Kläffen im Hundesport

  • Nicht ganz. Ich habe hier zwei Videos reingestellt: einmal, wie der Hund arbeitet und einmal, wie er zwischen den Sequenzen Pause macht, sprich vor ein paar Sekunden noch voll in der Action war bzw. kurze Zeit später danach auch wieder. Deswegen ist er noch in einer gewissen Erregungshaltung und ganz klar angespannt, dennoch aber hat er seine Impulse unter Kontrolle und ist mit einem Ohr ganz bei mir, als ich ihn auflöse. Und genau so verhalten sich nunmal diese Hunde an den Schafen, wie im Video gezeigt. Sie sind ansich noch mitten in der Arbeit, können aber trotzdem bestimmt "abschalten".

    Ich möchte es noch mal aufgreifen, weil ich gut finde, dass Du es noch mal erklärt hast. Aber auch ich finde den Vergleich misslungen, weil die BCs in dem Video mitten in der Arbeit sind. Die sind ganz und gar nicht beim Pause machen. Ihre Aufgabe ist es die Schafe an Ort und Stelle und dort unter Kontrolle zu halten. Das was da zwischen den Schafen, den Hunden und dem Mensch stattfindet ist soooo viel! Damit die Schafe nicht ausbrechen (die im Video zu sehende Schafrasse ist da sehr fein), müssen die Hunde ihre Distanz zu den Schafen passenden Wählen. Sie müssen dabei wissen und einkalkulieren wo das hibbeligste Schafe steht, wo das Schaf steht, dass diese kleine Gruppe anführt oder ob es gar keinen Anführer gibt, weil der nicht mit in der Gruppe ist und sie es mit lauter "Einzelgängern" zu tun haben. Dabei arbeiten die Hunde nicht nur grob körperlich. Würde man auf ihre Augen zoomen, würde man sehen wie sie mit kleinen Augenbewegungen den Schafen die Kontrolle vermitteln. Dabei dürfen sie in keinster Weise rüberbringen, dass sie noch mehr Druck machen (dann würden die Schafe wegen der Barriere im Rücken wegsprengen), noch dürfen sie rüberbringen, dass sie bei Drohen und Angriffen der Schafe wegweichen würden. Bei all dem müssen sie noch einkalkulieren wo der zweite Hund ist, was der gerade den Schafen "sagt" und wo ihr Mensch steht, denn auch auf diesen reagieren die Schafe bei dieser Distanz! Desweiteren müssen sie empfänglich für die Kommandos ihres Menschen sein, also aus dem ganzen Blabla rausfiltern wann von wem welche Aufgabe verlangt wird. (Und nun bekommt man vielleicht auch eine Idee davon, warum Agi an die Feinheiten und Nuancen der Arbeit am Vieh nicht annähernd herankommt.)


    Also mit Pause machen hat das gar nichts zu tun.


    Ansonsten finde ich es natürlich gut, dass Dein Hund so viel Beherrschung hat, dass er seine Jagdpläne an dem anderen Hund nicht vollends durchführt. Noch schöner würde ich es finden, wenn er selbst die kleine Sequenz des Fixierens nicht machen würde, weil ich persönlich der Meinung bin, dass ein Sozialpartner niemals als Beute missbraucht werden darf und soll. Klar, der andere reagiert nicht, weil diese Hunde daran gewöhnt sind, dass sie dauernd als Beute genutzt werden. Blöd ist es trotzdem ...


    Und, ich finde es gut, dass Dein Hund zur Ruhe kommen kann, wenn Du Pause machst. Das möchte ich noch mal klarstellen!



    Ohja, Mantrailing ist auch so eine Sportart, wo sich viele fast damit brüsten, am Start durchdrehende Hunde zu haben

    Ich habe festgestellt, dass meine sehr motivierte Hündin schlechter arbeitet, wenn sie in einer so hohen Erregungslage startet. Sie schießt dann erst mal gerne in irgendeine Richtung und braucht deutlich länger für die Korrektur. Startet sie ruhiger, sind wir gleich auf der richtigen Spur und ihr bleibt auch noch mehr Energie für den Rest ...

    • Neu

    Hi


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    • Ich sehe das mit dem Bellen nicht ganz so kritisch beim Agility. Klar ein Hund, der den ganzen Tag auf einem Turnier völlig hohl dreht, ist sicher nicht wünschenswert und sowas will auch keiner, aber einem bellfreudigen Hund abzugewöhnen in so einer hohen Erregungslage zu bellen halte ich für extrem schwer und für einige vermutlich auch unmöglich. Ich würde auch nicht mit jedem Hund Agility machen, wenn man sie nicht mehr runterfahren kann oder man im Alltag merkt, dass der Sport negative Auswirkungen hat. Aber wegen ein bisschen Gebelle, würde ich nun auch nicht direkt darauf schließen, dass es dem Hund schadet.
      Selbst mein eigentlich ruhiger Hund, der wenig bellt, bleibt beim Zuschauen bei einem Agility-Turnier auch nicht völlig stumm, diese Dynamik ist einfach "ansteckend". Bei einem Obi-Turnier oder RallyO Turnier würde sie es null interessieren, was da auf dem Platz abgeht. Beim Agility kläfft sie sich auch nicht in Rage, da kommen nur mal ein paar vereinzelte Beller, aber stumm zugucken ist auch für sie schwer, obwohl sie selbst kein Agility Hund ist (daran arbeiten wir aber, ich hasse es, wenn Hunde beim Zugucken bellen).
      Eine zeitlang haben wir mal Agility gemacht, ist aber schon über 1 Jahr her und war nur auf Anfängerniveau, nach einigen Wochen habe ich das erste mal erlebt, dass mein Hund während des Sports gebellt hat, weil es ihr nicht schnell genug ging und ich sie vor der Hürde warten lassen habe. Ich fand das in dem Moment aber nicht schlimm, es ist nämlich eigentlich fast nicht möglich diesen Hund hochzufahren und mich hat es eher erstaunt, dass ich sie in eine ichwillichwillichwill-Stimmung kriegen kann. Trotzdem wäre sie wohl nie ein Hund geworden, der während des Parcourlaufs kläfft, aber eventuell wäre sie einer geworden, der beim Warten am Start kläfft und vermutlich hätte ich da auch nicht dagegen gearbeitet, weil ich einen Hund, den man schlecht hochfahren kann, nicht auch noch bremsen will. Ist fürs Agi zumindest nicht nützlich.


      Ich habe selbst 2 Agi-Turniere mit organisiert und am Richtertisch musste ich mir öfter mal die Ohren zu halten, weil die Hund, die auf ihren Start warteten, sich die Seele aus dem Leib gebrüllt haben. Das fand ich schon echt nervig. Ansonsten kann ich von meiner Erfahrung her aber nicht bestätigen, dass da lauter hohl drehende Hunde um den Parcour herum stehen, wenn die anderen Hunde laufen. Die meisten waren doch recht entspannt und haben direkt am Parcour gepennt oder sich mit anderen Dingen beschäftigt.


      Meine eigene Erregnungslage ist beim Agi aber auch viel viel höher gewesen, als bei anderen Sportarten. Auch ich hatte Stress im Parcour, den ich aber nicht als negativ ansehe. Es war einfach irgendwie "Adrenalin", was Spaß macht ;)

    • Interessant fände ich Untersuchungen zu alten Agi-Hunden, die wirklich sportlich und lange geführt wurden. Ich meine es ist ein Hundesport der für BCs gesundheitsschädlich ist. Auf lange und auf kurze Sich, psychisch un physisch.

      das ist doch einfach totaler Blödsinn!
      Früher hat man sich 0 Gedanken um gute Sprungtechniken gemacht, da sind die Hunde x mal ins Leere gesprungen, haben alles über die vorderhand auffangen müssen. Da hatte keiner ne Ahnung vom gelenkschonenden Führen Bzw nem gelenkschonendem Sprungstil.
      Bei 1.40 rutscht der Hund vorne etwas weg. Das ist nicht schön, passiert aber mal. Ich Rutsche auch mal weg.
      Und wenn der Sport so belastend wäre, dann würden nicht verdammt viele Agi-Hunde uralt werden.
      Mir fallen ausm Stehgreif 3 BC ein, die lange auf hohem Niveau geführt wurden und heute fast 15 Jahre alt sind und sogar noch laufen können, stells dir vor.

    • Ich find das kläffen im Agility total ätzend...
      Ich hab da selber so ein Kläffhund, mag vielleicht sein,dass ein Hund dann noch in der Lage ist sich zu konzentrieren, ich bin es jedenfalls nicht, ich kann dann keinen klaren Gedanken mehr fassen...
      Drum hab ich aufgehört, und bin auf andere Sportarten ausgewichen wo er nicht kläfft.

    • Mein BC-DSH Mix ist 9 Jahre alt und macht teilweise immer noch Agi ;-)


      Er ist ein fitter Mix und relativ groß für einen Agi-Hund (60 cm & 30 kg), aber er hat immer noch so riesigen Spaß, dass er ab und zu auch mal darf :-)
      Bei ihm ist das Problem aber, dass er mit dem Kopf am liebsten durch die Wand will. Er ist sehr triebig und muss ruhiger geführt werden, als meine BC Hündin, da er von selbst schon so im Trieb steht. Ihm muss ich auch viel mehr helfen, da er in seinem Trieb nicht genug aufpasst und lieber mal alles umschmeißt, als alleine etwas abzuarbeiten.

    • 3 BC von wieviel Tausend? ;)
      Das ist wie mit Springpferde im hohen Klassen, dort gibt es auch immer mal wieder Ausreißer, die 20 und älter werden und noch fit auf den Beinen sind.
      Aber wie viele werden vorher verschlissen und aussortiert?
      Sobald man das Thema anspricht, bezieht man sich nur auf die Gesunden, klar, denn das will man ja auch selbst so sehen.


      Ich finde übrigens, daß es einen Unterschied zwischen Kläffen und Bellen gibt.
      Hier geht es ja eigentlich um im Sport kläffende Hunde, das sind für mich die, die völlig gaga sind, weil der Sport ihre Synapsen so durchschiessen lässt.


      Ich verstehe sowieso nicht, wieso man seinem Hund einen "Ausgleichssport" bieten muss, der seinem eigentlichen Ursprung komplett widerspricht, um ihn "auszulasten".


      Ich bin da nicht frei von Schuld, im Sport bin ich sehr ehrgeizig.
      Habe mit Pferden Sport gemacht und dabei oft nicht sehen wollen, was ich ihnen damit für einen Streß angetan habe.
      Bei den Hunden passiert mir das nicht mehr.
      Hätte mich damals jemand kritisch angesprochen, ich hätte Stein und Bein geschworen, daß meine Pferde Turniere lieben, sie gingen schliesslich alleine auf den Anhänger und haben in den Pausen auf ihrem Paddock gefressen und gedöst. Waren "stolz", wenn man ihnen die Schleife ansteckte und sie die Ehrenrunde anführen durften.
      Ja, klar... :headbash: Es sah in dem Moment aber wirklich so für mich aus. (weil ich es so sehen wollte)


      Mir ist es übrigens egal, ob ein Hund im Sport oder auf Ausstellungen laut oder leise ist - es ist in meinen Augen Streß für ihn.
      Unnötiger Streß. Einige suchen sich ein lautes Ventil, andere sind stumm.
      Ist ja auch egal, wird ja eh nicht gehört. Entweder vor eigener Konzentration oder weil man es nicht hören will.

    • Mir ist es übrigens egal, ob ein Hund im Sport oder auf Ausstellungen laut oder leise ist - es ist in meinen Augen Streß für ihn.
      Unnötiger Streß. Einige suchen sich ein lautes Ventil, andere sind stumm.
      Ist ja auch egal, wird ja eh nicht gehört. Entweder vor eigener Konzentration oder weil man es nicht hören will.

      Wobei ich der Meinung bin, dass es viele HH gibt, die ihren Hund im Sport fördern und fordern - aber nicht überfordern. Exzessives Kläffen im Sport sollte natürlich ein Warnsignal sein, trotzdem finde ich, dass wir Sport mit unseren Hunden machen sollten - angepasst und mit wachem Auge und Ohr.

    • 3 BC von wieviel Tausend? ;)
      Das ist wie mit Springpferde im hohen Klassen, dort gibt es auch immer mal wieder Ausreißer, die 20 und älter werden und noch fit auf den Beinen sind.
      Aber wie viele werden vorher verschlissen und aussortiert?
      Sobald man das Thema anspricht, bezieht man sich nur auf die Gesunden, klar, denn das will man ja auch selbst so sehen.

      Dann nenn mir doch mal ein Negativbeispiel? ich kann das ehrlich gesagt nicht. Kenne keinen Hund, der komplett durchs Agi verschlissen wurde. Natürlich bekommen die Hunde im Alter Krankheiten, aaber das bekommt jeder andere Hund auch. Und ich kenne wirklich keinen Hund, der Krankheiten in direktem Bezug auf Agi bekommen hat. Zumal die Meisten Agility Sportler (Zumindest die, die Turnermäßig unterwegs sind) ihren Hund vorher röntgen lassen. Wird das in anderen Sportarten auch gemacht?


      Und warum ich diesen Sport mache? weil er mir nunmal Spaß macht ;-) und ich kann durchaus behaupten, dass mein Hund auch Spaß daran hat. Denn ich könnte nichts Gegenteiliges aufweisen. Der Hund hat weder Stress, noch wird er überfordert. Und das gilt auch für Alle anderen Hund in meinem Verein.
      Was ich da eher weniger verstehe, ist warum sich jeder Border Collie Besitzer eigene Schafe zum rumschubsen holen muss. Denn das sind auch Lebewesen und kein lebendiges Spielzeug für Hunde...


    • Der Hund rutscht da weg - und jetzt? Im Übrigen habe ich dort einfach nur das erstbeste Beispiel aus Silvias Foundationclass bei youtube kopiert. Dieser Hund befindet sich gerade in der AUSBILDUNG - das ist noch kein perfekter Endzustand! Soll jedoch zeigen, das sogar sehr intensiv an solchen Dingen gearbeitet wird. Wer unter "Trkman Foundation class" bei youtube sucht, der wird HUNDERTE Videos zur collection und extension finden.


      Aber hier gern auch nochmal ein Hund, der collection und extension in Perfektion zeigt:




      3 BC von wieviel Tausend? ;)
      Das ist wie mit Springpferde im hohen Klassen, dort gibt es auch immer mal wieder Ausreißer, die 20 und älter werden und noch fit auf den Beinen sind.
      Aber wie viele werden vorher verschlissen und aussortiert?
      Sobald man das Thema anspricht, bezieht man sich nur auf die Gesunden, klar, denn das will man ja auch selbst so sehen.


      Ich kenne sogar noch deutlich mehr Hunde ;)
      Und es soll ja auch Sportler geben, die noch BEVOR der Hund schrott ist ihn in einem gewissen Alter nicht mehr im Leistungssport laufen lassen. Also meine Hunde müssen nicht bis ins hohe Alter Leistungssport machen. Habe ich sie deiner Meinung nach dann aussortiert?
      Dass es immer ein paar Idioten gibt, die es übertreiben, dass sage ich ja nicht. Aber das ist überall so. Und ich kenne im Agility keinen Leistungshund, der da nicht alle paar Wochen durchgecheckt wird bei Physio und Co und auch seiner Belastung entsprechend betreut wird. Man kann also echt nicht sagen, dass man sich da keine Gedanken macht. Dass Agility LEISTUNGSSPORT ist und körperlich sehr belastend ist, ist so. Genau deshalb ist Agility eben auch die denkbar schlechteste "Hausfrauenfunsportart".


      Ich frage mich wie viele Hunde kennst du wirklich persönlich, die aussortiert wurden aufgrund gesundheitlicher Probleme, dass du meinst, du kannst das beurteilen? Ich meine jetzt ganz konkret. Mit Namen und persönlich? Die Namen würden mich dann interessieren, gern per PN. Das meine ich jetzt nicht stichelnd, sondern nur interessiert - denn die Szene ist nicht so groß, jeder kennt jeden und so ...

    • Dass es immer ein paar Idioten gibt, die es übertreiben, dass sage ich ja nicht. Aber das ist überall so. Und ich kenne im Agility keinen Leistungshund, der da nicht alle paar Wochen durchgecheckt wird bei Physio und Co und auch seiner Belastung entsprechend betreut wird. Man kann also echt nicht sagen, dass man sich da keine Gedanken macht. Dass Agility LEISTUNGSSPORT ist und körperlich sehr belastend ist, ist so. Genau deshalb ist Agility eben auch die denkbar schlechteste "Hausfrauenfunsportart".

      Hey Bonadea, du bist für mich hier im Forum DIE Agilityexpertin und ich traue dir in Bezug auf Ausbildung und Hintergrundwissen eine Menge zu. Ich finde es nur einfach schade, dass du so schnell in so eine Verteidigungshaltung gehst und dass du alles, was gegen den Sport vorgebracht wird als persönliche Beleidigung aufzufassen scheinst.
      Ich freue mich immer, wenn du schreibst und lese gerne von dem, was alles möglich ist.


      Du bewegst dich in Kreisen, wo scheinbar recht professionel trainiert wird. Ich selbst verkörpere da genau das andere Ende der Skala. Ich wohne sehr ländlich, die Vereine sind sehr spärlich gesäht. Bisher habe ich in zwei Vereinen Training mitgemacht. Von Aufwärmen, Sprungtechnik oder ähnlichem war dort nie die Rede. Physio für den Hund ohne das er lahmgeht? Hier bestimmt nicht!
      Wenn ich meinen eigenen Verein anschaue ist es genau das, was für dich das denkbar schlechteste ist: ein Hausfrauenfunsportverein. Ich weiß das und habe mich darauf eingestellt. Viel mache ich mit Smilla ohnehin nicht und sie ist auch kein Kamikazeherz und als Midihund gesundheitlich nicht so gefährdet.


      Was ich auf Turnieren hier in der Gegend erlebe ist genau das gleiche Bild. Unser Verein schwimmt bei den Platzierungen im oberen Mittelfeld. Immer wieder gibt es mal Starter, wo ich sage, dass die wissen was sie tun, dann gibt es aber auch Sprücheklopfer, die ihren schnellen Hund völlig verheizen und mit schlechter Führtechnik regelmäßig die Parcoure abräumen. Ich sehe hier öfter mal nen Border, der sich vor jedem zweiten Hinderniss einmal bellend im Kreis dreht und ich kann mich noch lebhaft an das nervigste Turnier aller Zeiten erinnern, bei dem ich nicht weit von einem Beagle mein Zelt aufgeschlagen hatte, der ohne Unterbrechung alle 5-10 Sekunden einen lauten Bellheuler losließ.


      Wenn wir jetzt unter diesen Hausfrauen jemanden haben, der echt Spaß daran hat, sich Zuhause einen Parcour aufbaut und seinen Hund täglich da durchjagd, ist das sicherlich eine ungünstige Kombination - und ja: diese engagierten, aber uninformierten Leute gibt es hier nicht so wenig.



      Kurz: Richtig gemacht ist Agility ein toller Sport, aber es gibt eben unheimlich viel schlechte Sportpraxis.


      Und trotzdem glaube ich, dass die allermeisten Hunde auf den Turnieren hier in der Gegend KEINEN bleibenden Schaden nehmen.
      Was den psychischen Stress angeht habe ich selbst die Auffassung, dass das gut verkraftet werden kann, wenn es kein Dauerzustand ist und Stress (am liebsten natürlich positiver) auch ein Hundeleben abwechslungsreich macht.

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