Beiträge von Sun

    Hallo,


    Hat sie die Allergie von Anfang an oder erst seid kurzem?


    Wie äußert sich die Allergie?


    Ich habe vor kurzem auch gedacht "was is denn das jetzt?"...jedesmal wenn ich den Hund anfasste bekam ich ne derbe Kontaktallergie und zudem noch starken Juckreiz und Niesanfälle.


    Mittlerweile habe ich festgestellt das es nicht der Hund sondern die Pollen in seinem Fell sind die er sich bei jedem Spaziergang im hohen Gras einfängt.

    mytruestar hat Folgendes geschrieben:
    Was kann ich tun, wenn er jeden anspringt oder beißt?
    Habt ihr irgendwie einen Rat, dass man ihm das abgewöhnen kann, wenn ja, wie?



    hund schrieb:
    Zum Anspringen:
    Den Hund ins Leere springen lassen und ignorieren. Also abdrehen, auf die Seite gehen und den Hund "links" liegen lassen.


    Zum Beißen:
    Im Moment des Beißens nen Klapps auf die Schnauze und ebenfalls anschließend ignorieren.


    Nicht ins Körbchen schicken, nicht ansprechen, wären alles Bestätigungen für den Hund.


    ........................................................................................
    genauso und nicht anders!!!!


    allerdings muß das ignorieren schon bisschen länger als 2 sekunden dauern und bis er rafft was ihr von ihm wollt dauerts sicher auch 2-3wochen.

    na dann schau dir mal nen ausgewachsenen labradorrüden an der gerade dabei ist sin frauchen zu beschützen.


    jeder hund der eine gute bindung zu seinem herrchen hat wird im notfall beschützen.


    die frage ist dann wie gut du in dieser situation zurecht kommst.
    hzast du deinen hund nämlich nicht im griff...hast du dann bald ganz andre probleme...und der hiund ist der ,der letztendlich darunter zu leiden hat...schlimmstenfalls.


    ich würde mir an deiner stelle einen ganz normalen hund mittlerer größe anschaffen und ihn mit hilfe einer hundeschule ganz normal erziehen.


    allein der anblick eines etwas imposanteren hundes schreckt dann schon die meisten ab.....allerdings auch alle anderen (uh...da kommt die mit dem mordsvieh...schnell weg)

    apportieren :
    wir apportieren mit dem futterbeutel...das heisst JEDE mahlzeit...das heisst bei nem welpen 3mal täglich.
    hundeschule 1mal pro woche ca 2stunden.
    das erlernte in der hundeschule üben:täglich mehrmals.
    wird er ältet,kommt fährtenarbeit dazu.
    außerdem zu hause nette suchspielchen mit apportierübungen.
    leinenführigkeit eigentlich jedesmal wenns raus geht.
    bei nem labbi ganz super toll(über 30 kilo zerren an dir,auch nett wenn du es nicht erwartest und er zieht mal aprupt).


    bei den fragen die du hier gestellt hast,gehe ich davon aus das du dich noch nicht so wirklich über die ausbildung,erziehung und haltung von labradoren erkundigt hast.
    mag ja sein das du im groben über hundhaltung informiert bist aber es gibt genügend lektüre und hundeschulen die dir das grundlegende wissen vermitteln können BEVOR der hund ins haus kommt!
    es ist ein komplexes zusammenspiel aller übugen der hundeerziehung an sich und im speziellen des labradores...und das wissen dazu sollte man sich vorher aneignen.
    hat man sich dann damit intensiv beschäftigt,kommt die erkenntnis von ganz alleine ob man solch ein leben führen will.


    ahja...dan noch die sache mit den familienmitgliedern...eigentlich von allen hier auch schon toll beantwortet.
    nochmal:
    selbst wenn zwei menschen sich einig sind hund,kind,haushalt und was weiss ich nicht noch alles wären gleichzeitig auf zwei schultern zu verteieln...das klappt nur in der theorie...es sei denn die milliönchen stapeln sich auf dem konto und keiner von beioden ist gezwungen einige zeit des tages damit zu verbringen die brötchen nach hause zu schaffen.


    aber bei kindern und teenies ist es ja auch so...man erzählt ihnen von seinen eigenen erfahrungswerten aber glauben tun sie es erst wenn sie es selbst durch haben um es dann wieder ihren kindern zu erzählen..die dann wiederum auch die ohren auf durchzug stellen.


    seis drum,das leben besteht daraus erfahrungen zu sammeln...viel spass dabei.


    @ alle die es nicht gut finden das abgeraten wird:
    natürlich kann man mit baby und welpe glücklich werden und alles klappt super...aber nur wenn man sich auch über die negativen seiten im klaren ist und ich finde nix anderes haben die foris hier versucht zu erklären.
    und beim ersten kind und ertem welpen hat man halt nur theorie,guten willen und die erfahrungen der anderen.
    und die erfahrung zeigt nun mal das es stressfreier mit einem kigakind als mit einem baby ist.


    lieber gruß sun(mutter von 5kindern,frau eines beruftätigen mannes und halterin 1 labbis)

    darf ich noch eine frage stellen?


    du schriebst ihr hätter euch das ganze thema sehr genau überlegt...


    über welche punkte genau habt ihr euch da gedanken gemacht?


    ich zähl einfach mal auf was mir dazu einfällt:


    welpen sind sehr zeit und nervenintensiv
    bei einem kind von 8 monaten kannst du das fast so sehen als hättest du zwillinge...allerdings hat da ein zwilling ein wesentlich kräftigeres gebiss.


    der welpe wird junghund...das ist ähnlich wie die vorpupertät bei menschen.
    gerade ein großer hund lässt das auch körperlich spüren.
    ebenso wird das kind von monat zu monat agiler.
    als beispiel: hundi hat grad seine 5minuten und springt dir quer durch die bude,rennt dabei blumen und deko über den haufen_zur gleichen zeit zerlegt das kind dir das schränkchen im gästewc und ersäuft alles was es findet im clo.genau in diesem moment klingelts und (schlimmstenfalls die zeugen jehovas)an der tür und deine suppe kocht grad über.


    ein junger labrador an der leine und in der andren hand der kinderwagen mit nem brüllendem plag drin und dann bei regen ab aufs feld...das ist mein persönliches highlight!


    der labrador ist ein jagdhund...er braucht"seine"arbeit.
    bekommt er zuwenig auslastung wirst du es an deiner einrichtung merken.
    ein gesunder,dynamischer junglabbi braucht erziehung..und zwar nicht zu knapp...wo wir wiederbeim thema zeit und nerven intensiv wären.


    sollte man mal einen babysitter finden um endlich trotz kind mal wieder raus zu kommen...muß man echt schon viel glück haben das dieser dann auch hundekompatibel ist(persönlicher erfahrungswert).


    solltest du dir das alles auch schon überlegt haben und lösungen dazu gefundenhaben steht deinem vorhaben ja nix mehr im weg.


    ich persönlich habe gewartet bis mein jüngstes 2 jahre alt war und im nachhinein wäre noch ein jahr warten besser gewesen.


    aber es gibt ja auch gelassenere,nervenstärkere menschen wie mich.


    zu deiner eigentlichen frage:


    du kannst eigentlich nur mit konsequenter erziehung von anfang an erreichen das der hund allmählich kapiert das er das kind nicht grob anpacken darf.
    das fängt meiner meinung nach schon damit an ob er auf die couch springen darf oder nicht.
    darf er wahrscheinlich bei dir auch nicht(wie bei mir)...wird er aber trotzdem öfters versuchen...und wenn das baby auch auf der couch ist und hund im galopp hochspringt,kanns schon mal weh tun.
    da hilft nur ständig dabei zu sein,dem hund immer einen gedanken im vorsprung zu sein und direktes eingreifen.
    hundi muß halt vom ersten tag an eure "rudelregeln" lernen.
    nach ein paar monaten klappt das dann schon...anders ist das beim kind....da geb ich meinen vorrednern total recht und deswegen schrieb ich weiter oben das ich besser noch ein jahr gewartet hätte.
    da wäre dann auch die jüngste im kiga und die zeit wo ich die kids und den hund zusammen habe wäre überschaubarer gewesen.


    unser sam ist nun 8monate und ein traumhund...meine kinder allerdings sind "kleine kinder" und dadurch geht der stress wohl noch ne weile weiter.


    bei einem erwachsenen hund seh ich die sache da schon anders...da wird es solche probleme eher weniger geben.


    zusammenfassend kann ich dir nur sagen:


    ständiges anwesend sein deinerseits..wirklich IMMER!
    erziehung des hundes von anfang an
    hund vor kind beschützen auch von anfang an!
    gutes nervenkostüm in der apotheke kaufen.
    genaue informationen über beschäftigung und erziehung eines labbis besorgen.


    mit dem festen willen und viel durchhaltevermögen klappt das dann schon und zumindest der hund wird lernen das er bestimmte sachen nicht darf.

    6:00 wecker klingelt...bis 6:30 duschen,anziehen,kaffee,
    6:30 kind 1 wecken...schulbrote machen,frühstück richten
    7:00 kind zwei und drei wecken,kinder 4 und 5 anziehen(männe hat unterdessen die zwei schon geduscht).
    7:30 kind 1&2 aus dem haus jagen und mann geht mit kind4 richtung kiga
    7:50 kind 3 aus dem haus jagen ,dann mit kind 5 und hund im schlepptau zimmer lüften,wäsche einsammeln und ab in den keller einräumen,ausräumen,zusammenlegen,bügelwäsche für kind 1 parat stellen*fg*
    9:00 mit kind 5 im kinderwagen und nachbarin samt hund ggroße hunderunde durch den wald starten.
    10:00-12:00 zeit für einkauf,kochen,hausarbeit.
    12:00 kind 5 macht bubu,kind 4 vom kiga abholen.
    12:-14:00 der rest trudelt ein und es gibt mittagessen.
    14:00-15:00 hausaufgaben,küche aufräumen,kind 4 zum kiga bringen,kind 5 aus dem bett holen.
    15:00 hunderunde(diesmal ohne nachbarin,da wir trainieren).
    16:30 kind 4 aus dem kiga holen.
    16:30 18:00 spieltime mit allen die da sind
    18:00 abendessen für die kleinen,dann bettfertigmachen.
    19:00 die kleinen sind im bett,der rest kriegt abendessen.
    20:00 feierabend(tv,pc,schwimen usw)
    21:30 letzte hunderunde im feld
    22:00 richtig feierabend


    zwischendurch noch die netten kurierfahrten die jeder kennt der kinder hat.