Hunde auf Friedhof?

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    Hi


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    • Mein Hund muss nicht überall dabei sein,- und manchmal sollte man auch an die anderen Menschen denken es gibt eben auch Menschen die Hunde nicht als Fam. sehen und auch deren Meinung sollte man akzeptieren.
      Ist der Hund erlaubt ..ok dann trage ich die Verantwortung das sich mein Hund auch benimmt ...ist es verboten hab ich das auch zu akzeptieren.
      LG Beate

    • Ganz davon ab ob man einen nicht störenden, alltagstauglichen Hund hat, stellt sich mir weiterhin die Frage: Muss man Hunde überall hin mitschleppen? :)

      Ach Quatsch, müssen tut man gar nix. ;)
      Aber man kann es doch einfach gern tun, warum auch immer. Verstehe nicht, warum man sich darüber aufregt?
      Müssen manche Leute überall ihr Handy mit hin schleppen, müssen manche Leute sich tattowieren lassen, müssen manche Leute starkes Parfum benutzen? :ka:

    • Bei uns sind Hunde auf vielen Friedhöfen verboten. Wir gehen hier aber Nachts auf unserer letzten Pipi-Runde trotzdem immer über den Friedhof, sonst müssten wir durch ein extrem finsteres, enges Wegchen. Dass meine Hund im Friedhof an der kurzen Leine sind und nirgends pinkeln dürfen versteht sich von selbst.
      Solange Hundehalter auf soetwas achten hätte ich auch keinerlei Probleme wenn Hunde allgemein mit auf Friedhöfe gehen dürften. Für viele ist der Hund ja auch ein Tröster, den sie gerne dabei haben wenn sie einen geliebten Menschen auf dem Friedhof besuchen. Aber solange es Hundehalter gibt die es nicht hinbekommen sich an gewisse Regeln zu halten ist es ok wenn es auf vielen Friedhöfen verboten ist.

    • Der Hund muss einfach "wie Luft" sein, nicht bellen, nicht markieren etc.

      Wieso muss der Hund wie Luft sein? Meiner Ansicht nach geht das Leben weiter. Muss weiter gehen. Und daher sollte auch auf einem Friedhof Lebendigkeit erlaubt sein.


      Unserem Grab gegenüber ist eine Fläche für anonyme Beerdigungen. Da war neulich ein sehr abgerissen aussehender Mensch, angetrunken mit Bierflasche in der Hand, der offenbar mit jemand dort "redete". Ich fand das nicht schlimm, sondern extrem traurig-schön.


      Wer sagt denn, dass man konservativ zu trauern hat mit perfekten Grabsteinen, perfekter Bepflanzung, immer alles schön leise. Wehe, da bellt mal ein Hund. Wer sagt denn das?


      Vielleicht wär es viel normaler und gesünder, wenn auf dem Friedhof Mutti Omas Grab pflegt und derweil die Kinder auf dem Weg Federball spielen. Oder ein Hund bellt. Wer sagt denn, dass auf einem Friedhof es immer leise zuzugehen hat. Die Toten sind schon leise genug. Und falls sie noch was mitkriegen sollten, wären sie vielleicht froh über spielende Kinder und bellende Hunde, statt immer nur Totenstille und betroffene Mienen.

    • Da unsere Friedhofs Termine im Sommer liegen, kommt mein Hund mit ( da sie nicht alleine bleiben kann und es im Auto zu warm wäre). Ist hier auch erlaubt und mein Vater hätte sicher nichts dagegen.
      Dort auf vorbildliches Verhalten zu achten, sollte aber selbstverständlich sein

    • Ja, könnte ich komplett ausschließen. An der kurzen Leine bzw im lockeren Fuß wird nicht geschnuffelt und nicht gepinkelt. Beim Abliegen geht das auch schlecht. ;) Aber ich verstehe total, dass man das als Grund für Verbote nimmt. Finde nämlich auch, dass das nicht geht. Der Hund muss einfach "wie Luft" sein, nicht bellen, nicht markieren etc.

      Hoppala, unterstell mir mal nichts ;)
      Ich persönlich habe nie verlangt, dass ein Hund "wie Luft" sein muss. Ich möchte nur keinen Hund sehen, der auf Gräber pinkelt oder markiert.
      Ja und, das gebe ich zu, ich habe es mir (bevor ich ins Forum kam) nicht so einfach vorgestellt, einem Hund das Pinkeln und Markieren zu verbieten. Aber wenn das klappt, ist doch alles ok.

    • Ich rege mich ja nicht auf.


      Ich persönlich käme nicht auf die Idee meine Hunde mit auf den Friedhof zu nehmen (was wie geschrieben bei uns eh nicht erlaubt ist), denn ich gehe zum Friedhof aus persönlichen Gründen und möchte dabei für mich sein.


      Um es mal ganz allgemein zu halten: Hunde werden heutzutage immer mehr in das gesamte Alltagsleben eingebunden. Sie sollen mit zur Trauung/Kirche/Hochzeitsfeier, natürlich zu sämtlichen Grillfests, zum örtlichen Gemeindesommerfest mit Blasmusik, zum Schützenfest mit abschließenden Feuerwerk, ins Restaurant und zur Betriebsfeier usw usw usw. Aber will es der Hund denn auch? :D


      Es ist natürlich jedem selbst überlassen seinen Hund dorthin mit zu nehmen wohin er möchte (und es auch erlaubt ist). Mir fällt halt immer mehr und häufiger auf, dass viele Hundehalter ohne Hund schon nicht mehr können.


      Ich hingegen finde solche Hundefreien Situationen auch mal sehr entspannend und angenehm. Einfach mal nicht auf den Hund achten zu müssen, ihn einfach nicht um mich zu haben. Umso mehr kann ich es genießen ihn um mich zu haben.


      Aber da sind ja auch alle Hundehalter sehr unterschiedlich. Nur stellt sich mir halt immer wieder die Frage, ob man einen Hund immer und überall dabei haben muss.

    • Bei uns herrscht auf dem Friedhof soweit ich weiß auch Hundeverbot.Das finde ich aber ehrlich gesagt auch mehr als richtig.Ich bin nicht gläubig, aber ich finde, man sollte die Religion anderer respektieren. Ob ein Hund an mein Grab pinkelt oder nicht juckt mich nicht, außer ich hasse den Hund :roll:


      Allerdings muss ich sagen, dass ich es gerne hätte, dass meine Tiere mich nochmal sehen, wenn ich sterbe. Einfach aus dem Grund, dass sie damit "abschließen" können. Es gibt ja genügend Tiere, die trauern wenn jemand von einem auf den anderen Moment weg ist. Viele Tiere sind danach total ruhig, wenn sie z.B. ihren toten Freund nochmal wieder sehen und er nicht einfach weg ist.

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