Kläffen im Hundesport

  • Ich kannte eine Agilitymeisterin die es natürlich findet, wenn ihre Hunde so hochgepusht sind. Sie kam zum Mantrailing, dort das gleiche Spiel. Die Hundetrainer de liefen klar total unkonzentriert. Sie meinte aber, es sei die Freude! Und die wolle sie den Hunden nicht nehmen...hmmmm und es müsse so sein. Voll schrecklich

    Ich habe es leider diesen Sommer auch so erleben müssen, kannte das vorher nicht in der Form im Mantrailing. Aber da waren Agi-Leute, die so nebenher trailen - und die fanden es teilweise normal, dass es den Hund am Start völlig aus dem Hirni geschossen hat, und der nur noch kläffend hin- und hergeschossen ist. "Der muss sich erst einsuchen" war die gängige Entschuldigung dafür, dass der Hund völlig unfähig war, am Start einen Trail aufzunehmen, der nicht in Trailrichtung wegging.

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    Hi


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    • Fürchterlich kann ich nur sagen. Denn ein Hund kann und startet meines Erachtens besser, wenn er erst mal auf Konzentration runter gefahren ist.
      Klar sind manche Hunde Typen aufgeregt, aber gerade bei solchen, bedeutet in meinen Augen , Ruhe ist mehr und bringt auch mehr letztendlich für den Hund.
      Habe ja selber welche, die gerne hochfahren, aber das ist meines Erachtens Erziehungstechnisch. Und ich will Hund nicht alle machen, er soll doch Spaß haben an der Sache.

    • Konzentration hat aber halt nix mit Kläffen oder nicht zu tun. Ich kenne mindestens genau so viele Hunde, die nicht kläffen und nicht konzentriert sind, wie Hunde die kläffen und dabei aber einen top Job erledigen, weil ihr Fokus voll beim Halter liegt.

    • Ich kannte eine Agilitymeisterin die es natürlich findet, wenn ihre Hunde so hochgepusht sind. Sie kam zum Mantrailing, dort das gleiche Spiel. Die Hundetrainer de liefen klar total unkonzentriert. Sie meinte aber, es sei die Freude! Und die wolle sie den Hunden nicht nehmen...hmmmm und es müsse so sein. Voll schrecklich

      Es wurde (ob es noch so ist, weiss ich nicht) von Thomas Behrend zum Beispiel so gelehrt.
      Hund wird gaga gemacht (beutegeil oder triebig ) und dann ab...


      Es ist so den Leuten in Seminaren gezeigt worden.
      Für mich war es die ganz klare Kapitulation. Hund schreit, also kann man sich aussuchen, den Leuten vom Agi abzuraten, den Hund in mühevollster Kleinarbeit umzuerziehen, was bei Hütehunden sehr schwierig bis unmöglich sein sollte, wenn die das einmal drauf haben, oder einfach der Tatsache in das Auge sehen, dass Hunde so reagieren und einfach so tun, als sei es normal.

    • Ich kenne wie gesagt mindestens soviele Hunde gleichwelcher Rasse die still sind wie die die es nicht sind. Richtig "schlimme" wo ich als Besitzer definitiv ins Grübeln kommen würde sind es (auch wenn man mir das nicht glauben will) in den vergangenen 14 Jahren trotzdem keine 3 Handvoll gewesen.



      Übrigens meine provokante Beobachtung: Am schlimmsten sind die Hunde deren Besitzer mit dem ersten Hund nix "reissen" konnten

    • Also ob ich Trieb beim Hund aufbauen müss oder nicht, hängt vom Hund ab. Aber ich will definitiv Trieb drauf haben. Vor allem am Start. Dort ist aber auch Impulskontrolle angesagt. Meine Schüler sollen (wenn der Hund z.B. wenig Trieb hat), den Hund vorm Start auch erst "anfuchsen" bzw. mit ihm Spielen, sodass er "Bock" bekommt.
      Dadurch startet er erstens schneller und ist zweitens mehr bei der Sache.
      Wenn der Hund schon ausrastet, wenn er nur auf den Platz kommt, dann bringe ich eher Ruhe rein und verlange Konzentration vom Hund.


      Ich denke mal, man muss das von jede Hund abhängig machen. Beim Trailen würde ich auch nicht zulassen, dass mein Hund völlig ausrastet. Die, die behaupten, das sei normal, suchen dann wirklich eher Ausreden...

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