Hallo Foris,
heute war das erste Mal, dass ich mir dachte "nein, hier zieht kein Terrier mehr ein! Ich bleib bei den Retrievern!". Kurz danach fand ich den Gedanken sehr schade, weil ich diese Quatschköpfe liebe, aber irgendwie ist das Leben mit Janosch ein einziger Kampf.
Na gut, etwas übertrieben, aber der Hund ist jetzt 8 Jahre und trotzdem geht es nicht, dass ich mal kein Auge auf ihn habe. Ein Beispiel: Heute beim Spaziergang durch den Wald und am Waldrand entlang musste ich ihn ständig ermahnen und wieder aus dem Acker oder aus dem Wald holen und das obwohl die Regel "wir bleiben auf dem Weg" selbstverständlich ist. Seit 6 Jahren sage ich ihm das und bestehe darauf. Trotzdem immer wieder der Versuch.
Als ich mich dann kurz mit Leo beschäftigt habe, ist er ganz abgehauen. Er hat nicht gejagt, sondern eine beliebte Fressstelle aufgesucht und war natürlich nicht mehr abrufbar. Das hat mich echt genervt.
Deswegen würde mich vor allem von den Leuten mit Terriern die gut sozialisiert wurden und gut aufgewachsen sind, interessieren, ob ihre Terrier auch so sind, oder ob es nicht doch Fälle gibt, bei denen irgendwann mal gut war und nicht mehr diskutiert wurde? Zumindest bei so grundlegenden Dingen, die man auch konsequent geübt hat.