Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Ich könnte mit jedem Hund einzeln irgendwo hingehen, sie würden auch mitgehen und das wäre ok.
Allerdings sind sie beim Alltags-Spaziergang zu zweit einfach fröhlicher, sie spielen kurz, schnüffeln und rennen zusammen… geht nur einer mit, dann kleben sie mir mehr am Rockzipfel und sind nicht soooo besonders happy.
Bei „speziellen“ Ausflügen, Sporteinheiten oder Hundeplatz ist das schon anders. Da stört es nicht so, wenn der zweite nicht mit ist.
Schwieriger ist es mit dem ganz alleine bleiben. Das hat Emi noch nie so richtig erfolgreich gelernt, es waren auch bei der Vorbesitzerin immer mehrere Hunde im Haushalt. In jüngeren Jahren war das ok für sie ne Zeit komplett alleine zu sein, aber je älter sie wird, desto schwieriger fällt es ihr. Es gibt Situationen, in denen das sein muss, ich versuche es aber zu vermeiden und sie sonst bei meinen Eltern zu parken. Findet sie auch blöd, aber besser als ganz alleine. Je nach Temperatur und Grund geht auch im Auto warten.
Layla bleibt auch problemlos ohne Emi zuhause. Das passiert auch regelmäßig, da Emi zb ihre Physio-Termine und „Seniorensport“ hat.
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Hier ist es so 50/50 mit Beiden oder einzeln hintereinander. Die zwei sind schon anstrengend zu zweit. Wenns heiß ist, geh ich gern im Wald. Aber da ist meistens es so kurvig, dass ich sie größtenteil an der Flexi hab. Beide an der Flexi ist aber echt ein bisschen chaotisch und ich muss oft umgreifen, dass es sich nicht verknotet. Frag mich immer wie andere das machen mit zwei jungen wusligen Hunden an längerer Leine
Ich freue mich jedenfalls auf die Zeit, wenn beide mal vernünftig und erwachsen sind und die Einzelspaziergänge dann eher Ausnahmen sein werden, hintereinander gehen ist halt ein großer Zeitfresser.
Dadurch, dass ich öfters getrennt gehe, hat die Jüngere es auch schnell gelernt ganz allein daheim zu bleiben.
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Ich bin beim einzeln gehen sehr faul und die Hunde haben zusammen auch mehr Spaß.
Wenn es aber grad nicht passt alle mitzunehmen halten sie es gut aus.
Weil wir aber gern alle zusammen gehen sind drei auch die Höchstzahl. Die koordiniere ich noch ganz gemütlich an der Leine und im Freilauf
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Bei mir ergibt es sich im Alltag schon hin und wieder, dass beide Hunde voneinander getrennt sind.
Jetzt, als Rex z.B. durch Verletzung und OP länger Schonzeit hatte, kam es durchaus vor, dass er alleine bleiben musste, während Jasmin ihre Spaziergänge bekam.
Oder ich nehme Jasmin ins Büro und zu Erledigungen mit, während Rex Zeit bei seiner Sitterfamilie verbringt.
Die Hunde haben zum Glück kein Problem damit, zeitweise voneinander getrennt zu sein. Bei ihnen ist es auch eher friedliches Nebeneinanderherleben. Sie mögen sich schon, aber gerade Rex käme auch ohne Jasmin gut zurecht.
Das Einzige, was hier kaum geht, ist Solozeit mit Rex, während Jassi zuhause bleibt, da sie starke Trennungangst hat. Ich hatte ursprünglich geplant, eben auch öfter mal abzuwechseln und zum Wandern mal Hund 1, dann Hund 2 mitzunehmen. Das mache ich jetzt halt kaum, stört mich aber auch nicht weiter.
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Die Jungs können Einzelgassi, aber wirklich happy sind sie damit nicht. Ebenso können sie auch einzeln alleine bleiben.
Es ist halt wirklich fast niemals notwendig, vielleicht 1mal im Jahr.
Hier war es grade gut das Arren dabei war in der Anfangszeit als Hamilton noch so Probleme mit anderen Hunden hatte. Ich war eh der sichere Hafen oben auf dem Arm, aber die Interaktion erleben zu können zwischen Arren und dem Fremdhund hat ihm viel gebracht. Er hat sich auch einfach schnell mehr getraut mit dem "großen Bruder" als Rückhalt.
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Bei uns ist es so, dass nur ich autofahre. Wenn ich also allein mit den Hunden gehe, schnappe ich mir beide und wir fahren raus in die Natur. Wenn mein Partner allein ist geht er mit Cheese allein spazieren, weil Potato Angst in der Stadt hat und allein mit zwei Hunden wenn einer ne Panikattacke hat ist einfach doof, va mitten in der Stadt. Außerdem tun Potato eh Ruhetage auch manchmal gut. Potato kann aber dann eben auch gut ohne Cheese allein zuhause sein, und wenns nicht so lang ist auch mal ganz alleine.
Potato orientiert sich wenn er Angst hat vor allem an mir, Cheese sieht er da nicht als große Hilfe. Er hat auch va Angst uns zu verlieren, wenn Cheese im Freilauf auch mal große Runden dreht bleibt Potato bei uns. Daran liegt es also nicht, es ist eher so wie andere geschrieben haben, auch Cheese hat sichtlich weniger Spaß alleine. Und Potato hat ja eh oft Angst draußen, für ihn ist dann ohne Cheese nur noch Angst. Wir waren gestern kurz alleine, da hab ich ihn dann viel bespaßt. Es ging irgendwie, aber ich bin mir jetzt auch nicht sicher wie sehr ich das forcieren soll, gerade weil er zur Zeit eh so ne krasse Angstphase hat.
Sie sind halt auch beide ungefähr gleich alt, und sind beide ungefähr gleich lang bei uns. Das ist oft anstregend, da zwei Pubertiere, und jeder von beiden braucht noch so viel Erziehung, aber dafür hängen sie halt auch aneinander wie Pech und Schwefel.
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Ist es euch eigentlich wichtig, dass beide Hunde auch alles alleine machen (können)? Wir haben ja einen Angsthund, und der will nicht ohne den Großen spazieren gehen. Mit alleine zuhause bleiben hat er kein Problem, aber alleine Gassi will er so gar nicht.
Ja ist mir wichtig, bzw. geht es mir in erster Linie darum, dass jeder Hund auch seine eigene Zeit mit mir hat, wo ich komplett auf seine Bedürfnisse eingehe. Meine Hunde sind sehr unterschiedlich, haben ein sehr unterschiedliches Tempo beim Gassi gehen. Es muss immer einer zurück stecken, entweder der, der ausgebremst wird (was er extrem frustrierend findet) oder die Omi, die schneller laufen muss, als ihr lieb ist. Und der schwierigere Hund von beiden braucht mehr Aufmerksamkeit und ich will auch beiden die Möglichkeit geben meine volle Aufmerksamkeit zu haben und nicht immer zurück zu stecken zu müssen. 2 von 3 Spaziergängen pro Tag sind deswegen getrennt. Getrennt alleine bleiben war für sie nie ein Problem.
Ich würde auch mit einem Hund, der sich ohne den anderen Hund weniger wohl fühlt immer wieder alleine Gassi gehen und mir eine Struktur beim Gassi gehen erarbeiten, bei dem der Hund auch Spaß hat und Sicherheit empfinden kann. Irgendwann kommt der Punkt, da ist der andere Hund nicht mehr da oder krank oder sonst was und es muss auch ohne ihn gehen.
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Wenn man Hunde mit so unterschiedlichen Bedürfnissen hat, ist das getrennt Spazierengehen schon sinnvoll.
Meine beiden sind in vielem sehr ähnlich. Haben ähnliche Interessen, das Tempo ist gleich, mögen die gleiche „Art“ des Spaziergangs und sind ansonsten mega anpassungsfähig und für ziemlich alles zu begeistern.
Wenn einer von beiden stirbt, dann wird das zwar blöd, aber das wird schon gehen bzw.wird wahrscheinlich bis dahin noch ein weiterer Hund hier sein, sodass es keinen Einzelhund gibt hier und das etwas den Verlust abfängt.
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Meine finden Einzelgassi super (ausser Amica). Bekommen sie auch alle regelmaessig.
Amica findet es cooler, wenn einer der anderen Hunde dabei ist. Aber 1. lebt sie ja nicht bei mir und 2. soll sie Situationen mit Absicht ohne andere Hunde meistern (Ausnahmen bestaetigen die Regel).
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Ich hab ja zwei sehr unterschiedliche Hunde.
Da ich aber eben inzwischen auch alleine mit ihnen bin und Vollzeit arbeite, müssen Kompromisse leider sein.
Früher bin ich gerne mit dem aktiveren Hund alleine gegangen und habe den kleinen zur Qualitätszeit beim Partner gelassen (auf dem Sofa kuscheln mag er lieber als Gassi).
Jetzt müssen die Hunde halt Kompromisse eingehen.
Bei Regen fällt die Runde kleiner aus, obwohl ein Hund das nicht bräuchte, aber groß genug, dass es den Wasser meidenden Hund schon nervt.
Auch sonst mache ich viel zusammen. Tierarzt, mal ins Tiergeschäft oder Baumarkt, was Essen gehen, da sind immer beide dabei.
Dass sie auch gut ohne einander können, musste ich aber auch nie trainieren. Dass war immer so, weil sie auch immer schon nur in als WG Leben und nie sonderlich aneinander hingen,
Hätte ich so richtige Kletten, würde ich wohl zumindest etwas daran arbeiten, denn meist stirbt einer ja doch vor dem anderen.
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