Sedieren zur Blutabnahme?
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Und trotzdem muss ich mich hier doch arg wundern. Warum trainiert man das nicht mit einem Hund, der Probleme damit hat, sondern liefert den Hund der Situation jedes Mal wieder einfach so aus?
Ich dachte der Tierarzt hat bisher noch gar keine negativen Erfahrungen mit Newton gemacht sondern ordnet die Sedierung prinzipiell bei jedem Hund an?
(wie die anderen hab ich allerdings noch nie was davon gehört..)
Falls Newton als Labrador tatsächlich Probleme beim Tierarzt machen sollte, wäre das ein Tier, was meiner Meinung nach nicht in die Zucht gehört. Die Qualität des Labbis besteht ja unter anderem darin, genau solche Situationen ohne große Erziehungsarbeit gut zu bewältigen.
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Mia musste bisher auch nie sediert werden, die hat sich brav den Zugang legen lassen und ist mit mir nochmal kurz in den Wartebereich getrappelt, bis es dann losging
Sie lässt sich auch ohne Probleme die Augen spülen , Fieber messen
Da ist sie supergeduldig ohne dass wir das mit ihr je geübt hättenWenn ich keinen extrem gefährlich-aggressiven Hund habe, würde ich die Sedierung zum Blutabnehmen ablehnen
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Also, Klinikmitarbeiter mit Erfahrung nehmen sich den Hund, zack Zugang, Blut in die Röhre, fertig. Hund hat nicht mal kapiert was passiert, schon gibt es Leckerchen.
ABER: es gibt fähige und unfähige Menschen
ein Unfähiger hat es mal geschafft, Caron das Bein zu zerstechen, bis er Angst hatte, der Boden mit Blut verspritzt war, 3 Beteiligte ebenfalls. Super... gehe ich nie mehr hin zu der Ärztin.
Hab meinen Hund gepackt, ins Tierpital gefahren, nach 2min. war die Angelegenheit erledigt, über direkten Zugang am Hals. Hund ohne Panik.
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Ja, wildsurf, du sagst es. Fähige Ärzte/Assistenten kriegen dann sehr gut hin.
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Hab mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen.. aber zum Blutabnehmen sedieren habe ich noch nie gehört!
Meine Jungs haben schon oft Blut abgenommen bekommen, auch für DNA-Tests mit Verifizierung durch den Tierarzt (= einmal Chip ablesen und mit Unterschrift bestätigen).
Der Hund kann dabei einen Maulkorb tragen oder bekommt tausend Leckerchen, aber sediert wurde noch nie einer für die 2 Minuten und einen kleinen Pieks.Einfach Tierarzt wechseln
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@RafiLe1985
Womit begründet der TA die Sedierung?Bei Blutabnahmen wurden unseren 3 Hunden nie sediert
( mittlerweile 14 Jahre lang) würde ich auch nicht zulassen und das Fusselchen als Schisser, bekommt die Abnahme am hinteren Bein ... nur nichts sehen und das klappt super.LG Sabine
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Also bis zum letzen Jahr hätte ich ja auch gedacht, was für´n Quatsch.....aber....
Meiner Hündin ging es letztes Frühjahr nicht gut, also ab zum Doc, mal ein Blutbild machen lassen.
Aufgrund einer langwierigen Akupunktur-Behandlung, mit Nadeln auch in den Pfoten, mochte sich die Maus so rein gar kein Blut abnehmen lassen, und wurde ziemlich vehement.
Irgendwie war es dann geschafft....Ende vom Lied, durch ihren Streß war die Blutprobe lipämisch, also irgendwie verfettet, die Werte waren absolut nicht aussagekräftig.
Normalerweise wird sowas vom Labor wohl bei den Testergebnissen vermerkt, wurde in unserem Fall aber dummerweise vergessen.
Wenn ich nicht auf eine erneute Blutprobe bestanden hätte, nur weil ich den lt. Blutprobe diagnostizierten Total-Schaden der Nieren nicht glauben konnte, wäre ihre Bauchspeicheldrüsen-Entzündung wohl nicht entdeckt worden, stattdessen hätte es eine nervenaufreibende Infusions-Therapie gegeben.Fazit der langen Geschichte:
die Verfassung des Hundes kann immensen Einfluß auf die Ergebnisse haben, daher würde ich den Tierarzt nochmal genau befragen, warum die Sedierung sein soll.
Und da bei euch ja keine Standard-Blutwerte anstehen, sondern irgendwelche speziellen Tests, kann es ja auch sein, daß kleine Abweichungen durch Streß da noch größere Auswirkungen haben können
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Ach ja, im weiteren Verlauf habe ich dann auch gelernt, daß man lieber vorher dreimal nachfragt, ob der Hund für die gewünschten Werte evtl. nüchtern sein muß
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Gruß, Kerstin
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Es ist absolut unüblich einen Hund für eine Blutabnahme oder einen Venenzugang zu sedieren! Selbst ängstliche oder unruhige Kandidaten kann man mit geübten Helfern sicher fixieren.
Die Fälle, wo eine Sedierung nötig war, kann ich an einer Hand abzählen, und da ging es um Hunde aus Sicherstellungen oder Wachhunde, die null Handling gewöhnt waren. Aber da kam man eh schon nur mit der Schlinge an den Hund dran. Diese Fälle sind aber sehr, sehr selten.
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Beim Blutspenden wird man sogar noch gefragt ob sediert werden soll... ich sage dann immer das es für meine Hündin angenehmer ist weil die riesige Nadel im Hals steckt... aber für Blut abzunehmen?
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Ist die Sedierung nicht gefährlich für die Tiere?
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