Neuer Hund nach dem Tod des Ersten?

  • Ich finde es nicht nachvollziehbar und eher traurig, dass die TE mehrfach betont, wie einsam sie nach dem Tod des Hundes sei, obgleich sie doch einen Sohn hat. Und ein 12-jähriges Kind braucht sehr wohl seine Mutter.
    Auch von Verzweiflung zu reden ist mE merkwürdig, denn der Hund sollte kein Lebensinhalt sein in der Weise, dass ein (zeitweilig) hundeloses Leben nicht zu ertragen ist.
    Dass sie ihre Ehe beenden sollte - wie in einem Post stand - , wenn ihr Mann weiterhin keinen Hund will, ist Unsinn. Wenn ein Hund wichtiger wird als die Beziehung, so steht diese bereits auf "wackeligen Beinen".
    Zurzeit ist Geduld und Warten nötig, nicht ständiges Klagen und Nörgeln. Manche Wünsche gehen auch nicht in Erfüllung und dann gilt es damit zu leben. Und dies geht dann, wenn die Prioritäten klar sind - was bei der TE leider nicht so eindeutig zu erkennen ist.

  • Naja, @37mara73, da kommen wir nun in den Bereich der Spekulation über sehr Privates, was hier aus gutem Grund nicht erwünscht ist. Ok, die TE hats angesprochen (käme mir so auch nicht in den Sinn.)
    Wir kennen die TE nicht, nur das, was sie hier schrieb.


    Ich glaube, da ist noch viel "offene Wunde" nach dem Verlust des Hundes, und da wird viel hineinspekuliert.


    Mein Rat wäre: runterkommen, das Thema nicht zum täglichen Drama machen, reden, ergründen.
    Zuhören.


    Hätte mein Mann keine Hunde gewollt, aus für ihn wichtigen Gründen, gäbe es hier keine.
    Aufrechnen gilt nicht.
    Letztendlich einigt man sich- auf dieses oder anderes, auf Zeit nehmen, abwägen.
    Ultimativ ist da nichts.
    Bin seit 32 Jahren mit einem Nicht- Hundemenschen zusammen- ich weiß, wovon ich rede. ;)

  • Ich finde es nicht nachvollziehbar und eher traurig, dass die TE mehrfach betont, wie einsam sie nach dem Tod des Hundes sei, obgleich sie doch einen Sohn hat. Und ein 12-jähriges Kind braucht sehr wohl seine Mutter.
    Auch von Verzweiflung zu reden ist mE merkwürdig, denn der Hund sollte kein Lebensinhalt sein in der Weise, dass ein (zeitweilig) hundeloses Leben nicht zu ertragen ist.


    Hm, ich würde das absolut nicht vergleichen!
    Ein 12j Junge hat sicherlich andere Interessen, als beispielsweise mit seiner Mutter Spaziergänge zu unternehmen :ka: Oder mit ihr auf der Couch zu kuscheln (auch wenn das evtl. manche ab und an tun) oder Spielchen zu spielen auf der Wiese.
    Das ist ein Alter, in dem sich die Kinder Stück für Stück ihr eigenes Leben abseits der Familie bauen. Da gehört man als Mutter oft nur teilweise dazu, und es verlangt oft auch einfach, dass man sich als Eltern etwas zurücknimmt - aber natürlich immer da ist, wenn man gebraucht wird.
    Da kann man einen entspannten Ausgleich gut brauchen...


    Wenn ich ein Hobby habe, das mir viel bedeutet, in dem Fall der Hund, dann würde mir das auch wahnsinnig fehlen.
    Für viele ist das Leben mit Haustieren einfach sehr erfüllend. Und ich finde es echt schwierig, das jemandem absprechen zu wollen. Ob das Jemandes Lebensinhalt ist, ist ja dann irgendwo auch seine persönliche Sache :ka:

  • Ich habe jetzt erst die erste Seite gelesen, aber möchte dazu sagen, dass mein seinen Lebensgefährten NIE zu etwas "bringen" sollte!!!!


    Hätte je einer versucht, mich mehr oder weniger subtil dazu "zu bringen" gegen meinen eigentlichen Willen etwas zu tun, wäre das der Anfang vom Ende einer Beziehung gewesen, weil ich das Gefühl haben würde, mir würden in dieser Beziehung keine eigenen Entscheidungen zugestanden bzw. diese nicht respektiert!


    REDEN und argumentieren hilft!

  • Ich habe jetzt erst die erste Seite gelesen, aber möchte dazu sagen, dass mein seinen Lebensgefährten NIE zu etwas "bringen" sollte!!!!


    Hätte je einer versucht, mich mehr oder weniger subtil dazu "zu bringen" gegen meinen eigentlichen Willen etwas zu tun, wäre das der Anfang vom Ende einer Beziehung gewesen, weil ich das Gefühl haben würde, mir würden in dieser Beziehung keine eigenen Entscheidungen zugestanden bzw. diese nicht respektiert!


    REDEN und argumentieren hilft!

    Ja, hast ja recht, aber lies doch bitte den Rest. Finde das jetzt etwas doof, da mal eben was rauszuhauen.


    Dies ist kein Beziehungs- Forum.

  • Ich bin grad froh, dass andere das hier auch so sehen, nur ich "kenne" inzwischen das DF und weiß, dass SEHR viele einen Hund (den es (noch) gar nicht gibt ohne weiteres über jede zwischenmenschliche Beziehung stellen.


    Schön, dass diese Stimmen bisher in der Minderheit waren!


    Und Deine "Korrektur, @israel ist relativ unnötig gewesen!



    Hätte mein Mann keine Hunde gewollt, aus für ihn wichtigen Gründen, gäbe es hier keine.
    Aufrechnen gilt nicht.
    Letztendlich einigt man sich- auf dieses oder anderes, auf Zeit nehmen, abwägen.
    Ultimativ ist da nichts.
    Bin seit 32 Jahren mit einem Nicht- Hundemenschen zusammen- ich weiß, wovon ich rede.

    Soviel zu "Das ist kein Beziehungs-Forum"!!

  • Und Deine "Korrektur, @israel ist relativ unnötig gewesen!

    Ich fand sie korrekt, die Korrektur, aber nun gut- ansonsten stimme ich Dir zu.
    Peace. ;)
    Hier gehts ja nicht um uns.

  • Unse Hund ist jetzt fast 13 Jahre alt. Ich habe damals bestimmt 5 Jahre gebraucht, bis ich meinen Mann zu einem Hund überreden konnte. Nun habe ich meinem Mann schon vor längerer Zeit mal gesagt, wenn unser Hund mal nicht mehr ist, kommt wieder ein Hund. Ich habe das nicht gefragt, sondern schon mal so bestimmt ;) Ich habe aber dazu gesagt, dass ich erstmal eine schöne Reise machen möchte, die mit Hund nicht möglich wäre.
    Vielleicht ist das eine Idee für euch, auch erst mal eine hundelose Reise zu machen und sich dann in Ruhe zu überlegen, ob und welcher Hund in Frage kommt.

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