Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2

  • Hab's heute morgen mal kurz gefilmt:

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    Kurze Frage: bestätigst du die wenn die so zu dir kommen? Oder „pendeln“ die einfach immer so vor und zurück?
    Bei uns wartet der Hund auf mich, auch ohne Aufforderung, aber die Strecke zweimal laufen würde ihm ohne Bestechung eher nicht in den Sinn kommen

    Ich mag das Pendeln nicht, daher bestätige ich das nicht. Ich verbiete es sogar, wenn es zu viel wird. Sie versuchen mir darüber Lecker aus den Rippen zu leiern. In diesem Wald ist viel Wild, so dass ich immer mal belohne, wenn sie was sehen, nicht durchstarten oder die Regel auf dem Weg zu bleiben befolgen. Sie versuchen dann den Spieß rumzudrehen. Wenn ich weniger belohne, weil weniger "anfällt", ebbt das auch wieder ab.

  • Mal ein Fazit nach 3 Monaten Hund für den Hund. Das beste Geschenk das ich der Großen machen konnte. Sie ist endlich wieder glücklich.

    Habe ja wirklich lange mit mir gehadert, welchen Hund ich gleichzeitig mit ihr händeln kann und wegen mir hätte es keinen Zweiten gebraucht. So gemein es klingt, ich wollte einen Wanderbegleithund, ich habe einen Wanderbegleithund und mit einem mehr wird einfach nur alles komplizierter. Ich war auch gar nicht böse, dass erstmal ein neuer Hund aus Gründen kategorisch ausgeschlossen war, da konnte man das Problem schön praktisch auf morgen verschieben und das schlechte Gewissen war auch beruhigt, weil geht halt einfach gerade nicht.

    Natürlich mag ich den Zwerg. Aber ehrlicherweise hatte ich auch einfach richtig Glück. Niemals hätte ich irgendeinen seiner Vorgängerwelpen als schlimm bezeichnet. Nur kann man scheinbar auch einfach nur lieb und niedlich sein und alles was irgendwie hätte anstrengend werden können an Erziehungsarbeit hat die Große übernommen. Egal ob Beißhemmung, Grenzen ziehen, ruhen in allen Lebenslagen, andere Hunde anhüten und was dem Zwerg sonst noch so an Unfug eingefallen ist, sie hat ihm die Welt erklärt. Mehr als ein Auge draufhaben musste ich nicht tun und ich glaube ich kann an einer Hand abzählen wie oft ich da regulierend eingreifen musste. Hochsozialer Althund ist schon cool. Bevor jemand denkt, perfekt, wenn ich es nicht verboten hätte, hätte sie auch pöbeln, mobben und Tauben jagen auf den Lehrplan geschrieben.

    Die Schattenseite der Medaille schon erschreckend wie schlecht es ihr gegangen sein muss. Man wird verstörend betriebsblind. Klar hat sie ihren Senior die ersten paar Tage gesucht. Aber die akute Trauerphase war relativ kurz und sie kam augenscheinlich gut zurecht. Hatte ja auch von Anfang an darauf geachtet, dass sie allein kennt, bei egal was. Es war ja doch absehbar, das er stirbt. Und jetzt kann sie plötzlich entspannt über Parkplätze gehen, wenn ihr Sheltie dabei ist sogar liegen und dösen. Durch Dörfer gehen. Alleine bleiben. In allen Lebenslagen fressen. Braucht viel weniger Pausentage und ist deutlich belastbarer. Ist freundlicher und weniger pampig. Usw. es sind so viele Kleinigkeiten bei denen ich nie gedacht hätte, das. Okay und sie würde ihn verteidigen und das neue Selbstbewusstsein ist nicht immer ein Geschenk :hust: irgendwas ist halt immer.

  • Buben sind schon manchmal ein bisschen doof 🙈😂

    Samu ist solo heut mal kurz um die Ohren geflogen weil der ihm im Schlaf draufgetölpelt ist.

    Zuerst staksen sie hier wie zwei Gockel rum, dann meint Solo bei der abendrunde über jede Stelle von ihm rüberpinkeln zu müssen und ab der Hälfte der Strecke wird’s ihm zu doof und sie sind wieder best buddies 😇

    Wundert mich aber nicht dass es das Wochenende gekracht hat, ich hatte vier Tage frei.

    Samstag waren wir drei Stunden mit läufiger Hündin wandern, Sonntag hundeschulstunde mit unzähligen fremdhundebegegnungen, Montag haben sie sich zwei Stunden am Weinberg so richtig abschiessen dürfen und heute zwei Stunden benehmen auf ner outdoorfotoausstellung im städtischen Kurpark.

    Die sind durch 🙈

  • Ich hab ja mal ne Zeitlang schon mit mehreren Hunden gewohnt (Patchwork quasi), und im Juli waren dann Buddy und Suki aus unserem ehemaligen Patchwork-"Rudel" meine "Urlaubsgäste". Suki für eine Woche, Buddy kam dann für drei Tage hinzu.

    Und es lief tatsächlich überwiegend sehr entspannt - und das in meiner Mini-Wohnung^^ Auf größere Ausflüge habe ich verzichtet, da Jasmin ihre Zahn-OP hatte und sich dann eh etwas erholen sollte. Außerdem ist längeres Öffifahren mit vier Hunden zwar für mich machbar (habe ich früher auch schon gemacht), aber verkompliziert die Sache doch (allein wegen der Ticketkosten...) Also gab's heimische Waldrunden, da musste ich nur kurz die Straßenbahn nehmen und es konnte losgehen.

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    Gruppenfoto zu viert. Meine Verlass-Mädels konnten auch im Quartett immer leinenlos unterwegs sein und waren echt brav. Suki lief auf den Waldrunden auch zu 95% frei und war superartig. Bei Buddy blieb die Leine lieber dran. Der ist dackeltypisch sehr jagdmotiviert, zudem hat er auch mit manchen Menschen ein Thema. Weshalb er in der Zivilisation auch Maulkorb trug, auf den Waldrunden war das nicht notwendig.

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    Nochmal alle vier <3 Also wenn ich die Zeit und das Geld hätte, würde ich definitiv mehr als zwei Hunde haben. Aber dann würde ich wirklich für jeden Einzelzeit aufbringen wollen, und zwar regelmäßig, und naja, finanziell gehen mehrere Hunde ja leider schnell echt ins Geld.

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    Natürlich musste ich auf den Spaziergängen mehr managen als mit "nur" meinen zwei Kleinis, aber es war dennoch überwiegend sehr entspannt, vor allem weil auch Suki so folgsam war. Ich konnte sie immer abrufen bei Hundesichtungen, sie auf Distanz stoppen, sie davon abhalten, Blödsinn zu machen... das Spitzdings ist wohl auch erwachsen geworden die letzten Jahre^^

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    Monsterleins unter sich.

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    Pippas Blick spricht Bände: "ERNSTHAFT, jetzt auch noch so ein langer Lulatsch hier??" Aber nee, lief echt gut, sogar als mal alle vier bei mir im Bett lagen.

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  • Ich zitiere mich selbst:

    Hach, aktuell trifft mich eine unschöne Seite der Mehrhundehaltung -

    Filou hatte am letzten WE etwas Husten, ich dachte, sie hat sich erkältet, weil sie im Training 2 Tage zuvor klatschnass geworden und dann lange im Hänger gewesen war. Sie ist schon seit Tagen wieder hustenfrei, dafür husten Finn und Flash seit heute früh und Finn hat auch Fieber :ill:.

    Also geht es für mich morgen früh wieder zum TA :emoticons_look:

    Die zwei Senioren sind bisher hustenfrei (ich hoffe, das bleibt so)

  • Seit dem Urlaub ist irgendwie schlechte Stimmung zwischen dem Quittentier und der Bracke. Das Quittentier fletscht öfter die Zähe und lässt die Bracke nicht auf die Hundeplätze drauf. In der Küche haben wir zB aber nur einen und Cara möchte ja auch bei uns sein. Wie löst ihr das?

  • Kommt tatsächlich drauf an.

    Wird Ressourcen verteidigt, wird der Aggressor weg geschickt und darf eigentlich gar nicht mehr entscheiden, wo er liegen darf. Der darf dann ohne Erlaubnis eigentlich nur noch atmen.

    Die Regel braucht Siri ab und zu mal 🫣


    Wird eigentlich nur mitgeteilt, dass man keinen Kontakt will, versuche ich das vorher zu regeln, damit derjenige nicht agieren muss. Im Zweifelsfall gibt's ein weiteres Kissen, der Aufenthalt wird verlegt... Aber ich Versuche schon denjenigen, der einfach seine Ruhe will, darin auch zu unterstützen und auch zu beschützen.

    Allerdings würde Manni auch sehr schnell extrem ausrasten, wenn er da keine Unterstützung bekommt.

  • Anderen Hund nicht auf einen freien Platz lassen -> verboten.

    Sich auf einen belegten Platz legen, wenn es dem Hund, der erst drauf lag unangenehm ist oder diesen vertreiben -> verboten.

    Kein Hund muss hier einen Hund auf den Platz lassen, den er schon belegt. Die Lösung sind mehr Körbchen:lepra:

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