Wie würde Euer Hund reagieren? Was denkt ihr?

  • Huhu,


    also ich hatte letztes Jahr einen Handgelenksbruch rechts, meine Hand, mit der ich wirklich alles mache. Ich lebe alleine mit meinen Mädels und bin ggf. auf Hilfe angewiesen. Operiert wurde ich erst zwei Tage nach dem Bruch, in diesen zwei Tagen gab es nur "Schongänge". Als ich im KH war, hatte ich einen Gassigänger, sodass die Mädels wenigstens einmal am Tag ordentlich raus kamen. Als ich zurück war gabs wieder nur Minimalgänge, alle zwei Tage kam eine Freundin und wir sind zusammen gelaufen (weil Laufen ging ja!). Meine Mädels haben die Zeit sehr gut weggesteckt, mangelnde Spaziergänge in den ersten Tagen wurden mit Shapen ausgeglichen. Ich habe dann auch sehr schnell, trotz Gipsarm, ein rudimentäres Agitraining wieder aufgenommen :D. Dir gute Besserung!


    Grüße
    Bea

  • Meine Hunde sind eigentlich sehr bewegungsfreudig und wir laufen auch viel. Aber wenn ich krank bin ist das kein Problem. Meinen Rüden vertraue ich auch niemand anderen an und meine Hündin ist eh am liebsten da wo ich bin. Sie würden mit zeitweise Garten gut zurechtkommen.

  • Ich frage mich echt, was für Macken ein Hund haben muss, damit man niemandem zutraut mit ihm spazieren zu gehen. Das einzige was mir einfällt, wäre dass er extrem ängstlich ist, aber sonst? Maulkorb drauf, kurze Leine dran und dann kann doch nix passieren?!

  • Also meine Wuffs würden warscheindlich super damit zurecht kommen. Sie haben ja einen abgetrennten Gartenbereich in dem sie sich lösen können.
    Da wir ziemlich ländlich wohnen, könnte ich notfalls ohne Leine loslaufen. Meine Hunde hören so gut, das ich sie rannehmen kann wenn etwas entgegenkommt.
    Und ich könnte sie auch jedem mitgeben. Und hätte da auch einige die sie liebend gern zu einer Runde abholen. NAchbarn, Familie oder Freunde.


    Weil hier so viele schreiben, sie können ihre Hunde niemanden geben, weil sie sehr "speziell" sind.
    Bekannte hatten hochzeit und mussten ihre 6 Monate alte Malinoishündin unterbringen. Sie hatten ziemlich bammel davor, da die Hündin total aufgedreht ist und kaum von jemanden zu führen ist.Der Schutztrieb und Wachtrieb extrem. Auch zu Hause kommt sie ziemlich schwer zur Ruhe,.....
    Wir haben sie den Tag zu uns genommen. Und ich war total verwundert. Ich kenn die Hündin wirklich in ihrem zu Hause und sie ist dort wirklich wie erzählt.
    Aber bei uns, passte sie sich unseren Hunden an. Zu Hause total angenehm, kommt zwar öfter mal kuscheln als unsere *g* aber auch draussen kein Problem. Klar sie zieht etwas, aber ansonsten kein Thema,.... sieht man sie im Training in der Hundeschule oder zu Hause, ist das 100 und 1.

  • Ich frage mich echt, was für Macken ein Hund haben muss, damit man niemandem zutraut mit ihm spazieren zu gehen. Das einzige was mir einfällt, wäre dass er extrem ängstlich ist, aber sonst? Maulkorb drauf, kurze Leine dran und dann kann doch nix passieren?!

    Und was genau hätte er von einem Spaziergang an der kurzen Leine?

  • @asterix99 Auch an der kurzen Leine... Ein Spaziergang ist ein Spaziergang. Besser als gar nichts, sag ich mal so.
    Wenn er in sofern speziell ist mit Leine beißen ziehen und du die "Oma" ausführen lässt könnt ich das verstehen. Ich geb meine Hündin auch nicht gern an wen ab. Aber wenn es nicht anders ginge müsste Hund im schnelldurchlauf jemand kennenlernen und mit ihm oder ihr gehen

  • Mia würde das schon fehlen, sich nicht mehr frei bewegen zu können, außer im Garten. Sie ist jetzt kein Hund, der ständig durch die Gegend flitzt, aber sie schnüffelt einfach sehr gerne so vor sich hin.


    Hätte ich aktuell einen gebrochenen Arm, würde ich mit beiden wohl genauso rausgehen wie jetzt auch. Wir erreichen hier Wiesen und Feldern, indem wir die Straße rauslaufen.
    Für das Straßenstück würde ich mir die beiden an nen Bauchgurt hängen und in den Wiesen dann ableinen. Da laufen sie ohnehin immer frei.
    Hunde die uns dort begegnen kennen wir alle und wenn uns fremde Menschen entgegen kommen, kann ich beide absitzen lassen.


    Mir fällt gerade kein Szenario dort ein, bei denen ich wirklich darauf angewiesen wäre, meine Hunde mit beiden Händen festzuhalten. :ka:
    Daher würde mich ein gebrochener Arm da nicht am Spazieren gehen hindern.


    Auto fahren sehe ich da zb kritischer. Da würde ich erstmal die Versicherung fragen, wie die das sieht. Hätte nämlich keine Lust, im Falle eines Unfalls auf den Kosten sitzen zu bleiben.

  • @asterix99 Auch an der kurzen Leine... Ein Spaziergang ist ein Spaziergang. Besser als gar nichts, sag ich mal so.

    Da stimme ich dir zu.
    Besser als gar nichts. Muss der Hund eben für die Zeit damit leben.


    Ich bin ehrlich gesagt froh drum, dass meinem Hund das nichts ausmachen würde für eine gewisse Zeit. Ist ja nicht für ewig!

    Auto fahren sehe ich da zb kritischer. Da würde ich erstmal die Versicherung fragen, wie die das sieht. Hätte nämlich keine Lust, im Falle eines Unfalls auf den Kosten sitzen zu bleiben.

    Das sehe ich allerdings auch so.
    Zumal man so ja gar nicht Autofahren darf.

  • gute Besserung liebe Bibi!


    wir müssen jetzt wegen einer anderen Sache die Spaziergänge auf 3x10min am Tag runter schrauben.


    ich dachte meine Hunde werden die Wände hoch gehen. 2-3 Tage waren sie unruhig, jetzt machen wir das schon 2 Wochen und was tun sie? sie pennen.


    am Mittwoch hatte ich frei, die Hunde haben sich den ganzen Tag keinen mm gerührt. kein Einfordern, gar nix. mir fehlen die langen Spaziergänge :( (früher sind wir 8-10km täglich gelaufen)

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