Hund Abgeben? - Gewissensfrage
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Gerade wenn er Dein ein und alles ist, dann tue das Richtige für ihn.
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Hi,
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Du könntest halt den schweren Weg gehen und länger mit deiner Freundin zusammen was suchen, wo er auch erlaubt ist und gemeinsam könntet ihr so planen, dass er mit kann und nicht zu kurz kommt. Geht ja gerade als Studi richtig gut, aber wie immer, wenn man Verantwortung hat, geht das zulasten der eigenen Flexibilität.
Meine Hunde sind auch mein Ein und Alles und niemals würde ich sie wegen einer Wohnung zurücklassen oder wegen eines Jobs
Sowas käme für mich gar nicht infrage.
Aber dein Hund wird es auch gut bei den Personen haben, das weißt du auch. Im Prinzip ist es ein riesiger Glücksfall, dass es sie gibt und sie sich jetzt schon um so einen Hund kümmern und ihn behalten möchten. Ich kann sie auch völlig verstehen, dass sie ihn, wenn, dann ganz besitzen möchten und nicht so komische Verträge mit irgendwelchen Ansprüchen deinerseits haben wollen. Wenn, dann musst du dich von dem Hund ganz lösen.
Du könntest maximal eine Klausel zum Vorkaufsrecht einbringen, dh wenn was sein sollte und sie den Hund doch verkaufen, hast du das Recht für den Hund als erstes ein Angebot zu machen.Es ist dein Hund, dein Leben, deine Verantwortung. Ich persönlich würde wie gesagt in so einem Fall es nicht tun. Für den Hund wäre es sicherlich nicht das schlimmste, der wird sich da wahrscheinlich total wohl fühlen und dich bald vergessen, so blöd das klingt.
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Naja, wenn du sie kennst kann man es doch bestimmt zwischenmenschlich Regeln, dass du hin und wieder mal mit ihm laufen kannst?
Ich meine, wenn du in einer anderen Stadt wohnst kann das ja nicht so häufig sein und realistisch gesehen, wird der Kontakt wohl auch einschlafen. Vielleicht wäre das auch für dich leichter, vor allem weil du sehen kannst, dass es ihm gut geht. Nur muss dir halt auch klar sein, dass du ihn einschlafen lassen musst, zum Wohle aller Beteiligten.Hast du mit ihnen mal geredet? Ich hätte zB nichts dagegen, wenn jemand der meine Hunde liebt und kennt die hin und wieder eine Runde mitnimmt (hab im Studium öfter meinen Hund verliehen an Freundinnen die im Dunkeln joggen gehen wollten usw). Ich würde mich aber komplett weigern ein "Besuchsrecht" (das wahrscheinlich eh nicht rechtens und damit wertlos ist) zu unterschreiben...
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ist der Mietertrag bereits unterschrieben? Dann ist es doch schon entschieden dass der Hund nicht mitkommt. Wenn nicht dann hälst du das mit deinem Vater durch bis ihr oder du eine wohnung mit Hundeerlaubnis gefunden habt
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Ich habe in BS zwei Jahre gesucht, die sind dort extrem Hundeunfreundlich geworden
Habe ja fast immer in BS gewohnt, aber das sich so enorm geändert. In fast allen Parks Leinenpflicht usw.
Die kriegen die Wohnungen halt teuer an Studenten vermietet -
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Seid ihr denn unbedingt an Braunschweig gebunden? Also hat deine Freundin dort einen festen Job oder studiert sie auch noch? Wäre es z.B. möglich, dass sie zu dir zieht (eine andere Wohnung kannst du dir ja trotzdem suchen) oder ihr gemeinsam in eine ganz andere Stadt? Uni-Städte gibt es ja viele und auch noch genug, in denen Wohnraum nicht sooo knapp ist und man auch mit Hund was finden kann. Dort müsste man sich dann natürlich auch wieder jemanden suchen, der den Hund zwischendurch mal betreut (es geht ja weniger um die Bewegung, sondern darum, dass ein soziales Lebewesen nicht jeden Tag ewig allein ist), aber mittlerweile gibt es in vielen Städten schon ein großes Angebot an professionellen Sittern, Gassigehern, Hundetagesstätten etc.
Du musst nur einfach entscheiden, ob es dir das Wert ist. Zumal das auch nicht einfacher wird, wenn du nach dem Studium arbeitest. Wenn man mit Hund berufstätig ist, muss man immer jonglieren, Kompromisse machen, auf vieles verzichten, hat ev hohe Kosten für eine regelmäßige Betreuung...
Wenn dir das zuviel ist, die Freundin vielleicht auch nicht 100% mitziehen würde, wäre meiner Meinung nach die Abgabe die bessere Option für den Hund. Zumal du ja den absoluten Glücksfall hast, den Hund an Leute zu geben, die ihn bereits kennen und mögen. In diesem Fall musst du aber wissen, dass der Hund unwiderruflich weg ist. Auf irgendwelche Sachen wie später doch wieder haben wollen, Hund regelmäßig besuchen wollen o.ä. würde ich mich als neuer Halter niemals einlassen und finde auch für den Hund einen klaren Schnitt besser.
LG Maren
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Ich könnte mir vorstellen, von dem wenigen, was drüber geschrieben wurde, dass der Druck des Vaters vielleicht zu hoch ist, dass er so schnell wie möglich weg möchte.
Von WF aus sind viele Studenten-Pendler morgens nach BS unterwegs, weil die Mieten wesentlich günstiger sind.
Hast Du Dich mal in Wolfenbüttel umgeschaut. Da sind sogar bei einigen Wohnungsbaugesellschaften Hunde erlaubt. -
Ein vertragliches Besuchsrecht wäre ja Unsinn. Melde dich doch einfach von Zeit zu Zeit bei den Leuten, und bring Kuchen mit, wenn du sie besuchst :-)
Wenn sie keine Arschlöcher sind, und du dich nicht aufdrängst oder sie zu bevomunden versuchst, werden sie dich bestimmt bereitwillig den Hund besuchen lassen.
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Hi erstmal
Zunächst mal: Es tut mir echt leid, was du da gerade durchmachen musst. Es ist nicht schön wenn die häuslichen Probleme so belastend sind, dass deren Lösung nur in der räumlichen Trennung besteht.
Mir tut aber auch dein Hund leid, weil die Lebensumstände für ihn so oder so eine drastische Änderung erfahren.Kurz: er geht 30 Minuten Gassi und pennt ~5 Stunden.
Ob er tatsächlich nur diese 30 Minuten braucht? Ich halte es für wahrscheinlicher, dass er damit deshalb klarkommt, weil er es gar nicht anders gewohnt ist.
Im Grunde genommen hast du dich doch schon entschieden ... du schreibst selber, dass dieses ältere Ehepaar den ganzen Tag Zeit hätte für Buttkus, bei dir dagegen:
Klar braucht er vielleicht weniger Auslauf als andere Hunde, aber wenn er 4x die Woche bis auf Mittags 30 Minuten Gassi gehen alleine ist, weiß Ich nicht wie glücklich ihn das macht.
Hunde sind auf das Vorhandensein von sozialen Verbänden angewiesen - das hätte dein Hund bei diesem älteren Ehepaar, bei dir aber nicht.
Die Bedenken des Ehepaares kannst du durch einen Kaufvertrag aus dem Weg räumen. Damit wird der Hund deren Eigentum, und nichts auf der Welt kann sie dazu zwingen, den Hund dann wieder an dich zurück geben zu müssen.
Ihn dann ab und an zu besuchen, wird dem Hund nicht schaden. Ob das für dich gut ist, weiß ich nicht.Auch wenn die Entscheidung zur Abgabe eine Entscheidung für den Hund ist, wird das wehtun.
Ich wünsche dir, dass die räumliche Trennung zu deinem Vater dir gut tut und du dich auf dein eigenes Leben konzentrieren kannst.
Alles Gute für dich - und für Buttkus bei dem Ehepaar!
Lieber Gruß
Moni -
für mich wäre das ganz klar...
ich würde nur in eine whg ziehen wo meine hunde erlaubt sind,würde also weiter suchen .abgeben ,das könnte ich niemals übers herz bringen
vieleicht wäre die unterbringung bei dem ehepaar eine zwischenlösung ,quasi als pflegestelle bis man was geeignetes gefunden hat.
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