Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2

  • Ich laufe häufig mit einem Hund an der Schleppleine (in der Hand) und der andere frei.

    Bis auf den ganzen Dreck und immer schmutzige Klamotten komme ich damit super zurecht. Aber der freilaufende Hund ist auch geschickt und kann elegant (und auf Kommando) der Schleppleine ausweichen.

    Heute waren wir zu zweit mit drei Hunden an Schleppleinen unterwegs. Das ging tatsächlich auch besser als erwartet. Nur der Dreck hat sich noch maximiert.

  • Nachdem Andy erst mit 9 Monaten zu uns kam (aktuell 14 Monate alt) nutze ich in Bereichen wie Wald und Feld wo viel Wild ist die lange Schleppe oder auch die Flexi

    Gefühlt haben aber die andren beiden Hunden mit der Flexi die höher in der Luft ist mehr Probleme mit reinkrachen, als mit der am Boden hängenden Schleppleine da hat sich der Kelpie noch nie drin verheddert 🙈 vllt is er auch nicht der intelligenteste keine Ahnung 🤣

    Aber nachdem für uns alle die Schleppe entspannter ist gibts fast nur noch die

  • Nevio hat je nachdem Schleppleind oder Flexi dran oder läuft im Zuggeschirr wegen Jagdtrieb. Bei schleifender Schlepp springen die Kleinen ggf drüber, wenn ich sie in der Hand halte muss ich halt entsprechend aufpassen. Bei Gebieten mit Leinenpflicht sind die Kleinen meist auch an der Flexi, die befestige ich dann gerne am Gurt meiner Hüfttasche oder vom Rucksack. Dann muss ich ggfs zwischendurch entwirren. Meist laufen die Kleinen aber frei.

  • Bei meinem Senior ist die flexi ein Segen. Über schlepp würde er ständig stolpern und wir wären wegen seinem kleinen Radius nur mit Leinenhandling beschäftigt wenn wir nicht immer stehen blieben so lange er schnüffelt. Der große Hund hat damit kein Problem, zumal er meist vorne und öps hinten ist.

    Der Junge mag die flexi nur, so lange er am Anfang vom Spaziergang noch voller Tatendrang und Energie ist. Irgendwann hat er keine Lust mehr auf den Zug, kommt neben mich so nah wie möglich an mich ran und schaut mich an, das ist das Signal, dass ich den Zug rausnehmen soll. Dann arretiere ich sie auf zwei, drei Meter und gut ist. Macht er übrigens auch im Zuggeschirr, irgendwann ist genug gezogen. Energieeffizient kann er😅

    Schlepp an ihm ist mit beiden Hunden nicht ganz so gut, es ging, aber der demente Senior ist manchmal etwas unglücklich reingelaufen und dann mussten wir den Großen bremsen, dass er nicht anzieht und öps zu Fall bringt. In der Konstellation war d dann häufig an der flexi.

    Mittlerweile brauchen wir die schlepp kaum mehr, gestern hatte ich sie wieder 90 Minuten auf ner Waldrunde (allein mit D) dabei, davon hab ich sie einmal benutzt, weil er Wild angezeigt hat (da hätte ich ihn auch einfach ins Fuß nehmen können) und einmal am Ende, um die ganzen Knoten vom Tragen rauszumachen😅 das mach ich übrigens nur, wenn ich alleine mit ihm bin und zu 100% aufmerksam. Er hat durchaus Jagdtrieb. Aber er zeigt sehr schön an und er gehorcht. Wenn wir mit anderen laufen und ich nicht 100% bei ihm bin, ist er dort wo potenziell Wild sein könnte oder er auch nur einmal anzeigt, an der Leine.

  • Freilauf hab ich immer mit SL trainiert. Hat bei allen geklappt, nur nicht bei Lucifer. Ich kriege den Jagdtrieb bei ihm nicht in den Griff, daher ist jetzt fast immer die Flexi dran. Ist mir im Handling angenehmer.

    Emil läuft frei, daher gibt es da kein Gewurschtel. Eine Doppelleine hab ich immer umgehängt, die ich an der Straße an Emils Geschirr und Lucifers HB mache. Da die Doppelleine um meinen Oberkörper hängt, hab ich also auch bei zwei angeleinten Hunden, wenn wir Straße gehen, immer eine Hand frei und in der anderen die Fkexi. Zwei Einzelleinen hab ich nie, das nervt mich.

  • Weil ich das irgendwie n seltsames Phänomen finde :

    Ich habs ja mit Lilo so, dass sie wenn ich mit mindestens einem weiteren Hund unterwegs bin, sie sich von sich aus viel mehr am Riemen reißt als wenn ich mit ihr einzeln gehe. Wenn ich den anderen korrigiere fühlt sie sich immer mit angesprochen und reagiert da deutlich sensibler drauf, als wenn ich allein unterwegs bin und das ihr gilt. Ich verstehe das nicht so recht.

    Ich hatte es bspw vorhin, da war ich mit ihr und dem Dalmi draußen, da hatte er mal die glorreiche Idee zu pöbeln, Lilo hingegen war bemüht sich in Luft aufzulösen. Eigentlich hätt ich damit gerechnet dass die vielleicht mit macht, aber nö ( was ja gut ist ), aber irgendwie hat sie den Fehler des anderen Hundes auf sich projiziert, ich versteh das immer nicht, ich meine ja nicht sie und ich hab das auch ganz ausdrücklich an den Rüden gerichtet :see_no_evil_monkey:


    Kennt ihr sowas auch ?

    Das erste Mal aufgefallen ist mir das als der Zwerg noch ein Welpe war. Ich war kurz aus dem Raum, kam wieder ins Wohnzimmer, und Lilo kam ganz betröppelt zu mir weil der Zwerg auf ihr Schafplüsch geschissen hatte. Vermutlich weil sie glaubte, ich könnte denken, sie wäre das gewesen. Vielleicht war es auch ein ,,Der hat mein Schafplüsch eingesaut! 😣", aber keine Ahnung.

    Ich fühl mich da manchmal bissl blöd mit, dass sie solche Dinge so persönlich nimmt. Viel persönlicher, als wenn sie direkt gemeint ist. Das macht halt irgendwie keinen Sinn.

  • Ja ich hab so einen. Bzw. er ist eh sehr sensibel. Aber ja wenn ich z.B. aus dem Bad komme und Nuka sitzt vor mir als würde er sich in Luft auflösen wollen, dann weiß ich dass Taavi irgendwas angestellt hat. Und wenn ich Taavi korrigiere versucht Nuka alles um mich zu beschwichtigen.

    Ist auch gerade deswegen problematisch, weil Taavi gerade hormonell bedingt immer wieder auf Nuka aufreiten möchte. Eigentlich bräuchte er eine deutliche Ansage damit er das unterlässt. Aber ich trau es mich nicht weil ich weiß dass Nuka dass sehr heftig auf sich selbst beziehen würde. Also zieh ich Taavi immer nur runter und belasse es dabei.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!