Selbstverteidigung beim Spaziergang
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ich bin eigentlich ziemlich unbesorgt unterwegs und mach mir nicht viele Gedanken, was passieren könnte. Irgendwo habe ich ein Pfefferspray rumliegen, Nehm es aber so gut wie nie mit.
mein Hund reagiert ziemlich abwehrend auf fremde und kann dabei beeindruckend laut und giftig werden. und ich denke nicht, dass er jemanden ungewollt an mich ran lassen würde. Da bin ich froh über seinen schutztrieb und fühle mich sicher mit ihm.
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alles, was man zur Selbstverteidigung dabei hat, kann einem im Eifer des Gefechtes eventuell auch abgenommen und gegen einen selbst eingesetzt werden (bis auf den Hund natürlich). Darüber hinaus ist Ärger mit der Justiz (Täterschutz) beim Einsatz jeglicher Verteidigungsmittel leider zu erwarten.
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Also ich brauche kein Pfefferspray, zumal ich das sowieso für überflüssig halte. Bis ich das Teil rausgekramt und einsatzbereit habe, ist wahrscheinlich schon alles passiert. Ich hatte mal son Teil immer dabei, nachdem ich zu Fuß nachts unterwegs war, und von nem Typ im Auto verfolgt wurde.
Danach hab ich mit Wing-Tsun begonnen und ein paar Jahre durchgezogen. Ich mache heute noch daheim diverse Übungen um quasi im Training zu bleiben, damit ich die wichtigsten Dinge nicht vergesse.
Mir hatte das auch schon mal geholfen, als bei meiner Geburtstagsparty ein betrunkener Nachbar ausgetickt ist und mich angegriffen hatte. Dem tat am Ende vermutlich mehr weh als mir, als ich ihn aus meiner Wohnung befördert habe.Zu der Zeit hatte ich auch noch keinen Hund, der im Ernstfall dazwischen gehen würde. Heute habe ich Ashanti, die rassebedingt mit einem gut lenkbar Wach- und Schutztrieb ausgestattet ist. Sie hat schon mal die Zähne gezeigt und ist demonstrativ vorweg gegangen, als ein Betrunkener des nachts laut gröhlend mit ihren was Stockähnlichem schwingend auf uns zu kam in enger dunkler Gasse. Als er Ashanti bemerkte, besann er sich kurzzeitig und ging so ruhig wie er konnte und soweit weg wie er konnte an uns vorbei. Der hatte sichtlich Respekt und schien plötzlich gar nicht mehr so betrunken zu sein *loool*.
Daheim schlägt sie auch mal an, immer grad so kurz und laut, dass man hört, dass da ein großer "böser" Hund sein muss. Dabei verfällt sie aber nie in wildes Gekläffe.Im Großen und Ganzen fühle ich mich eigentlich immer recht sicher, egal wo ich mich aufhalte. Das liegt aber bestimmt an meinen Kampfkunst-Kenntnissen, und dem Bewusstsein, einen eindrucksvollen starken Hund an der Seite zu haben.
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Ich hatte bisher nichts dabei. Nachdem mir aber an diesem Wochenende im tiefsten Wald ein wirklich komisch aussehender Mann und drei Wildschweine (unabhängig voneinander) begegnet sind, wird sich das ändern. Anwenden würde ich wahrscheinlich nichts, aber vielleicht fühle ich mich sicherer mit einem kleinen Messer.
Der Hund hat sich angesichts der Wildscheine ziemlich aufgeblasen, was ich gar nicht witzig fand. -
Ich wohne auch auf dem Land. Unsere Spaziergänge sind sehr einsam und finden in abgelegenen Gegenden statt. Jedoch nehme ich die Umgebung Wald überhaupt nicht als Bedrohung wahr. Ganz im Gegenteil. Ich kann ganz problemlos im Dunkeln durch den Wald spazieren oder Joggen. Wenn ich nachts durch die Stadt müsste, würde mir allerdings richtig die Pumpe gehen.
Ich antworte einfach mal nacheinander.Habt ihr Pfefferspray bei euch ? Sonstige Abwehrmittel oder ähnliches ?
Nein. So etwas führe ich überhaupt nicht mit. Darüber habe ich auch nie nachgedacht. das einzige, was immer dabei sein muss, ist mein Handy. Aber auch nur mit dem Hintergrund, dass ich mich oder die Hunde sich verletzen könnten oder ein anderer Notfall eintritt.
Gehört ihr zu der Gruppe die sich schon alleine im Wald gruseln oder sich denken :,, Pff, was soll schon sein!'' ?
Nein,ich grusele mich im Wald alleine überhaupt nicht. Schon als Kind habe ich im Wald gespielt. Ich fühle mich dort eigentlich so wohl wie nirgends sonst auf der Welt.Habt ihr euch schon mal verteidigen müssen ?
Ja. Aber das war nicht im Wald, sondern an Karneval. Mitten in der Stadt und unter Leuten.Würde euch euer Hund verteidigen ?
Ja. Davon ist bei meiner Rasse auszugehen. Der Wach,-und Schutztrieb des Aussies ist mir deshalb mehr als recht und auch ein Kriterium, weshalb ich mich immer wieder für diese Rasse entscheiden würde. Eben WEIL ich immer alleine im Wald laufe. Denen entgeht nichts und sie sind absolut keine Feiglinge. Wie weit sie konkret gehen würden, weiß ich nicht. Aber knurren, bellen, anspringen wäre auf jeden Fall drin. Wer von beiden seine Zähne einsetzen würde, kann ich so nicht sagen...ich möchte auch eigentlich nicht in die Situation kommen. -
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Ich habe nix besonderes zur Selbstverteidigung dabei, fürchte mich nicht und bin gerne und oft im Wald und in der Feldmark unterwegs, auch frühmorgens oder spätabends. Dunkelheit finde ich nicht gruselig.
Einer meiner Hunde würde mich verteidigen, der andere würde lautstark bellen und ich habe mein Handy dabei – damit fühle ich mich sicher genug.
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Habt ihr Pfefferspray bei euch ? Sonstige Abwehrmittel oder ähnliches ?
Nichts dergleichen.
Gehört ihr zu der Gruppe die sich schon alleine im Wald gruseln oder sich denken :,, Pff, was soll schon sein!'' ?
Gruseln im Wald tue ich mich nicht.
Habt ihr euch schon mal verteidigen müssen ?
Nein. Jedenfalls kann ich mich nicht dran erinnern.
Würde euch euer Hund verteidigen ?
Nein.
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Ich nehme nichts mit und habe nichts dabei und fürchte mich auch abends um 22.00 Uhr, wenn alles schon dunkel ist, nicht - allerdings geh ich immer nur im Feld, nie im Wald. Und ich geh auch einfach mal davon aus, dass niemand gerade im Herbst oder Winter, wenn es abends sehr ungemütlich draussen ist, am Rande des Maisfeldes auf mich wartet - zumal ich keine festgelegten Zeiten habe, wann ich meine Runde drehe - mal um sechs, mal um acht, mal um zehn und mal gar nicht. Abgesehen davon kennt mein Mann die Runde, die ich laufe und weiß, dass er, wenn ich nach einer gewissenZeit noch nicht zurück bin, vielleicht mal schauen gehen sollte.
Ne Zeitlang hatte ich mein Handy abends mit, das aber eher für den Fall, dass mir unterwegs gesundheitlich war passiert (hatte mal einen Kreislaufkollaps unterwegs, mir wurde schwindlig und schwarz vor Augen und irgendwie bin ich dann im Graben und von dort auf Nachbars Pferdeweide gelandet).
Ob Herr Hund mich beschützen würde, wenn was wäre, glaube ich nicht. Vielleicht würde er es versuchen, aber im Grunde könnte er, wenn jemand mir wirklich an die Wäsche wollte, mit einem kräftigen Tritt ausser Gefecht gesetzt werden.
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@Thisbe wie haben denn die wildschweine reagiert, als sie euch gesehen haben? Wir haben hier auch welche und ich kenn mich mit denen überhaupt nicht aus....
Hab mehr Schiss mit ner begegnung mit denen als mit komischen gestalten.... :/ -
Spaziergänge im Dunkeln oder auch im "tiefen" Wald, damit hab ich überhaupt kein Problem und auch Pfefferspray führe ich nicht mit. Liegt wohl daran, dass ich mich mit meinen drei Doggen bei Spaziergängen sehr sicher fühle und mein Ältester sicher keinen Fremden mit Aggressionspotential an mich ranlassen würde. Hätte ich nen Chihuahua an der Leine, würde ich wohl den ein oder anderen Waldweg meiden.
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