Neuer Hund nach dem Tod des Ersten?

  • Vielleicht beeinflusst es aber die Entscheidung und der Partner verliert seine Bedenken. Und zwar durch eigenem Willen.


    Mein Mann wollte nach unserer Katze auch kein Tier mehr.
    Dann wurde geredet, dass es aber wenn, ein kleiner sein müsste.
    Dann wurde geguckt welche Rasse.


    Dann zog UNSER GEMEINSAMER HUND ein.


    Ich habe 2 Jahre den Weg aufgezeigt (aber nicht penedrant nervend) und die Entscheidung wurde dann gemeinsam getroffen.


    Gleichzeitig folgte die Absprache, dass nach dem Floh die Zweisamkeit bleibt und kein Tier mehr einziehen wird.

  • Wenn doch klar ist das der Partner keinen Hund möchte,

    In einer Partnerschaft geht es aber nicht darum was nur der eine möchte. Ansonsten bleibt der andere auf der Strecke.
    Einen goldenen Mittelweg kann es hier auch nicht geben; weil, Hund nur die halbe Woche und die andere Hälfte hundefrei, geht auch nicht.

  • Vielleicht ist es möglich, mal eine Woche Urlaubsbetreuung für einen Hund von Bekannten oder Verwandten zu machen?
    Vielleicht erkennt der Partner dann, dass du glücklicher bist und ein Hund gar nicht so viel einschränkt und Arbeit macht, wie vielleicht angenommen.
    Wenn der Hund dann wieder bei seinem Besitzer ist, wird ihm evtl. auch wieder die "Stille" im Haus bewusst.

  • @Lobras


    Jeder muß halt selbst wissen was er unter einer "patnerschaft" versteht. Ich stehe eher auf die kompromisslose und unabhängige variante. Von daher informiere ich nur zb. vor einem Hundekauf meine Freundin und frage nicht großartig nach. Umgekehrt ist es nicht anders. Meine patnerin soll einen Hund komplett alleine wuppen können und ihre bedürfnisse nicht von meiner meinung abhängig machen.


    Aber es hier gehts ja nicht um mich :smile:

  • @Lobras


    Jeder muß halt selbst wissen was er unter einer "patnerschaft" versteht. Ich stehe eher auf die kompromisslose und unabhängige variante. Von daher informiere ich nur zb. vor einem Hundekauf meine Freundin und frage nicht großartig nach. Umgekehrt ist es nicht anders. Meine patnerin soll einen Hund komplett alleine wuppen können und ihre bedürfnisse nicht von meiner meinung abhängig machen.


    Aber es hier gehts ja nicht um mich :smile:

    Ich muss das schon mit meinem Mann abklären wenn ICH einen Hund haben möchte, denn schließlich muss er für sämtliche Kosten aufkommen. Und da sagt mir der Anstand, dass ich nicht einfach einen Hund kaufe (auch wenn ich mir ansonsten alles von "seinem" Geld (er ist Alleinverdiener) kaufen darf was ich will) und ihn dann vor vollendete Tatsachen stelle. ;)

  • dass SIE IHREN Herzenswunsch aufgeben soll, nur weil der Ehemann das verlangt. Ganz ehrlich, für mich wäre das ein Trennungsgrund!

    Ich finde das sehr egoistisch und auch kindisch so zu denken. Der Herzenswunsch entsteht ja durch das Bedürfnis, sich um etwas oder jemanden kümmern zu können: Kind wird selbständiger, Mann ist arbeiten...was also tun? Genauso gut kann man sich ein anderes Hobby suchen, oder ehrenamtlich im Tierheim helfen, oder Pflegehunde aufnehmen oder, oder, oder....hier ist es nun der eigene Hund und so ein Hund nimmt schon Einfluss auf die Freizeit beider Partner in einer Beziehung, darum gehört es sich, dass beide hinter der Verantwortung und auch den Einbußen die ein Hund mit sich bringt, stehen.


    Genauso gut kann man sagen, der Mann trägt mit seiner Arbeit zu den gesamten angenehmen Lebensumständen bei, also darf er bitteschön auch mit entscheiden. Ansonsten braucht es keine Gemeinsamkeiten, dann lebt man alleine und gut ist, braucht weder Kompromisse und kann sich alle Herzenswünsche erfüllen (wenn das dann noch geht).


    Man sollte so eine wichtige Entscheidung wie Erwachsene gemeinsam treffen, ein bisschen Welpen gucken kann gewiss dabei nicht schaden und ist unverbindlich :hust:

  • Ich stehe eher auf die kompromisslose und unabhängige variante. Von daher informiere ich nur zb. vor einem Hundekauf

    So mache und kenne ich das auch nur, anders könnte ich es mir nicht vorstellen. ;)
    Ich fänd es befremdlich, wenn ich um Erlaubnis oder Bestätigung fragen müßte. Aber ist halt nicht überall so. :ka:

  • Ich glaube, das ist gar keine Frage für ein Hundeforum, sondern eher für ein Beziehungsforum.


    Ihr müsst selbst allein miteinander aushandeln, wie weit die Bedürfnisse des Partners gehen und was ihr zulasst, was eure persönliche Grenze ist usw.


    Ich lebe auch mit einem Nicht-Hundemenschen zusammen, die Hunde sind mein Hobby und zu 90% meine Verantwortung. Trotzdem unterstützt er mich bei meinen Wünschen, ebenso wie ich ihn bei seinen. Mich gibt's nur mit Hund im Leben. Aber das war auch von Anfang an klar.

  • Bei uns war in 2008nach dem Tod unseres Goldies ICH diejenige, die keinen Hund mehr wollte.
    Das Ergebnis seht ihr <---- links und er ist am Samstag 9 Jahre alt geworden

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