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Es sollte auch bitteschön dem Bürger überlassen bleiben, seinen Hund mitzunehmen, wohin auch immer er das möchte. Zum Beispiel auch in öffentliche Bibliotheken. Es gibt keinen guten Grund, Hundehaltern hier pauschal zu misstrauen.
Bücher sind wertvoll und relativ leicht zerstörbar.
Ja, kann man ersetzen, bedeutet aber einen unnötigen Mehraufwand und es gibt reichlich Leute, die sich durch einen (nasse, dreckigen, müffelnden...) Hund gestört fühlen. Mich eingeschlossen. Ich will nicht im Restaurant oder in der Bibliothek sitzen, wenn am Nebentisch zwei Golden Retriever unter dem Tisch trocknen. Das ist einfach unangenehm und ich bezweifle, dass der Hund einen Mehrwert davon hat.
Für eine hundefreundlichere Gesellschaft wäre es vor allem hilfreich, die Toleranz seiner Mitmenschen nicht immer weiter auf die Probe zu stellen...
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Wie sieht denn euer Tagesablauf aus? Hat der Hund ausreichend Gelegenheit seine Energie loszuwerden?
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Hier sind gerade Altdeutsche Schäferhunde (auf den Höfen und bei Reitern, vor allem Füchse) ziemlich gefragt. 
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So, nun zu meiner Frage: Würdet Ihr mir dazu raten dass ich dringend darauf bestehen soll dass er zeitig nach nach dem spazieren gehen entweder im Körbchen oder in der Box zur Ruhe kommt? Sprich ihn immer wieder drauf setzen bis er schläft?
Nein! Tue dir und dem Knirps doch nicht diesen unnötigen Stress an. Das klingt nach einem ganz normalen Welpen. Die entdecken nun mal die Welt, spielen, knabbern Dinge an und schlafen nicht den ganzen Tag. Wäre schlimm, wenn es so wäre!
Der Hund darf sich auch durchaus mehr als 30 Minuten am Tag an der frischen Luft bewegen und ich würde dafür sorgen, dass er sinnvolle Sozialkontakte zu Mensch und Tier hat.
Ich würde auch nicht "in den nächsten Wochen" ein "Minimalprogramm" fahren. Du sollst den Hund nicht dauernd überfordern, nein - aber die Zeit alles wichtige fürs Leben zu lernen und die Umwelt als normal kennenzulernen ist jetzt.
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Was stört dich an der Anzeige?
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Und dazu lässt er sich nicht mit ein bisschen Wurst/Käse und einer Leine bewegen? Vermutlich kennt der Hund es einfach nicht und muss "über seinen Schatten springen".
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Wie viele Stufen muss er denn gehen?
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Wer ist Graf denn überhaupt? Rasse, Alter, Herkunft?
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Zudem habe ich mich natürlich ausreichend über die Rasse informiert.
Nur theoretisch oder hast du dir die Hunde auch mal persönlich und in "breiter Masse" angesehen? Wenn du Interesse an einem Schäferhund und Hundesport hast - hast du mal einen Hundeplatz besucht? Konntest du dich dort mit den Haltern/Züchtern austauschen? Wie haben dir die Hunde dort gefallen? Was gefiel, was nicht? Hast du Lust darauf?
Bücher und das Internet sind toll um sich einen Überblick zu verschaffen, aber manche Dinge muss man auch mal live sehen und wirken lassen, damit man sie versteht.
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Für mich ist "monatelang wegsperren" genauso eine Phrase wie "in die Ecke stellen". 