Selbstverteidigung beim Spaziergang
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Ich gehe auch im Dunkeln in den Wald (aufgrund meines Hobbys Rettungshundearbeit) Die meisten Einsätze sind halt in der Nacht.
Habe aber immer Pfefferspray und eine große Taschenlampe dabei, die den halben Wald ausleuchtet (wie gesagt Rettungshundearbeit).
Zudem habe ich eine Trillerpfeife umhängen (echt sehr laut -> für den Notfall).Ein Erlebnis zum Thema Selbstverteidigung/ Hund beschützt, habe ich:
Ich war alleine mit meinem Beauceron im Wald (andere Hundewaren zuhause). Es war ca. 23:30 als ich mit ihr raus bin (wegen Durchfall)
Wir wohnen ja direkt am Wald und deswegen bin ich da lang gelaufen. Habe Avian ohne Leine laufen lassen. Dann ist sie zum Achen machen etwa 10 Meter in den Wald und trödelte noch rum,Deshalb bin ich weiter gelaufen, da kommt ein Mann um die Ecke und kommt direkt auf mich zugelaufen. Den Hund konnte er nicht sehen(sonst wäre er wahrscheinlich einfach weiter.Er hat mir in die Augen geschaut und hat dann gesagt "Hey Süße, kannst du es mir besorgen?" Dann hat er einfach seine Hand auf meine Brust gelegt und ist noch näher gekommen.Ich bin sofort rückwärts und da kam Avian schon bellend angeschossen und stellte sich zwischen uns. Ich habe sie am Halsband gepackt und der Mann ist weg gerannt.
So habe ich meine Avi noch nie erlebt. Sie war in dem Moment (zum Glück) so böse. Das Bellen noch tiefer als sonst, die Lefzen oben und ihr Körper ganz auf Abwehr.
Hätte ich sie nicht dabei gehabt... Ich will mir gar nicht ausmalen was passiert wäre...
Sonst ist sie wirklich ein super braver Hund mit dem man alles machen kann, aber das geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Das ganze ist jetzt etwa 2 Monate her -
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Also wer sich mit Hunden auskennt, weiß dass Maja nur schissig-hysterisch kläfft und mich nicht ernsthaft evrteidigen würde
Aber ich selbst wurde leider auch von einer ängstlichen Mutter erzogen und wähle meine Wege mit Bedacht. Hab noch bildlich ihr "Geh nicht durch den dunklen Park!" vor Augen
Einen Selbstverteidigungskurs würde ich gerne mal wieder machen. Von denen aus meiner Kindheit weiß ich leider nicht mehr allzu viel. Selbstbewusst und aufrecht laufen und im Notfall laut schreien und deutlich Nein sagen. Da endet meine Erinnerung. Reichte aber bisher -
Also ich habe nichts dabei. Weder Pfefferspray noch sonstige Mittel mit denen ich mich wehren könnte.
Bei Menschen, die sich mit Hunden nicht so auskennen (offenbar), reicht der große Hund an meiner Seite vollkommen als Abschreckung. Gerade bei so Jugendgruppen, die einen anpampen... Letztens war ich bei meinen Eltern und musste kurz (ohne Hund) zum Supermarkt, pampten mich unterwegs zwei Halbstarke an, "Ey, Alteeee, was guckst du so? Hast du Problem?" Wenig später war ich dann mit Newton unterwegs und begegnete ihnen erneut, da haben sie dann aber mal gepflegt die Klappe gehalten. Ich aber nicht... "Na, jetzt habt ihr keinen coolen Spruch mehr drauf, was?" Wobei ich da ehrlich gesagt ohne Hund auch keine Angst habe. Ich unterrichte ja viele solcher Jugendlicher. Oft große Klappe und nix dahinter, wenn man dann deutlich sagt, was man von dem Verhalten hält...
Gruseln tue ich mich eigentlich nicht so schnell. Ich habe zum Beispiel keine Angst, im Wald spazieren zu gehen oder so. Letzten Montag, als ich im Stockdunkeln mit Newton seine große Runde laufen musste, war mir zugegeben etwas mulmig. Aber Dank Stirnlampe hat sich dieses Thema nun auch erledigt.
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Im Dunkeln gehe ich nicht mehr durch den Wald, tagsüber bin ich dort allein unterwegs
Mia sieht mit ihren Löckchen nicht furchterregend aus und bellt auch sehr selten. Ich wäre mir nicht sicher, ob sie Ingenieur komischen Situation anschlägt
Wobei sie schon mal bellt, wenn sie merkt,mich bin angespannt und unruhigIch hab Pfefferspray zu Hause, nehme das aber fast nie mit. Leider kann es ja auch gegen einen selbst verwendet werden, das darf man nie vergessen
Einen Selbstverteidigungskurs für Frauen wollt ich schon immer mal machen, zumal ich nach einem Unfall vor Jahren nicht mehr schnell wegrennen könnte
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Ich bin kein ängstlicher Mensch und hatte auch noch nie wirkliche Probleme da ich körpersprachlich und verbal selbstbewußtsein ausdrücke.
Täter suchen Opfer und keine Gegner
Ich hab ja nicht überall den Murphy dabei (der würde mich schützen) sondern manchmal nur den Lui (den keiner ernst nimmt mit seinen 5 kg) oder bin alleine unterwegs.
Da man aber immer mehr von Überfällen und Gewalttaten hört, habe ich mich vor ein paar Wochen entschlossen mal vernünftig zu lernen mit solchen Situationen umzugehen.
Seit vier Wochen trainiere ich zwei mal die Woche Krav Maga.
Das macht Spaß, man wird fitter und im laufe der Zeit immer sicherer in der Selbstverteidigung. Natürlich dauert es noch ein paar Monate bis die Basics einigermaßen sitzen, so schnell geht das alles nicht, aber es ist ein realistisches, modernes System was sehr effektiv ist.
Kann ich wirklich empfehlen. -
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Ich habe zwei Hunde, die im Ernstfall ziemlich viel Getöse machen können und das auch definitiv tun würden. Daher fühle ich mich, egal wo, sicher wenn ich beide dabei hab. Ich gehe im Wald joggen, aber nie ohne meine Hunde, aber auch nicht im Dunkeln.
Nachts durch die Felder - ja. Denn ich verlasse mich auf die Hunde! Ich weiß, dass sie nicht beißen würden, aber einen Angreifer in die Flucht schlagen ganz sicher. Bin mir sicher, ich werde in Ruhe gelassen, wenn "so einer" sieht, dass ich zwei Hunde dabei hab. So Leute haben zumeist keinen Bock auf hundebisse. Mir gibt das ein Gefühl der Sicherheit!
Ansonsten hab ich nix dabei. Ich habe auch nie einen Selbstverteidigungskurs oä gemacht, obwohl ich klein und zierlich bin. Im Winter gehe ich abends mit hirnbirn gassi, damit kann kann man jemanden gut blenden.
Insgesamt bin ich recht wenig ängstlich unterwegs, fahre auch nachts ubahn und sbahn, auch wenn das seit ein paar Jahren nicht mehr ganz sooo ungefährlich ist hier in "Disneyland".
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Ich bin nicht der ängstliche Typ.
Mit meinem Hund fühle ich mich sicher und er würde mich im Ernstfall auf jeden Fall verteidigen. Auch glaube ich nicht, daß mich jemand angreifen würde, wenn ich meinen großen Hund dabei habe.
Trotzdem habe ich seit ein paar Monaten immer eine schwere Wurfkette in der Tasche beim Gassi dabei, um mich gegen fremde, unfreundliche Hunde verteidigen zu können. Hatten nämlich schon solche Begegnungen, kein Besitzer weit und breit und da hätte ich genau sowas gut gebrauchen können. Diese Wurfkette könnte ich im Ernstfall auch gegen einen Angreifer verwenden.
Ich werde mir aber jetzt auch Pfefferspray zulegen, welches ich immer dabei habe, wenn ich alleine - ohne Hund - unterwegs bin, auch gerade aufgrund der momentanen politischen Lage (ich finde große Gruppen von jungen Asylanten, die durch die Gegend streichen sehr beängstigend).
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Ich hab auch genug Kampfsport-Kenntnisse, um zu wissen, wo ich im Notfall hin schlagen und treten muss.
Daneben habe ich ein Messer dabei, wenn ich dran denke. Das ist aber nur seitdem mal ein Kangal versucht hat, meine Hündin zu töten, bei dem mir klar wurde, dass in der absoluten Ausnahmesituation weder Pfefferspray noch Treten helfen, sondern nur eine ausreichend lange Klinge, die man tief genug rein bekommt, um wirklich das Herz zu treffen (oder eben eine Schusswaffe, aber die kann ich ja schlecht überall mitführen). Klingt jetzt brutal, ist aber so. Ich hoffe inständig, dass mir diese Situationen fortan bis ans Ende meiner Tage erspart bleiben. Bei meiner jetzigen Fußhupe wär sowieso so schnell Ende im Gelände, wenn die von so einem großen Hund gepackt würde, dass ihr meine Intervention auch nicht mehr helfen würde.
Vor M;enschen hab ich weniger Angst. Das scheint mir eher wie @IlonaundCo schon schrieb so zu sein, dass man die schon beeindrucken kann, wenn man nicht die Opferstellung übernimmt. Bin mal bei der Arbeit (Kartierung eines Flusskrebsbestandes - Flusskrebse sind nachtaktiv) in kompletter Bundeswehrmontur mitten in der Nacht aus einem stadtnahen Bach gekrabbelt und versehentlich mitten in einer Gruppe Glatzen mit Bomberjacken gelandet. Die Jungs haben die Straßenseite gewechselt.
Das war ein echter Augenöffner, obwohl mir in der Situation schon ein bisschen mulmig war. Aber vermutlich haben sie richtige geschlussfolgert: Eine Frau, die nachts ganz alleine mit Bundeswehroutfit in Bächen herum stiefelt, kann nicht ganz normal sein.
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Im Dunkeln lauf ich nicht durch den Wald, da seh ich ja selbst nichts mehr. Aber hier bei uns ist es auch am hellichten Tag dort menschenleer. Bewaffnet bin ich nicht, auf meinen Hund verlassen würd ich mich auch nicht, die begrüßt sowieso jeden und für was Eßbares würd die mich im Regen stehen lassen.
Aber.... ich bin wehrhaft, wer mir an die Wäsche will, der könnte sein blaues Wunder erleben.
Wenn es sein muß, kann ich treten und schlagen und wenn man die richtigen Stellen trifft, braucht man dafür keinen Kampfsport.Aber Selbstverteidung hab ich vor Jahren auch gemacht als ich noch aktiv im Fitnescenter war.
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Ich werde mir aber jetzt auch Pfefferspray zulegen, welches ich immer dabei habe, wenn ich alleine - ohne Hund - unterwegs bin, auch gerade aufgrund der momentanen politischen Lage (ich finde große Gruppen von jungen Asylanten, die durch die Gegend streichen sehr beängstigend).
Mir machen ehrlich gesagt eher die "Rechtsgesinnten" Angst, die laufend mit den Flüchtlingen Stunk suchen. Und wenn man was sagt, wird man auch noch zur Zielscheibe...
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