Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
-
-
Wie löst ihr das?
Ich kann jetzt nur beschreiben, wie ich es lösen würde. Bei uns gibt es solche Situationen nicht.
Belagert ein Hund einen Platz, nur um ihn zu belagern, dann wird er mit einem Donnerwetter weggeschickt. So etwas kann ich überhaupt nicht leiden.
Wenn hingegen ein Hund friedlich schlafend in einem Körbchen liegt und ein anderer kommt an, stiefelt über ihn rüber, schubst und rempelt - dann fliegt der Störenfried.
Wenn ich möchte, daß 2 Hunde ohne Zickereien nebeneinander liegen, dann verbieten ich jedes Zickentheater im Ansatz. Sie haben sich dann einfach zusammenzureissen.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Seit dem Urlaub ist irgendwie schlechte Stimmung zwischen dem Quittentier und der Bracke. Das Quittentier fletscht öfter die Zähe und lässt die Bracke nicht auf die Hundeplätze drauf. In der Küche haben wir zB aber nur einen und Cara möchte ja auch bei uns sein. Wie löst ihr das?
Meine Hunde würden niemals zusammen auf einem Platz liegen. Das mögen die nicht. Und das finde ich absolut legitim.
-
Hier hat jeder Hund sein eigenes Körbchen bzw. Mehrere. Der Senior darf theoretisch aussuchen, der hat kein Thema mit Ressourcen und liegt manchmal in der Gemeinschafts-Flocke.
Der Nackthund darf in seinen Körbchen liegen oder auf Nachfrage bei mir auf der Couch (und natürlich überall im ganzen Haus wo er will, außer in R's Körbchen und auf dessen Sofaplatz). Ihm geht es nämlich sehr wohl um die Ressource. Bei den opi-Plätzen hat er das absout verinnericht, da gibt es keinerlei Diskussion mehr. Da war ich am Anfang sehr hinterher und habe das fair und konsequent durchgesetzt.
Er versucht das Spiel immer gerne bei Gasthund-Körbchen. Und fliegt halt immer wieder raus, aber ohne Donnerwetter, er ist ja selbst so subtil und charmant, da bin ich dann einfach der größere charmante Sturkopf. Gasthunde dürfen natürlich nicht in seinen Körbchen liegen, seiner Meinung nach. Das löst er aber einfach durch ne Spielaufforderung bis die Dame aufsteht und zack. Platz belegt😅 knurren tut er nur, wenn ein Gasthund seine Nachtruhe (also ab spätestens 20 Uhr🙃) stören will. Das verbittet er sich. Aber da bin ich ja eh da und schick den Gast von seinem Körbi weg.
Beim nächsten Hund kommt es auch auf dem Charakter an. Wenn beide Lust auf Kontaktliegen haben, bestehe ich nicht auf eine so strikte Trennung, solange kein Konflikt schwielt.
Hier ist das mit dem Senior so gewachsen, weil bei 12 Jahren Altersunterschied und 15 Kilo Gewichtsunterschied einfach zuverlässige und indiskutable Ruheplätze wichtig sind. Der Senior würde sich nie wehren, hat aber keine große Lust auf aktive Interaktion. Muss er dann auch nicht, er hat das Recht auf seine Ruhe. Der kleine Feini hat das auch sehr schnell verstanden. 🥰 Hier profitieren beide absolut von dieser klaren Trennung und dass jeder seinen Rahmen kennt.
-
Hier gibt’s solche Situationen eigentlich nicht bzw.höchstens in sehr sehr abgeschwächter Form und mit null Ernsthaftigkeit dahinter.
Deshalb lasse ich die Hunde das selbst lösen und mische mich da nicht ein.In letzter Zeit liegen sie besonders nachts viel zusammen in einem Körbchen. Das gab’s die letzen Jahre in dem Maße nicht so.
-
Meine mögen nur zusammen liegen, wenn genug Platz ist oder es unbedingt sein muss (Auto). Definitiv nicht freiwillig zum Schlafen.
Deshalb hat jeder sein eigenes Bettchen in der Küche, und im Schlafzimmer gibt es drei, im Wohnzimmer sechs (+ Couch)
Mit kleinen Hunden ist das nicht ganz so platzintensiv.
-
-
Bei uns ist es seit 3 Tagen etwas „komisch.“ Also anders als sonst. Lilly zieht sich üblicherweise in den Flur oder ihre Höhle in meinem Zimmer zurück, wenn nicht gerade Essen oder sonstwas Spannendes angesagt ist. Momo ist meistens bei uns im Wohnzimmer, außer sie ist wirklich total erschöpft.
Seit 3 Abenden gesellt sich Lilly im Wohnzimmer dazu. Was zu Tänzen um die Plätze führt. Es gibt im Wohnzimmer ein Körbchen, einen zentralen Sessel, einen etwas abgelegenen Sessel und die Couch. Und Lilly hat noch nicht ganz raus, welchen Platz sie besetzen will. Dadurch bindet sie Aufmerksamkeit und wechselt öfter und sorgt für Unruhe. Was wiederum Momo nicht passt. Plätze teilen wollen die beiden prinzipiell nicht.Es wirkt nicht, als ob sie gesundheitlich Probleme hätte, nur die Sicht trübt sich etwas. Sondern wirklich so, als wollte sie auch mehr dabei sein und etwas an der bisherigen Routine ändern wollen
. Weil sie aber eben sie ist, tut sie sich mit Veränderungen schwer. Auch mit solchen, die sie selbst anleiert. Momo ist aktuell läufig, aber bei bisherigen Läufigkeiten trat das nicht auf, da vermute ich keinen Zusammenhang.
Heute im HO ist sie auch aus ihrer Höhle gekommen und in die Flocke. Da konnte sie sich auch entspannen und tief und fest schlafen. Nachts schläft sie weiterhin in ihrer Höhle. Der Platz scheint also weiterhin okay zu sein.
Ich schau mir das noch ein paar Tage an, dann gehts sicherheitshalber mal zum Tierarzt. Aber an sich denke ich tatsächlich, dass sich da gerade ein wenig was im Gleichgewicht verändert.
-
Die Jungs hier sind da sehr entspannt. Im EG gibt's eigentlich nur ein Körbchen (ehemals von Balin) wollte Dino nie drin liegen, aber Juju liegt da gerne und viel drin. Ansonsten wird hier auf Sofa, Sessel, Sitzsack, oder einfach im Weg rumgelegen. Wirklich nah zusammen liegen sie nur selten, aber wenn's passiert stört es sie auch nicht. Liegeplätze die belegt sind werden respektiert.
Würde hier grundlos rumgestinkstiefelt werden und versucht Liegeplätze/Räume als Ressource zu verwalten, dann gäbs einen Platzverweis für den Stinkstieflerich. Gleiches gilt andersherum für den, der einen beim Schlafen stört und versucht belegte Plätze zu beanspruchen.
-
meine schmeissen sich einfach gemeinsam irgendwo hin und bilden ein Knäuel in wechselnder Zusammensetzung. Körbchen werden dann benutzt, wenn sie müde sind. Und dann wollen sie alle ihre Ruhe und verkrümeln sich einzeln irgendwo hin.
Der Teenager hat kürzlich ein besetztes Liegebett für sich beanspruchen wollen. Blöderweise für ihn, hat er sich für diesen Test der Teenager-Allüren Nevis ausgesucht. Was schon zeigt, wie bekloppt die Idee war. Bevor ich überhaupt nur einen Zeh rühren konnte, hat Nevis den Gernegross bereits zu einer Erbse zusammengestaucht. Kurz, knackig, deutlich und fair. Der Teenager zog dann ab.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!