Hätte je einer versucht, mich mehr oder weniger subtil dazu "zu bringen" gegen meinen eigentlichen Willen etwas zu tun, wäre das der Anfang vom Ende einer Beziehung gewesen, weil ich das Gefühl haben würde, mir würden in dieser Beziehung keine eigenen Entscheidungen zugestanden bzw. diese nicht respektiert!
Da bin ich etwas gespaltener Meinung. Ich wünsche mir etwas, was mein Partner kategorisch ablehnt. Damit tut er doch auch etwas gegen meinen Willen. Meine Entscheidung wird folglich auch nicht respektiert, geschweige denn akzeptiert.
Soll eine Partnerschaft erfolgreich weiter existieren, müssen Kompromisse eingegangen werden. Allerdings von beiden Seiten.
In Dingen, die mir außerordentlich wichtig sind, würde ich mich nie dem Veto meines Mannes fügen. Warum auch, wir sind gleichberechtigte Partner. Die Zeiten des Unterordnens sind lange vorbei.