Besitzer großer Rassen, sozialer Status

hallo!

also ich merke immer sofort wer einen eigenen hund hat und wer nicht.
denn diejenigen die sich eigentlich damit auskennen müssten, machen in der regel das meiste theater.
auch wenn sie gerade gar keinen hund dabei haben.

am wenigsten probleme haben die alten leute.
pepper ist ein wahrer omiliebling hier im dorf.
die jüngeren erwachsenen wechseln die straßenseite, den jugendlichen ist es egal.

aber wie gesagt, am schlimmsten stellen sich hundebsitzer an, die gar keinen eigenen hund dabei haben und deren hund auch noch nie kontalt zu meinem hatte.

fürher in der uni wurde sie stark diskriminiert.
ich hatte sie ja die ersten sieben lebensmonate immer mit dabei und schon mit vier monaten fingen die mitstudenten an theater zu machen und ich musste sie anleinen.
die erwachsenen schäferhunde liefen frei und diejenigen die am meisten darauf bestanden das mein hund angeleint bliet waren eben diese schäferhundbesitzer.
weil das ja so ein fürchterlich gefährlicher kampfhund ist!
der vier monate alte welpe.

wie gesagt leute mit null ahnung von hunden begegnen uns in der regel am offensten.
es sei denn sie haben generell angst vor hunden, wobei sich bei denen die angst ja meist auf alle hunde bezieht.

am allerschlimmsten sind retriever oder kleinhundebesitzer.

meiner erfahrung nach.

lg christina

also, erstmal *lach*

Ja, das kenne ich!

Als Mia noch relativ jung und tapsig war sie noch ein soooooo süßer Hund...

Mittlerweile wechseln die Leute auch bei mir ab und zu die Straßenseite wegen der bösen reißenden Bestie an meiner Leine

Ich muss mir oft anhören, dass sich ein junges Mädchen wie ich doch keinen Dobermann halten könne!?! Erstaunlicherweise klappt es aber sehr gut...

Aber nun gut, es gibt halt nun mal auch große hunde, denen man lieber mit Vorsicht begegnen sollte und über den Ruf der Rasse, die ich mir da zugelegt habe, wusste ich ja vorher Bescheid. Jeder der sich die Mühe macht, meinen Hund kennenzulernen, merkt sehr schnell, dass sie hauptberuflich Wirbelwind und Kuschelmonster ist...
Mich über den ganzen Rest aufzuregen, bzw. zu beschweren ist vergebene Mühe. Die Energie spar ich mir dann lieber und verwende sie sinnvoll in meinen Hund!

Liebe Grüßchen!

Und wie ich das kenne. Meine ist nicht der super große Hund (63 cm), aber auch nicht klein und noch dazu schwarz :shock:

-Sind die Leute auch wie von einem Magnet angezogen auf die andere STraßenseite gewechselt`? Oh jaaaa, aber das stört mich weniger, dann hab ich wenigstens meine Ruhe

-fragten die Leute auch weniger: KAnn ich den mal streicheln?? *nick* Ich frag die inder immer, ob sie meine große streicheln wollen (sie liebt Kinder) und sag den Eltern das sie jeden Tag bei einer 3-jährigen ist, dann geht es

-habt ihr auch sofort gemerkt, wer mit Hunden zu tun hat und wer nicht ? Das merk ich sofort. Leute, die Hunde kennen, gehen keinen Bogen um meine, sondern entweder normal dran vorbei oder fragen mich was es für ne Rasse ist

-Habt ihr auch das Gefühl, das ihr als Mensch auch anders eingestuft werdet? Ja, leider. Meine hatte eine zeitlang ein Problem, wenn Leute mit mir gesprochen haben.....da war ich der Hundehalter der einen gefährlichen Hund hat :runterdrueck:

Wenn wir abends laufen, gibt es eigentlich immer Zoff, aber es gibt auch Leute, die Hunde mögen und die sich dann wirklich nett mit uns unterhalten.

Das mit den Retrieverbesitzern kann ich nicht bestätigen, aber das mit de Kleinhundbesitzern *g* Das schlimmste was es für die Leute hier gibt, sind übrigends gestromte Hunde, da bekommen sie schon fast nen Herzkasper wenn der Hund noch 100 m entfert ist *fg*

der mensch an sich(und das selbst in dem letzten urwaldkaff genauso wie irgendwo in einer millionenstadt)hat ....und tut es noch immer....über seine kleidung,seine aufmachung,seine lebensführung,seine bleibe,seinem hab und gut....versucht sich entweder einem gewissen status anzuschliessen oder eben abzugrenzen.

auf alle fälle soll es etwas aussagen!

manche dieser "aussagen" haben sich derart etabliert,das die allgemeinheit sie dann als normal akzeptiert hat...andere "aussagen" sind bei der breiten masse aus den veschiedensten gründen halt nicht so gut angekommen.

fakt ist das man sich entweder den momentanen,modischen und gesellschaftlichen "normalitäten" anpasst weil man nicht auffallen möchte,seine ruhe haben möchte oder ganz einfach weil einem diese richtung eh gefällt.
oder man will halt eben das gegenteil.

versteh mich nicht falsch...ich seh das alles absolut wertungsfrei.

bei mir ist es weniger das aussehen sondern eher mein familienaufbau der nicht in die norm passt....klar hört man da vertändnislose sprüche aber wenn mir das nicht am a...vorbeiging hätte ich mir ja genau dieses leben so nicht gestaltet.

es gibt halt in jeder fraktion vorurteile gegenüber anderen gruppierungen...das ist leider menschlich und wie man sieht auch auf jahrhunderte nicht zu ändern.

man hat zwei möglichkeiten...entweder man fügt sich in seine umwelt oder man lebt mit seinen eigenenvorstellungen...allerdings wäre es schön wenn man ganz allgemein nicht auf die äußerlichkeiten schauen würde....aber wenn wir ganz ehrlich zu uns selbst sind....:das macht keiner....du nicht und ich auch nicht....irgendwann ist es passiert und man hat ein vorschnelles urteil gebildet.
da bleibt dann nur noch der wunsch nach weitsicht....den ich mir genauso wünsche wie anderen.

ein kleines beispiel:_

ich bin irgendwann mal in freizeitkleidung( freizeitkleidung ist für mich derbe kleidung die was aushält) mit meinen 5 kids losgezogen in einem völlig (durch kinder und hund) verdrecktem auto um meinen mann auf seiner neuen arbeitsstelle zu besuchen.
wir sind dann so durrch den laden marschiert...was denkst du welche blicke wir geerntet haben?
natürlich ging es dann auch an "befrackten" mitarbeitern vorbei...durch alle vorbüros durch...bis hin zu männe.
dort angekommen begrüßte uns mein mann überschwenglich und stellte mich dann ganz stolz ein paar gewissen herrn vor die uns kurz vorher im laden über den weg gelaufen sind....und denen der augenblick da grad höllisch peinlich war.
hatten sie doch aufgrund meiner optischen erscheinung(stell dir das gesamtbild vor:5 nölende monster am einkaufswagen,gestresste jeanstante..usw...) schon arge sorgenfalten und mehr als einen hauch von :äääh...was ist das denn?...im gesicht.

Halloechen,

Hannibals-Mama: coole Frisuren, wenn ich den Mut haette, wuerde ich meine Haare auch so stylen lassen.

Zum Thema, ich oute mich mal als Kleinhunde-Besitzerin. Wenn ich mit Hund unterwegs bin, dann gucke ich immer, wie der "grosse" HUnd, der uns entgegen kommt, drauf ist. Ist er abgeleint und rennt rum wie ein bekloppter, dann kann ich mir ausmalen, das er meine kleine ueber den Haufen rennt, weil er spielen will. Dann nehme ich sie lieber auf den Arm, weil ich nicht will, dass sie zu viele schlechte Erfahrungen mit grossen Hunden macht und sich spaeter nicht mehr an einen grossen herantraut.
Wenn der andere Hund angeleint ist, gehen wir einfach dran vorbei, manchmal wird sich neugierig beschnuppert. Wenn der grosse Hund etwas ruhiger ist ohne Leine, dann gehen wir ganz normal weiter. Wirklich spielen tut sie bisher nur mit Hunden in ihrer Groesse.

Ich selbst mag grosse Hunde genauso gern wie kleine. Wenn ich in einem Haus mit Garten leben wuerde, haette ich mir wahrscheinlich auch einen Dobi geholt, weil ich die Rasse einfach klasse finde. Naja, was nicht ist kann ja noch werden...ich rege mich auch malnchmal ueber so manchen Hundebesitzer auf, aber ich habe keine Tendenz, ob nun Grosshund-Besitzer schlimmer sind oder kleinhund-Besitzer, es gibt in jeder fraktion schwarze Schafe...

Ich denke bei der Reaktion der Menschen auf unsere Hunde spielen noch einige andere Faktoren als nur die Größe eine Rolle.

Dunkle, große Hunde werden oft als bedrohlicher wahrgenommen als helle. Auch ob und wie eine Hunderasse in den Medien dargestellt wird, ist ein entscheidender Faktor. Und natürlich schleppt jeder von uns seine eigene Erfahrungssammlung mit sich herum, der eine wurde von einem Schäferhund gebissen, der andere von einem .... usw.

Mein Hund ist zwar sehr groß, aber ein richtiger Sympathieträger. Ich nehme ihn - wo es möglich ist - fast überall mit - ohne Problem (er ist ja so ein Ober-Cooler :freude: ) und werde oft angesprochen, was das für ein Hübscher .... blabla..... welche Rasse, darf ich streicheln - oh kuscheliges Fell etc. etc. Neulich meinte eine Verkäuferin:"Wenn Sie mit dem Hund unterwegs sind, dürfen Sie es aber nicht eilig haben, Sie werden ja ständig angesprochen und müssen stehen bleiben."

Ist auch so, aber (da denke ich dann als "Hundebotschafter") je mehr Menschen positive Erfahrungen auch mit großen Hunden sammeln, umso besser wird hoffentlich das Bild in der Öffentlichkeit zum Thema Hund - und das können wir alle gebrauchen.

lg Pelikan

Ohhhh ja das kenne ich alles sehr gut! Ich habe oft das Gefühl, wenn ich mit meinem unterwegs bin, dass die Leute meinen nur, weil ich einen großen schwarzen Hund habe, bin ich jetzt was Schlechteres als sie...Wechsel der Straßenseite und abfällige Bemerkungen von der Seite von Leuten, die ich nicht kenne und denen mein Hund und ich nichts getan haben. Manchmal schon richtig frech und unverschämt
Naja, aber ich ignorier das oder lächele ganz freundlich :wink:

Liebe Grüße