Hund Abgeben? - Gewissensfrage
-
-
Eine Verständnisfrage - es ist dein Traum, mit einem 65kg Hund leinenlos durch eine überfüllte Fußgängerzone zu spazieren?
Wenn ja, gib ihn ab.
Was soll das? (bin ich die Einzige, die über diesen Satz gestolpert ist?)Das kann auch einfach beispielhaft für zulässigen Gehorsam und Entspanntheit des Hundes gemeint sein. Ich fände es auch extrem erstrebenswert und einfach nur geil wenn ich da jemals mit meinem Hund hinkäme. Leider No Way. Und Ja, das könnte gut ein Trainingsziel für meinen nächsten Hund sein. Nicht um es tagtäglich zu tun sondern allein das Wissen das wir es könnten wäre der eigentliche Erfolg.
Wieso muss man „Neue“ hier immer gleich in dieser Form und mit so unverhältnismäßig harten Worten begegnen? „Wenn ja, gib ihn ab“ finde ich völlig drüber!
——————
Zur eigentlichen Frage zurück.
Ich würde den Hund tatsächlich an dieses Paar abgeben. Einfach weil es in diesem Falle eine Entscheidung im Interesse des Hundes wäre. Es ist pures Gold wert, dass in einer solchen Situationen Menschen gibt von denen man weiß sie lieben dem Hund, kennen ihn und geben ihm gerne ein neues Zuhause. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Ich würde an deiner Stelle, dem Hund zu liebe, den Hund an das ältere Ehepaar abgeben. Das würde ich sogar machen, wenn ich eine Wohnung gefunden hätte in der der Hund erlaubt ist.
Einfach aus dem Grund weil du keine Zeit für den Hund hast. Auch eine Bordeaux Dogge braucht mehr Auslauf und Zeit mit seinem Besitzer als 30 Minuten.LG
Sacco -
Also suchst du hier nach Jemandem, der dir sagt JA gib ihn ab und der/die auch gleich dein Gewissen übernimmt
Sorry mir fehlt von Beitrag zu Beitrag von dir der Sinn nach deiner Gewissensfrage, über familiäres in Foren zu schreiben ist eh ...
Alles Gute für die Zukunft.
-
Naja, so ein Forum dient allgemein viel weniger dem fachlichen Austausch als vielmehr dem Erfahrungsaustausch, dem Kontakt mit Gleichgesinnten und auch der emotionalen Unterstützung. Ich finde es völlig normal, hier eine solche Frage zu stellen.
-
Also ehrlich mal, du suchst doch nicht nach der richtigen Entscheidung, sondern nur moralische Unterstützung bei einer bereits getroffenen. Ich würde meinen Hund nicht abgeben, und wenn ich unter der Brücke schlafen müsste. Ich hab Verantwortung für den Dicken übernommen und ich sehe das als meine lebenslange Verpflichtung an. Punkt. Da müsste echt schon die Welt zusammenbrechen, dass ich auch nur mit dem Gedanken spielen würde. Du siehst das offensichtlich nicht so, und ich hoffe dass dein Hund es bei seinen neuen Besitzern gut haben wird. Ich versteh nicht, welche Beiträge du haben willst. Mutzusprüche für die Abgabe deines Hundes? Du hast bei der Anschaffung bereits einen fundamentalen Fehler gemacht, nämlich dir einen Hund zu nehmen, den du nicht dauerhaft halten kannst. Dein Hund ist halt jetzt blöderweise der Leidtragende.
-
-
Verantwortung für ein Lebewesen zu haben, bedeutet aber manchmal auch, Entscheidungen zu treffen, die einem nicht gefallen, in dem speziellen Fall, den Hund lieber abzugeben.
Ihn um jeden Preis zu behalten, auch wenn einem bewusst ist, dass es ihm dabei nicht gutgehen wird, hat m.M.n. nichts mit Verantwortung zu tun, das wäre einfach nur Egoismus. -
Also ehrlich mal, du suchst doch nicht nach der richtigen Entscheidung, sondern nur moralische Unterstützung bei einer bereits getroffenen. Ich würde meinen Hund nicht abgeben, und wenn ich unter der Brücke schlafen müsste.
Du würdest deinem Hund einen sicheren warmen Unterschlupf verwehren ? In diesem Beispiel hätte er einen schönen Platz. Man muss Abwegen wo der Hund mehr leiden hat. Einen besitzerwechsel oder suboptimale Zustände. Hier wird oft geraten den Hund wegzugeben wenn er Problem macht und man diesen nicht Herr wird oder zu viel Zeit alleine bleiben muss oder nicht so viel rauskommt.
In meinen Augen gibt es wichtigere Dinge außer dem Besitzer. Ein stabiles Wohnumfeld, tierärztliche Versorgung und genügend Auslauf und Ansprache. -
Du hattest glaube ich immernoch nicht geschrieben, ob Ihr den Mietvertrag etc. unterschrieben habt? Für mich klingt es auch so, als wäre Eure Entscheidung fest. Und wenn nun einmal kein Hund erlaubt ist... steht die Konsequenz ja auch fest.
Was soll man denn dann noch raten, wenn es eh alles schon so ist, wie es ist?
Was ich auch nicht machen würde - wenn ich den Hund weggeben würde - ihn dann gleich besuchen zu wollen oder überhaupt... - der sollte dann lieber einen cleanen Cut haben, sich neu einstellen können und dann sein neues zu Hause annehmen können... .
Es kommt natürlich immer auf die Umstände an, i.d.R. bedeutet aber für mich neuer Besitzer=neues Leben für den Hund - und wenn man dann dauernd kommen würde, würde der Hund evtl. auch immer irgendwie warten, dass es wieder nach 'Hause' geht... je nachdem, wie schön es halt war.
Das ist dann der Preis, den man als Mensch zahlt, denke ich.
-
Ich finde ja echt interessant, welche Bewertungen zu der Fähigkeit eines Gewissens abgegeben werden bei einem unbekannten Menschen...
Etwas weniger Egozentrik und Melodramatik, dafür mehr Empathie für einen jungen Menschen in einer sehr problematischen Lebensphase wäre echt angebracht. Meine Meinung.
Dass dabei auch vom TE Grenzen nicht überschritten werden, ist Sache einer guten Moderation - Danke hier an @Sheltie-Power für die schnelle Reaktion.
-
Also ehrlich mal, du suchst doch nicht nach der richtigen Entscheidung, sondern nur moralische Unterstützung bei einer bereits getroffenen. Ich würde meinen Hund nicht abgeben, und wenn ich unter der Brücke schlafen müsste. Ich hab Verantwortung für den Dicken übernommen und ich sehe das als meine lebenslange Verpflichtung an. Punkt. Da müsste echt schon die Welt zusammenbrechen, dass ich auch nur mit dem Gedanken spielen würde. Du siehst das offensichtlich nicht so, und ich hoffe dass dein Hund es bei seinen neuen Besitzern gut haben wird. Ich versteh nicht, welche Beiträge du haben willst. Mutzusprüche für die Abgabe deines Hundes? Du hast bei der Anschaffung bereits einen fundamentalen Fehler gemacht, nämlich dir einen Hund zu nehmen, den du nicht dauerhaft halten kannst. Dein Hund ist halt jetzt blöderweise der Leidtragende.
Wir hatten über meine Laufbahn als Kind über dir ganzrn jahre 4 Bernersennenhunde. Mein vater wollte auch wieder einen. Ich sollte mich kümmern, ihn großziehen. Im Weiteren Abschnitt sollte er dann regelmäßig mit in die Firma etc. Ist aber nichts draus geworden, deshalb habe ich mit Stolz alles alleine gemacht und das auch gerne. - Ich suche hier keine Leute, die mir Mutzusprüche geben. Ich habe schlicht gehofft, dass es hier Leute gibt die sagen können "Vielleicht gibt es Luft nach oben, aber auch ich war mal 1 Jahr lang von Mo-Fr 7 Stunden am Tag weg und der Hund alleine"
Ich weiß, dass Hund im Idealfall selten bis nie alleine ist. Und mein hund kriegt auch pro Tag seine 2-2,5 Stunden auslauf. Nur Mittags begrenzt es sich manchmal auf 30 Minuten. Und nicht für den ganzen Tag. Ich fühle mich teilweise hier wie vor einem tierschutzgericht. Sprecht ihr auch die Leute zu Hause an, die ihren nicht hörenden oder kleffenden Hund anschreien? - Oder funktioniert das nur übers Internet so gut?
Nicht falsch verstehen, aber es ist nicht so, dass ich mir einen Hund gekauft habe, weil ich dachte "chillig, immer wer da"
Es ist anstrengender als ein Neugeborenes und das wusste ich von vorne rein. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!