Wie würde Euer Hund reagieren? Was denkt ihr?

  • Da ich ja auch oft sehr gehandicapt bin, bin ich froh daß wir unseren Verein haben und ich im Notfall mit dem Auto dorthin, kurz zum lösen um die Ecke und dann die 6000 m2 nutzen darf.
    Honda ist auch eher speziell und wenn man sie nicht zu händeln weiß, ist ein Spaziergang mit ihr eher "unbequem". Ich würde sie nur meinen Kindern (schon erwachsen) und dann nur zum lösen mitgeben.
    Gibt es keine eingezäumten Gebiete für Hunde bei Euch, oder Bekannte mit größerem Garten?


    Ich glaube wenn Honda sich länger nicht austoben könnte würde sie hier echt Unruhe verbreiten, denn sie ist schon ein ziemlicher Temperamentsbolzen. Eine ruhige Woche steckt sie hingegen wohlig rekelnd weg.


    Aber bei Dir geht es ja um einen längeren Zeitraum... Gute und vor allem schnelle Besserung.

  • Lina und Ylvie wären sicher etwas unleidlich, aber sie würden sich dran gewöhnen.


    Letztes Jahr hatte ich ein kaputtes Knie, wegen Hundeunfall. 4 Tage ging gar nix. Da musste mich meine Mama auch zum Einkaufen fahren, weil ich nicht fahren konnte.
    Dann bin ich 2 Wochen nur kurze Runden gegangen. Zur nächsten Bank, hingesetzt und die Hunde machen lassen. Hier trifft man zum Glück selten jemanden, da war das kein Problem.
    Da Ylvie da noch öfter gezogen hat und ich nur schlecht das Bein belasten konnte liefen sie viel frei.


    Hat ziemlich gut geklappt. Wiederholen möchte ich das wenn es geht trotzdem nicht.

  • Also Notfallplan hab ich so direkt keinen, aber meine Mutter wohnt nicht weit weg und hat einen großen Garten. Da würde ich wohl übergangsweise unterkommen.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Hunde zwar nervig werden würden, aber damit klar kommen. Und ehrlichgesagt, wenns gar nicht geht mit dem Spazierengehen und sie denken sie müssten sich irgendeinen Quatsch ausdenken, dann gäbs einen Anranzer und gut. Da müssen die Hunde eben durch, so wie man selber auch.


    Andererseits finde ich solche Situationen immer super für absolutes Gehorsamkeitstraining. Da darf dann halt gar nicht gezogen werden. Könnte mir dann auch Hilfsmittel wie ein Halti vorstellen. Aber hätte wahrscheinlich auch nicht so das Problem, weil Leo fast überall offlline laufen kann und sehr gut hört und Janosch allein von seiner Größe her gut gehändelt werden kann.

  • Und was genau hätte er von einem Spaziergang an der kurzen Leine?

    Ich seh das so wie die anderen, besser an kurzer Leine spazieren gehen als gar nicht. :ka: Der Hund hat trotzdem anderen Input, kann schnüffeln, markieren, Sachen angucken etc.

  • Ich seh das so wie die anderen, besser an kurzer Leine spazieren gehen als gar nicht. :ka: Der Hund hat trotzdem anderen Input, kann schnüffeln, markieren, Sachen angucken etc.

    Und sich mal ordentlich die Beine vertreten. Besser 1h Spaziergang an der kurzen Leine als garkeinen. Aber das ist ja Ansichtssache.

  • Ich gebe meine jüngste Hündin niemandem mit, weil sie mit niemandem mitgehen würde.
    Meinen Rüden kann ich Freundinnen von mir anvertrauen, aber die kleine geht mit niemandem mit, noch nicht mal zum Pullern vor die Haustüre.

  • Ich gebe meine jüngste Hündin niemandem mit, weil sie mit niemandem mitgehen würde.
    Meinen Rüden kann ich Freundinnen von mir anvertrauen, aber die kleine geht mit niemandem mit, noch nicht mal zum Pullern vor die Haustüre.

    Man könnte es ja so machen: Ein Bekannter/Freund führt den Hund und man selbst läuft nur mit.

  • Wir haben einen sehr großen Garten, Batman hätte überhauptkein Problem damit, sich 3 Wochen nur dort zu lösen bzw. dort beschäftigt zu werden. Er würde nerven, wenn er nicht beschäftigt werden würde, aber nicht deswegen weil er nicht raus (also von umseren Grundstück runter) kommt.

  • Ich gebe meine jüngste Hündin niemandem mit, weil sie mit niemandem mitgehen würde.
    Meinen Rüden kann ich Freundinnen von mir anvertrauen, aber die kleine geht mit niemandem mit, noch nicht mal zum Pullern vor die Haustüre.

    Ja, das war bei uns auch immer so.
    Sie ging anfangs auch nie mit meinen Eltern mit, nicht mal mit meinem Mann.
    Aber was sein muss, muss manchmal eben sein. Im Laufe der Zeit haben wir ihr das gelernt, nun sucht sie mich zwar schon noch beim Spaziergang, würde aber mit den 3 Personen mitgehen. 3 Personen reichen auch, mit mehr muss sie dann wieder nicht.

    Man könnte es ja so machen: Ein Bekannter/Freund führt den Hund und man selbst läuft nur mit.

    Das hilft tatsächlich!
    Könntest du mal probieren.

  • Nils fände das weniger schlimm, er ist eher ein "Kopfhund", sofern ich genug Denkspiele und so machen würde, wäre er wohl zufrieden. Und unsere Wohnung ist so groß, dass ich einen so kleinen Hund sogar körperlich ein bisschen auslasten kann.
    Zum Beispiel durchs Bällchen-Werfen im 10m langen Flur...


    Ich weiß ja nicht, wie deine Hunde beim Spaziergang so drauf sind. Bei meinem könnte ich die Leine zur Not mit den Zähnen halten, könnte also theoretisch mit zwei gebrochenen Armen gehen. :lol: Aber du hast zwei große Hunde.


    Ziehen deine Hunde? Oder springen sie mal in die Leine, wenn sie eine Katze oder so sehen? :???: Einen Sturz würde ich da nicht riskieren. Kannst du nicht jeweils getrennt gehen?
    Oder zumindest alle paar Tage mal mit jemandem gemeinsam eine größere Runde?


    Jetzt läge es gedanklich natürlich nahe, einfach (den Großteil der Runde) ohne Leine zu gehen. Aber ich würde meinen Hund nie ableinen, wenn ich selbst nicht fit bin.


    PS. hab nur den Eingangspost und die erste Seite gelesen.

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