Überfragt und Verzweifelt
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Vielen Dank für eure Antworten.
Es tut gut mal Meinungen zu hören, ich weiß sonst nämlich nicht mit wem ich mich sonst austauschen kann.Ist das vielleicht der Grund, dass du dir ausgerechnet in deiner ersten Schwangerschaft einen Hund angeschafft hast?
Ich schliesse mich den Vorrednern an. die Rassewahl ist mir schlicht unbegreiflich. Wer hat euch denn da nur beraten?
Ich empfehle dir, dich andern Müttern anzuschliessen in Pekip Gruppen zu gehen, zum Stilltreffen, zum Babyschwimmen....
Spazierengehen...da lernst du auch viele Leute kennen, alles Mamis.....
Einen Rückbildungskurs zur besuchen, den Alltag mit Baby zu organisieren.Da noch einen Welpen? Allein schon wegen dem vielen rausgehen....
Baby schläft grad eine halbe Stunde, Hund muss pipi....Baby im Schlaf anziehen und raus...Baby schreit...
Dann ein Krabbelkind und einen motorisch groben Junghund....100% GEGEN den Hund.
Wenn ihr euch schön eingelebt habt, ist immer noch Zeit für einen Hund.
Aber überlegt noch mal die Rasse! Wer will denn was mit dem machen?Kennst du anstrengende RRs? Ich kenne die nur anstrengend weil mega Jagdsäue....
Aber ich verstehe natürlich auch, dass jede Rasse ihre Liebhaber hat.NUR: der Hund muss auch zu den jetzigen Lebensumständen passen.
Wie sind denn RRs so mit lebhaften Krabbelkindern, die nicht zu Familie gehören?
Wie reagieren denn RRs auf Besuch von fremden Kindern?
Euer Leben MIT Kind wird anders! Das muss in die Rassewahl mit einfliessen.Den RR kann man sich auch als Oma noch holen...wenn das so ein unbesiegbarer Lebenstraum ist.
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Deine Schwangerschaftshormone lösen in dir gerade das Gefühl aus, um jeden Preis beschützen und betüddeln zu müssen. Es ist normal, dass man derartiges nicht nur für das eigene Baby empfindet, es ist bei schwangeren und jungen Müttern oft eine grundsätzliche Stimmung. Ich habe der Zeit z.B. hochemotional auf Filme reagiert, in denen Kinder oder Hunde zu Schäden kamen, und sogar auf nüchterne Nachrichten von Unfällen mit fremden...
Deshalb fühlt es sich jetzt so schmerzhaft an, den Hund abgegeben zu haben, obwohl die Entscheidung goldrichtig war.
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Wie reagieren denn RRs auf Besuch von fremden Kindern?
Das war bei uns echt etliche Jahre schwierig,
obwohl unser Sohn schon zehn war.
Da war nichts mit „einfach mal Kumpels mitbringen“.
Es gab zwei, drei Kinder, die die Hunde gut kannten und denen ich so weit vertraut habe (dass sie wissen, wie sich sich den Hunden gegenüber zu verhalten haben), dass sie UNTER Aufsicht mit den Hunden in einem Raum sein konnten.
Aber für unseren Sohn war es oft mit Einschränkungen verbunden.Spoiler anzeigen
Ich bin ja immer „froh“, wenn andere von RRs erzählen, die (durchaus rassetypisch) AUCH Jagdtrieb, Schutz- und Wachtrieb, territoriales Verhalten, usw. zeigen...
Komm mit hier oft wie der totale RR-Miesmacher vor. -
Als -ältere- Mutter und Hundebesitzerin kann ich dir sagen, der Zeitpunkt ist/war mehr als -sorry- beschissen.
Wir haben damals zuerst einen Hund angeschafft. Als der 2 Jahre alt war kam mein Sohn auf die Welt. Es lief super.
Anders herum würde ich persönlich jetzt erstmal das Baby bekommen und wenn das Kind mit etwa 3 Jahren in den KiGa geht über einen Hund nachdenken. Allerdings eine passendere Rasse.Du( und nicht nur du ) überforderst dich gnadenlos mit Baby und Junghund. Da kann man keins von Beiden geniessen, so wie das sein sollte.
Hab kein schlechtes Gewissen! Geniesst die Zeit.
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Ich bin ja immer „froh“, wenn andere von RRs erzählen, die (durchaus rassetypisch) AUCH Jagdtrieb, Schutz- und Wachtrieb, territoriales Verhalten, usw. zeigen...
Komm mit hier oft wie der totale RR-Miesmacher vor.Daran ist ja auch nichts negativ. Je nach Umfeld und Einsatzgebiet sind das erwünschte Eigenschaften- dazu wurde er gezüchtet und je nach Umfeld paßt das dann auch super.
Eine Menge läßt sich auch mit Management kompensieren, wenn das Umfeld nicht ganz so paßt. Solange man das einplant und leisten kann- auch alles super.
Schlecht ist es nur, wenn man von Anfang an davon ausgeht, daß der eigene Hund rassetypische Verhaltensweisen nicht zeigen wird.Ich mag die eigentlich sehr gerne, nur ein paar artgenossenunverträgliche Rüden tun dem ein bißchen Abbruch.
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Gegen Jagdtrieb ist beim Jagdhund nichts einzuwenden
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Es war eine sehr gute Entscheidung den Hund wieder zum Züchter zu geben
Klar jetzt aktuell ist das sicher nicht so dolle für dich, aber für deinen Hund war es ein guter Zeitpunkt die Reißleine zu ziehen!
Alle Gute weiterhin und blicke nach vorne, nicht zurück
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Ich hatte bei der Geburt meines Sohnes einen bereits erwachsenen, gut erzogenen Schäferhund und kam da teilweise schon auf dem Zahnfleisch daher weil mein Sohn fast 2 Jahre lang nicht durchgeschlafen hat und ein Schreikind war.
Mein Hund hatte natürlich auch Bedürfnisse, die er aber leider die ersten Monate zurückstecken musste weil ich dafür einfach nicht mehr in der Lage war.
Ich persönlich würde mir daher niemals einen Welpen (egal welche Rasse) zusätzlich zu einem Baby holen.
Ein Welpe zog hier erst ein als mein Sohn 7 Jahre alt war. -
Die RR die wir kennen lernen durften, waren alle Tiefenentspannt und super lieb. Sowohl fremden, anderen Hunden als auch Kindern gegenüber. Sie bewachen ihr Zuhause und das Umfeld aber in einer tollen Art und Weise. Zudem kannten wir die Züchter und die Hundemama und wussten daher ganz genau auf was für "Leute" man sich einlässt.
Dann hast Du die Crème de la Crème kennengelernt, Hunde, die eine total gute Ausbildung hatten, weil ihre Menschen das zeitlich gewährleisten konnten und das wäre bei Dir mit einem Baby nicht der Fall.
Deine Entscheidung war absolut richtig und mit dieser Meinung stehe ich ja nicht allein hier, wie Du liestKennst du anstrengende RRs? I
Ja, eigentlich kenne ich nur einen RR, der super sozial mit anderen Hunden ist, alle anderen RR sind eher das Gegenteil.
Gut, im Haus kenne ich sie alle nicht, will auch hier die Rasse nicht schlecht reden, aber für einen Anfänger ist diese Rasse wirklich nicht geeignet, so schön sie auch optisch ist. -
Noch ein ergänzender Gedanke, der mir gestern kam- wir haben Freunde mit Kindern unterschiedlichen Alters. Die haben sich immer riesig gefreut, wenn wir mitd en Hunden vorbeikamen und wollten, sobald sie halbwegs laufen konnten, gern mit den Hunden spazieren gehen und natürlich am liebsten die Leine nehmen. Geht bei unseren nicht, obwohl die kinderlieb sind, weil: Jagdtrieb und zu kräftig. Bei einem Hund wie einem RR ginge das auch nicht, was für das Kind eigentlich schade ist. Vielleicht sucht Ihr Euch da doch lieber einen etwas weniger schweren, etwas weniger schutztriebbehafteten und weniger reaktiven Hund, weil Euer Kind von dem dann einfach mehr hat?
Sorry, ich komm mir gerade auch vor wie ein RR-Basher (und zugegebenermaßen muss ich mich denen anschließen, die die überwiegend in unangenehm kennen, einzig eine gut erzogene Hündin ist ein positives Beispiel in einer doch etwas größeren Anzahl an unverträglichen Hunden, die ihre Besitzer unterwegs oft auch sehr schlecht im Griff haben), aber ich wünsche Deiner Familie einfach, dass Ihr (irgendwann) einen Hund haben werdet, der das Familienleben bereichert, und nicht erschwert.
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