Sedieren zur Blutabnahme?

  • Ist die Sedierung nicht gefährlich für die Tiere?

    Eine Sedation ist nur eine leichte Narkose kann aber für ein Herzkrankes Tier oder ein älteres schon problematisch werden... erst recht sollte man vor der Sedation einen Venenzugang legen... zumindest wurde das bisher bei meiner Hündin so gemacht.

  • Nein, die Sedation hat keine Auswirkung auf die Genetik des Hundes und somit auch nicht auf den Gentest. Aber sinnvoll ist eine Sedation trotzdem nicht. Einen wachen Hund kann man einschätzen, bei einem sedierten Hund weiß man nie, wie er in diesem Zustand reagiert, daher muss man sedierte Hunde besonders vorsichtig handhaben.
    Wenn es nicht gerade ein e reißende Bestie ist, würde ich dem Hund einfach so Blut abnehmen.

    Also bei Laboklin auf dem Antrag steht drauf, dass der Probennehmer "amtlich bestellt" sein muss oder als "offizieller Probennehmer fungieren" muss.
    Edit: also für das DNA-Profil

    Bei Laboklin steht nicht "muss" sondern "sollte". Das ist also keine Pflicht. Ich würde einfach zu einem anderen TA gehen.

  • @RafiLe1985 mich würde sehr interessieren, wie du dich entscheidest in der Sache.
    Was denkst du denn darüber?

    Also er wird auf keinen Fall für eine simple Blutabnahme sediert werden.


    Newton hatte bisher zweimal einen Zugang bekommen. Das erste Mal war in der TK nach seinem Biss. Da bekam er allerdings vorher eine Beruhigungsspritze.


    Beim Röntgen im Oktober beim TA meiner Eltern konnte ich gar nicht so schnell schauen. Da wurde die Pfote rasiert, der Zugang gelegt und schwupps, dann war er auch schon weg. Ohne, dass ihn jemand außer mir noch hätte festhalten müssen.


    Warum der TA ihn für die Blutabnahme sedieren möchte, habe ich nicht verstanden. Ich habe wohl gefragt, aber eine Antwort a la das sei für den Hund weniger stressig und wäre "einfacher" so.


    Wobei Newton beim TA aber jedes Mal selbst auf den Tisch hupft und da wartet bis es endlich das Lecker gibt. Er war bisher von jeglicher Untersuchung vollkommen unbeeindruckt. Dort wurde er aber jeweils auch nur kurz abgehört, abgetastet, das Gebiss kontrolliert und beim anderen Mal wurde kurz die Kruste vom Hotspot entfernt und dieser begutachtet. Also es war nie was Großes und auch nix wo man sagen müsste, der Hund führt sich auf/beißt/ist stark gestresst, dass man da sedieren müsse.


    Der TA selbst hat nen DSH, also dass er "Angst" hat, glaube ich jetzt nicht...

  • "Einfacher und stressfreier für den Hund" darf man dann wohl wirklich mit "bringt mir mehr Kohle" übersetzen...

    oder mit einfacher für den TA

  • Nö, ich glaub sicher nicht, dass das bei nem lieben Labbi der Beweggrund für den TA ist.
    Aber ist ja eig. auch egal, komplett bescheuert ist es so oder so. ;)

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