Kastrieren- wann?
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Die Hoden sind ein großer Teil der äußeren Geschlechtsorgane! Aber weil es ein Hund ist, ist es egal, oder wie? Oder gerechtfertigt, weil es ja eh so viel Grausamkeit auf der Welt gibt?Boah, ich muss raus hier...
ok
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Woher nimmst du diese Zahl? Das glaube ich kaum.
Gerade in Großstädten gibt es massenweise Hunde, die einfach puren Stress haben.
Und diese alte Leier alles Erziehungssache, Faulheit des Hundeführers...das ist einfach absoluter Schwachsinn und du widersprichst dir selber.Liebe TE, ich würde nicht vor dem 2.Lebensjahr kastrieren, da kommt nochmal ein richtiger Schub, wenn du das Gefühl hast dein Hund ist soweit "fertig", erst dann würde ich eineine Kastration in Betracht ziehen (sofern es vorher nicht medizinisch notwendig wäre).
OK, die Zahl ist keine offizielle - möchte damit ausdrücken, daß das meist der Fall ist.
Aber wenn wir schon Zahlen klauben: woher nimmst du die Info, daß es in Großstädten massenweise Hunde gibt, die Streß haben? Und: selbst wenn das stimmen sollte (keine Ahnung), woher weißt Du, daß das nicht daraus resultiert, da betreffende Halter keine Ahnung von nix haben und deswegen inciht daran arbeiten? Vielleicht wär die Hälfte davon wesentlich entspannter, wenn man es ihr beibringen würde?
Wer sagt Dir, wenn Du so nen gestreßten Hund siehst, daß das nicht zufällig ich bin mit meinem Bossi, der "Stadt" schlichtweg nie wirklich kennengelernt hat, weil wir am Land wohnen und zufällig grad wegen "Stadt" Streß hat, net wegen läufiger Hündinnen? ;-)
Verrätst Du mir noch, wo ich mir widersprochen zu haben scheine? Vielleicht hab ich mich mißverständlich augedrückt und kann das aufklären.
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Die Kastration ist ein großer Eingriff in den Hormonhaushalt des Hundes und so manche Risiken und Nebenwirkungen waren bis vor kurzem auch noch nicht bekannt. Hier wird der aktuelle Stand des Wissens von einem Tierarzt zusammengefaßt:
Kastration beim Hund - ein Paradigmenwechsel
Die Kastration beim Hund - Ein Paradigmenwechsel - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert2. Teil des Artikels: Fragen und Antworten
Kastration beim Hund (Teil 2) - Fragen und Antworten - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph RückertWenn du wirklich die Reife deines Rüden abwarten willst, mußt du ihn ohnehin erst einmal durch die meist anstrengende Pubertät mit ihrem hormonellen Überschwang begleiten. Erst mit 2 1/2 bis 3 Jahren ist ein Hund wirklich erwachsen. Ob er dann als Erwachsener dauerhaft gestresst sein wird von läufigen Hündinnen in der Umgebung, kannst du vorher gar nicht beurteilen. Die meisten Rüden kommen damit gut zurecht, einige wenige nicht.
Dagmar & Cara
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Hallo,
mMn würde ich einen unauffälligen, völlig entspannten Rüden gar nicht kastrieren und auch jedem Jungrüden die Chance geben, zu lernen sich zu beherrschen und mit dem Trieb/Drang umzugehen.
Allerdings denke ich, dass es schon Rüden gibt, die einfach zu viel Stress damit haben, sollte man dann beobachten und ggf. kastrieren bzw. den Kastrations-Chip setzen lassen. Würde ich kastrieren wollen, wohl nicht vor dem 3 Lebensjahr.
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Anmerkung: Die Threadstellerin schrieb, dass Sie keine Diskussionen will!
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@danimonster Will heißen Du hälst Dich selbst nicht für kompetent, wenn Du nen kastrierten Rüden hast?
Des war ja wohl n Eigentor.......
Ich halte mich nicht für kompetent
Was glaubst wieso unsere alle kastriert waren.
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Warum man sich immer wieder in die Wolle geraten muss werde ich nie verstehen. Ist doch immer eine Einzelentscheidung und die Entscheidung eines jeden Hundehalters.
Vieleicht passen die Umstände nicht(zu viele Hündinnen in der Nachbarschaft etc.) und was weiß man denn schon konkret über die tatsächlichen Beweggründe?
Jeder soll seine Entscheidung treffen dürfen! An einer Kastration stirbt schließlich kein Hund.
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Anmerkung: Die Threadstellerin schrieb, dass Sie keine Diskussionen will!
Da die TE bereits einen 12 Jahre alten Labrador hat, gehe ich sehr wohl davon aus, dass eine Diskussion provoziert werden sollte...
Beim zweiten Rüden, auch noch der gleichen Rasse, sollte man doch selbst abschätzen können, wann (wenn überhaupt) der richtige Zeitpunkt für eine Kastration ist.
Newton ist fast drei und hat den letzten "Wachstumsschub" bekommen, da war er gut 2,5 Jahre alt. Bis dahin würde ich auf jeden Fall noch warten.
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......... gehe ich sehr wohl davon aus, dass eine Diskussion provoziert werden sollte...
Na ja, man muss ja nicht auf den Zug aufspringen.
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OK, die Zahl ist keine offizielle - möchte damit ausdrücken, daß das meist der Fall ist.
Aber wenn wir schon Zahlen klauben: woher nimmst du die Info, daß es in Großstädten massenweise Hunde gibt, die Streß haben? Und: selbst wenn das stimmen sollte (keine Ahnung), woher weißt Du, daß das nicht daraus resultiert, da betreffende Halter keine Ahnung von nix haben und deswegen inciht daran arbeiten? Vielleicht wär die Hälfte davon wesentlich entspannter, wenn man es ihr beibringen würde?Wer sagt Dir, wenn Du so nen gestreßten Hund siehst, daß das nicht zufällig ich bin mit meinem Bossi, der "Stadt" schlichtweg nie wirklich kennengelernt hat, weil wir am Land wohnen und zufällig grad wegen "Stadt" Streß hat, net wegen läufiger Hündinnen? ;-)
Verrätst Du mir noch, wo ich mir widersprochen zu haben scheine? Vielleicht hab ich mich mißverständlich augedrückt und kann das aufklären.
Ob das nun in jeder Großstadt so ist keine Ahnung, aber ich denke es ist überall ähnlich.
Da in Großstädten ja viele Hunde auf engeren Raum zusammen leben, es eben nicht nur eine Hündin gibt, die 2 mal im Jahr läufig wird, sondern je nach Lage deutlich mehr, die dann auch mal rund ums Jahr läufig sind und ich glaube bei weitem nicht, dass nur 1% aller intakter Rüden wirklich leiden, allein auf eine Stadt hier bezogen...never!
Ich habe entsprechende Leute nicht nach Bescheinigungen gefragt, die beweisen, dass sie gaaaaaanz viiiiiel Hunger von Hunden haben, das stimmt, vielleicht sind diese Halter alle total doof und kriegen es schlichtweg nicht auf die Kette einen Hund zu erziehen, wird wohl eher der Fall sein.Dass diese Hunde Stress aufgrund von Läufigkeiten haben, bilde ich mir nicht ein.
Keine Sorge, ich mutmaße bei einem gestressten Hund nicht ob dieser nicht zufälligerweise ein intakter Rüde ist der immense Probleme mit Hündinnen hat.
Du sagst, dass es in 99% der Fälle schlichtweg die pure Ahnungslosigkeit und Faulheit der Halter ist.
Folgendes Problem haben also nur 1% der Rüden/Menschen, verstehe ich das richtig?Ich würde das ausschließlich dann tun, wenn ich merke, der Hund hätte tatsächlich Streß, der sich weder durch Erziehung noch homöopathische Mittelchen mindern ließe. Sprich, wenn der Hund (nicht der Halter!) wirklich ein Problem hat damit, ständig nicht mehr ansprechbar wäre, nimmer fressen würde, ständig wiederkehrende Entzündungen im Genitalbereich hätte o.ä. Dann eben als LETZTE Möglichkeit nachdem ich alles probiert hätte, ihm ein normales (also entspanntes) Alltagsleben unkastriert zu ermöglichen.
Und diese Menschen sind dann nicht ahnungslos, "dumm" und faul oderwie?
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