Labrador kein normaler Spaziergang mehr
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Ignorieren, gibt immer Leute die stänkern.
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Ich Dachstübchen dachte das sei normales Wissen, dass kleine Hunde alles ins Maul nehmen
Und Labbis sind ja eh oft Fressmaschinen...
Und einem Hund, dem verboten wird seine Umwelt zu erkunden Tud mir leid.
Klar muss man aufpassen....und in einer verschmutzten Umgebung muss man doppelt aufpassen...
Den Hund gar nicht Fehler machen lassen.
Und beim Labbbi...von Anfang an freuen, wenn er was ins Maul nimmt, ist auch nicht verkehrt.Das Ergebnis ist dann ein Labbi, der einem das ganze Zeug bringt, was er findet.
Kämpft man ab der 8. Woche gegen das Wesen, macht man alles kaputt und hat als Ergebnis einen Hund, der schnell alles runterschlingt, damit Mensch ihm das nicht abnimmt.
An die Wand gefahren.
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Oha das kenne ich, könnte mein Hund sein den du da beschreibst! Mit dem Unterschied das meine Hündin mittlerweile 6 Wochen älter ist (ebenfalls Labbi-Mix) und diese Phase langsam dem Ende zu geht! Ich kann dir also Mut machen, mit ein wenig Glück ist es nur eine Phase! ich bin fast wahnsinnig geworden und hatte auch fast keine Nerven mehr mit ihr Gassi zu gehen, denn jeder Spaziergang wurde zur absoluten Herausforderung um zu verhindern das sie etwas frisst (leider auch Kot). gesundheitlich war alles mehrfach abgeklärt, auch keine Würmer und andere Parasiten. Dann habe ich sehr intensiv mit ihr Leinenführigkeitstraining gemacht, vor allem weil wir noch eine 2. Hündin haben und die beiden stark gezogen haben. Ich weis nicht ob es an diesem Training lag aber die Spaziergänge werden immer entspannter, auch bezüglich des Müllfressens. Natürlich hätte ich noch immer vermutlich keine Chance wenn da ein Brötchen oder ähnliches liegen würde, aber das würde meine andere vermutlich auch nehmen. Aber sie lassen sich so etwas zum Glück auch wieder abnehmen (natürlich habe ich da auch Angst bezüglich Giftköder oder ähnlichem). Das einzige was meine Hunde beide total lieben sind frische Blätter vom Busch. Wir machen schon unsere Witze das wir nun mal wieder unsere Kühe Gassi führen. Da sie diese aber gut vertragen ist das auch ok und ich lasse sie ja nicht lange daran fressen.
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Natürlich müssen erst mögliche gesundheitliche Ursachen (fehlende Enzyme im Darm z.B beim Junghund) ausgeschlossen sein, das wurde ja bereits erwähnt.
Unabhängig davon, wie reagiert ihr denn, wenn der Hund mal wieder etwas aufnimmt, was er nicht soll? Er macht das ja nicht schon immer, sondern das Verhalten hat sich erst jetzt entwickelt, wenn ich dich richtig verstanden habe?
Einige Hunde verlangen, wie kleine Kinder auch, große Aufmerksamkeit. Sie stellen alles mögliche an, nur damit wir uns mehr auf sie konzentrieren. Vieleicht möchte dein Hund auch nur deine Aufmerksamkeit. Dabei ist es egal ob diese positiv (Lob) oder negativ (Tadel) ist.
Kann dein Hund sich auch mal frei bewegen? Also einmal richtig rennen oder geht ihr nur angeleint Gassi?
Dann solltest du vielleicht auch das Leckerli nur auf deine Erlaubnis aufnehmen nicht nur in der Wohnung üben, sondern auch draußen. Um unerwünschte Erfolgserlebnisse zu verhindern, kannst du während des Trainings draußen einen Maulkorb (Gewöhnung vorrausgesetzt) verwenden. Sobald Hundi zu etwas "Leckerem" hinzieht, sagst du NEIN. Schaut dein Hund dich verdutst an gibt es ein Lob und ein Stück Fleischwurst, Käse oder was auch immer. Ja, das kann man auch in den Mauli schieben. Schaut dein Hund nicht nach deinem NEIN, sprichst du ihn an.
Du kannst deinem hund auch beibringen, dir seine Fundstücke anzuzeigen und zu “melden” (manchmal auch als “zeigen und benennen” bezeichnet).
Das einzige, was nicht wirkt: nichts tun :-). Sachen aufspüren und fressen ist selbstbelohnend. Das hört nicht von selber auf.
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Was bei Malu geholfen hat war, das Objekt der Begierde zu "verprügeln" (also nicht den Hund!). Sondern eben mit der Leine auf die z.B. Pferdeäpfel, Holzspäne, Pellets etc. draufzuhauen als wären die "unser Feind" (natürlich so dass der Hund auch nicht aus Versehen getroffen wird).
Dann Hund dafür belohnen, dass er Abstand gehalten hat und weiter gehen.Ablenken/Umlenken/für's Auslassen belohnen hat bei uns nichts gebracht. Beziehungsweise ließ sie es dann aus bzw. wendete sich ab und suchte weiter (Kurzfassung).
Mich hat es sehr gestresst, dass sie jeden Dreck in den Mund gesteckt hat und ich dann oft Sorge hatte, das sie gefährliches/giftiges Zeugs frisst. Als sie dann mal Scherben im Haufen hatte, hab ich das dann wie's oben steht gemacht und dann hörte es relativ schnell auf.
Mit Ursachensuche hat das freilich nichts zu tun, es kann sicherlich nucht schaden, mal auf das Fressen und Würmer zu achten.
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@Mehrhund du scheinst einen anderen Beitrag gelesen zu haben.
Es geht nicht um einen "kleinen Hund der alles ins Maul nimmt", sondern um einen Junghund der offensichtlich alles mögliche (zwanghaft?) frisst. Da direkt zu schlussfolgern, dass ja der Halter schuld sei (kann ja nicht anders! ist ja immer der Halter!) ist doch nicht richtig.
Ist der Hund generell sehr aufgeregt/hibbelig? Könnte es stressbedingt sein?
Lässt der Hund sich auf eine Alternative ein? -
Klar muss man aufpassen....und in einer verschmutzten Umgebung muss man doppelt aufpassen...
Den Hund gar nicht Fehler machen lassen.
Und beim Labbbi...von Anfang an freuen, wenn er was ins Maul nimmt, ist auch nicht verkehrt.Das Ergebnis ist dann ein Labbi, der einem das ganze Zeug bringt, was er findet.
Nochmal: Fressen und ins Maul nehmen sind 2 Paar Schuhe.
Hier wurde doch eindeutig geschrieben, dass der Hund alles runterschlingt, was er findet. Das ist auch für einen Labrador nicht normal, bzw ist es hoch gefährlich wenn er wahllos alles runterschluckt.
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Das ist ein massiver Erziehungsfehler!
Ausschluss von massiven Gesundgeitsstörungen ist von Nöten, das würde ja schon geschrieben.
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Hier geht's doch gar nicht darum, dass der Hund nichts erkunden darf!
Aber es geht einfach nicht, dass er alles frisst. Und nein, das ist auch für einen Labbi nicht normal.
Ganz abgesehen davon, dass da vielleicht futtertechnisch oder gesundheitlich was nicht hinhaut, besteht bspw. die Gefahr eines Darmverschlusses.
Der Hund kann einem nur leid tun, wenn dieses extreme Verhalten nicht unterbrochen wird und er sich letztlich wirklich an irgendwas verletzt oder elend daran krepiert. Und hier wird ja versucht, den Hund aus diesem Extrem rauszuholen. -
Das Problem ist erst seit ca einer Woche so wie es jetzt ist. Voher hatte er immer freilauf. Zurzeit muss er angeleint bleiben, denn zum Schutz seiner Gesundheit muss es so sein. Er frisst sich sonst bis zu einer OP.
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