Modehunde - Anlass, Zeitgeist und "Auswirkungen" (Wie entsteht so ein Phänomen?)

  • Passt diese "Ansprech-Diskussion" nicht besser in den Qualzucht-Thread? Oder gar in einen eigenen?

    Das zieht sich nun schon über mehrere Seiten und ist meist (der Influencer-Aspekt passte teilweise schon hier her, finde ich) sowas von OT.

    L. G.

  • Das Problem ist nicht das erklären, sondern das auf der Straße ansprechen ob die sich darüber bewusst sind, eine QZ oder sonstiges zu haben (was so auch nicht viel bringt)

    Hä die Situation war doch sie erklärt ihren Kindern, warum der Hund ne QZ ist.

    Das ist doch was komplett anderes

    nein war es nicht. Windhund hatte das kurz eingeworfen, das ist aber nicht die Situation. Es geht gerade um das grds. Ansprechen von QZ Haltern.


    Ja finde ich auch, das sprengt das Thema hier jetzt etwas 😅 Das QZ scheiße sind, wissen wir hier doch alle. Problem sind die, die sich uninformiert welche aus Mode holen.

  • Hier wird der Chi + Mixe gerade zum Modehund.

    Anfangs war es nur der einer Freundin, jetzt sind wir hier in der Ecke schon bei 10 oder 11.

    Bis auf die aus dem Tierschutz/ von privat aus 2. Hand so 2 Jahre alt.

  • Das kommt darauf an. Wenn jemand sein Tier nicht gut behandelt, dann kann ich nicht umhin was zu sagen. Nur vorschicken lass ich mich nicht mehr (da ich einige Jahre im Tierschutz aktiv war, gibts das noch, dass Leute mir was über ihren Nachbarn und seinen Umgang mit Hund erzählen und erwarten, dass ich das Problem für sie löse, ohne sie ins Spiel zu bringen. Das mache ich nicht, die Bereitschaft, selbst als Zeuge zu handeln, die sollte - und muss auch - da sein. Sonst kann ich ja auch nix machen, ich spioniere niemanden aus).

    Ich gehe nicht auf fremde Menschen zu und informiere uneingeladen darüber, dass sie eine Qualzucht haben und ich das doof finde. Aber im Gespräch über die Hunde spreche ich an, was meiner Meinung nach sinnvolle Untersuchungen wären und worauf der Halter achten sollte. Gleiches, wenn es Gespräche über geplante Neuanschaffungen gibt.

    Hier im Dorf ergibt sich fast immer Gelegenheit für eingutes persönliches Gespräch. Und so erscheint es mir auch sinnvoll.


  • Neuer Trend in der Pension: Labbis und Appenzeller. Beides meist wandelnde Katastrophen in Erziehung und Verhalten.

    Wenn ich so drüber nachdenke

    Muss ich sagen gut erzogene Labradore kann ich an der Hand abzählen, die ich kenne.

    Aber das sind alles 2 Hand Hunde aus der richtigen Fetten Boom Zeit.

    Einer war sogar das Spielzeug eines Kindes und wahr richtig übel danach und war sogar richtig Agressiv mit mehr als Beschädigungs Absichten.

    Appenzeller die ich an der Hand abzählen kann die ich kenne ist auch nur einer erzogen.

    Alle anderen sind richtig fiese Wadenbeisser, die aber überall mit hin geschleppt wurden.

    Wurden weil die in den Bereichen wo ich unterwegs bin, die Hunde Hsusverbot erteilt bekommen haben

  • Neuer Trend in der Pension: Labbis und Appenzeller. Beides meist wandelnde Katastrophen in Erziehung und Verhalten.

    Das heißt APPIS!

    Bei Labbis klappt die Verniedlichung schon mal.

    Dir als Collie Halter, sollte sich auch „Appi“ zum „Lappi“ gut über die Lippen kommen.

    Und merke: alles was iiii am Ende hat, ist Familienhund. Aus die Maus.

  • Neuer Trend in der Pension: Labbis und Appenzeller. Beides meist wandelnde Katastrophen in Erziehung und Verhalten.

    Das heißt APPIS!

    Bei Labbis klappt die Verniedlichung schon mal.

    Dir als Collie Halter, sollte sich auch „Appi“ zum „Lappi“ gut über die Lippen kommen.

    Und merke: alles was iiii am Ende hat, ist Familienhund. Aus die Maus.

    Dem stimme ich vollumfänglich zu :nicken:

    Ich habe auch einen Ridgiiiiiiiiii :headbash:


    ...und 'nen Gremlin :ka:

  • Wir hatten ja vor 35 Jahren nen Appenzeller als Familienhund, aber ich bin mir sehr sicher, würde ich meinen Eltern was von nem Appi erzählen, würden die mich völlig verstört anschauen.

    Damals war die Rasse eine absolute Seltenheit, ausser Geschwister von ihm sind uns tatsächlich niemals andere Appenzeller begegnet. Aber ok, erzogen nach heutigen DF Maßstäben war der auch nicht, allerdings musste er nicht überall mit hin, durfte bei uns das Haus und den Hof bewachen und war zum Glück ein eigentlich sehr nettes Exemplar, das mit Kindern nie Probleme hatte, aber vor allem bei grossen Menschen die zu Besuch kamen, musste man dann schon sehr gut aufpassen, wäre es nach ihm gegangen, hätten sich fremde Menschen im Haus bei uns nicht bewegen dürfen.

    Sind halt Treibhunde die auch als Hofhund geeignet sind, finde die für die allermeisten HH nicht wirklich passend und wundere mich, dass die in letzter Zeit boomen sollen.

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