Beiträge von Mijo

    Sooo,


    wir haben uns nun Hilfe dazugeholt und trainieren jetzt. Ich muss ihn eine Woche komplett ignorieren...er soll Luft für mich sein. Das Nötigste muss ich natürlich noch machen, aber sonst macht nun mein Freund alles mit ihm.


    Seine Körbchen mussten weg und stattdessen liegen da nu einfach Handtücher, was er natürlich net so prickelnd findet.


    Ich glaube es wird wirklich hart, dass so durchzuhalten, denn er tut mir jetzt schon leid, aber so hört er vielleicht endlich auf mich zu kontrollieren. Denn er ist ein kleiner Kontrollfreak und meint mein Kosmos muss sich komplett um ihn drehen. :xface:


    Also, wir bleiben am Ball :)


    Liebe Grüße

    Huhu,


    ja, ich glaube nach dem Umzug habe ich es etwas schleifen lassen und ihn mehr machen lassen, was er will. Meine Intention dabei war, dass er sich nun fast in der kompletten Wohnung frei bewegen kann. Vorher in der WG hatte er halt hauptsächlich unsere Zimmer und kam in andere Räume eigentlich nie mit.
    Allerdings nutzte er seine "Freiheit" nur um mich zu verfolgen und das habe ich dann leider zugelassen. :/


    Ich bin heut dann mal sinnlos durch die Wohnung gelaufen...ich hätt ja gern seine Gedanken gelesen :smile: ...er ist mir nicht gefolgt, sondern hat sich irgendwann irritiert auf den Wohnzimmerteppich gesetzt und blöd geschaut. Ich habe dann auch immer mal die Tür zugemacht und bin dann weiter durch die Wohnung und wieder rein. Aber er saß da wie angewurzelt...scheinbar war er wirklich irritiert, was ich da nun wieder mache?!



    Vielen Dank für die Tipps! Ich bleibe dran :)

    Hallo,


    vielen Dank für deinen Rat. Das mit dem sinnlos durch die Wohnung laufen werd ich jetzt auch mal probieren.


    Er ist jetzt öfter allein in einem Raum, allerdings habe ich dabei das Gefühl ihn auszusperren. :( : Ist das zu menschlich gedacht? Ich muss echt sagen, dass es selbst mir grad schwer fällt...hatte mich wohl an den zweiten Schatten gewöhnt. :ops:


    Aber eine Frage stellt sich mir noch, bin ich nicht auch der Mittelpunkt seines Lebens? :???: Ich mein, ich versorge ihn zu 80% würd ich sagen. Oder denkt er, dass er auch mein Mittelpunkt ist?



    Liebe Grüße


    Hallo,


    also, wenn ich daheim bin, hab ich ihn eigentlich ständig um mich herum. Bzw. wenn ich die Türen nicht hinter mir schließe, folgt er mir meistens immer. Meine Logik dahinter war halt, dass er mich wenn ich da bin die ganze Zeit haben soll und dass es ihm dann wenn ich weg bin nicht so schwer fällt. Allerdings glaube ich, wenn ich so recht drüber nachdenk, dass es ihm dadurch erst recht schwer fallen könnte, weil er evtl. nicht versteht, warum er sonst dabei sein kann und dann nicht.


    Wie oft ich ihn anspreche, streichel oder kuschel kann ich gar nicht so genau sagen. Ich achte jedenfalls darauf, dass diese Aktionen von mir ausgehen.


    Wenn ich mich in der Wohnung mit anderen Dingen beschäftige, liegt er entweder in seinem Körbchen oder er befindet sich direkt hinter mir oder z.B. wenn ich in der Küche bin, wo er nicht rein darf, dann liegt er halt direkt vor der Tür. Wenn ich die Türen nicht hinter mir schließe, dann bleibt er vielleicht noch n Moment im Korb und kommt nach einiger Zeit aber hinterhergetrottet.


    Zitat

    in der Hundeschule hieß es ich müsste bezüglich des Alleinebleibens die Bindung locker....


    Was die damit genau meinten, weiß ich leider bis heute nicht. Dies wurde mir in der ersten Stunde dort gesagt, nachdem ich meine Probleme schildern sollte. Danach haben wir nur noch mit der Gruppe für die BH geübt.
    Ich selbst habe dann halt daheim angefangen zu trainieren, dass er auch mal in einem anderen Zimmer bleibt.


    Ich habe jetzt die letzten Tage nicht mehr zugelassen, dass er mir in der Wohnung folgt...ich wollte halt, dass er sich hier frei bewegen kann, aber im Grunde impliziert dies für ihn nur hinter mir herzurennen. Daher muss er jetzt auch mal in nem anderen Zimmer bleiben oder wenn er mir folgt, dann schicke ich ihn in sein Körbchen.


    So mehr fällt mir jetzt nicht ein :)


    Viele Liebe Grüße

    Huhu,


    noch eine Leidensgenossin :) Ja, jetzt während des Studiums geht das noch...wobei wir ihn ja seit Ewigkeiten auch mehrere Stunden allein lassen...bisher dachten wir ja auch, dass alles ok wäre. Aber wir sind ja auch umgezogen...hoffe, dass wir das wieder in den Griff bekommen.


    Zum Entspannen hat er eigentlich sein Körbchen und wenn wir nicht da sind zwangsläufig auch unser Bett :roll:


    Naja, noch geben wir nicht auf, liebe Grüße :)

    Huhu,


    also habt ihr auch keine Idee mehr? :( :


    Ich habe nachgedacht und mir die Möglichkeiten aufgelistet, die ich jetzt habe:


    1. Es bleibt so, wie es ist. Das ist für mich eigentlich keine Option, da dann wir beide einen riesen Stress haben.


    2. Das Alleinebleiben noch einmal neu aufbauen. Aber könnte sich dadurch wirklich noch was ändern?


    2. Hundepension. Auch keine Option. Wenig praktikabel und er hat ohne mich immer noch Stress. Wir mussten ihn schon einmal von jemand anderem betreuen lassen.


    3. Hundetrainer. Der letzte Strohhalm an den ich mich klammern könnte. Allerdings zweifele ich noch daran, ob das Problem überhaupt noch lösbar ist. Aber den Versuch ist es auf jeden Fall wert!


    4. Abgabe. Der allerletzte und schlimmste Schritt. Für mich immer ausgeschlossen, aber momentan muss ich auch darüber nachdenken... :( : Es tut zwar sehr weh, wenn ich allein daran denke, aber auf ewig so weitergehen kann das so ja auch nicht.


    Vielleicht weiß doch noch jemand Rat, liebe Grüße

    Hallo,


    ja ich habe auch schon an einen Trainer gedacht, weil ich einfach auch denke, ich sehe den Wald vor lauter Bäumen net mehr.


    Ich bin Studentin und somit doch sehr oft zuhause...allerdings immer mal wieder stundenweise weg...heute war ich zum Beispiel nur eine Stunde weg. Er ist sonst sehr viel bei mir und ich bin auch seine Hauptbezugsperson...obwohl mein Freund sich auch viel um ihn kümmert, interessiert er sich eigentlich nur für mich.


    Im Auto bleibt er alleine...ich selbst habe zwar keines, aber ich konnte dies schon mit dem Auto meiner Mutter testen. Aber am Liebsten würde er natürlich immer mitkommen.
    Für mein Empfinden hört er gut, aber nicht perfekt. Ich kann ihn freilaufen lassen, allerdings waren andere Hunde immer ein Thema und ich muss ihn bei anderen Hunden frühzeitig abrufen und bei mir behalten...von ihnen wegrufen ist schwierig.


    Wir hatten als ich ihn bekam zwei große Problemschwerpunkte...einmal das Alleinbleiben und zum anderen den sicheren Abruf...in der Hundeschule hieß es ich müsste bezüglich des Alleinebleibens die Bindung locker und im Hinblick auf den Abruf die Bindung stärken. Ich habe wirklich viel trainiert und grade das Gefühl, dass es alles umsonst war. :( :


    Bei Besuch ist er ziemlich aufgeregt...und will unbedingt hin und den Besuch begrüßen...ich schicke ihn dann in sein Körbchen...das klappt auch, allerdings fiept er da auch vor sich hin, teilweise sogar ziemlich laut.


    Ich hoffe, ich bin auf alles eingegangen...ich möchte das so dringend schaffen :( :

    Hallo zusammen!


    Ich bin gerade ziemlich verzweifelt, weshalb mein Text etwas wirr werden könnte...nur schon einmal vorab als Vorwarnung.


    Ich weiß gar net genau, wo ich anfangen soll. Es geht um das Alleinsein. Ich habe seit 2005 einen jetzt 7 Jahre alten Schnauzermix. Er kommt aus dem Tierheim und war damals 1 1/2 Jahre. Laut Tierheim war er es gewohnt 2-3 Stunden allein zu sein. Ansonsten benötigte er noch die komplette Grunderziehung. Er wurde als Pensionshund abgegeben und nicht wieder abgeholt. Mir war wichtig, dass er wenigstens ein paar Stunden allein sein kann. Nachdem ich ihn zu mir geholt hatte, klebte er wie eine Klette an mir. Ich konnte nicht einmal allein auf die Toilette gehen...ich hatte immer einen Schatten. Da er Türen öffnen konnte, war es anfangs nicht mal möglich ihn in einem anderen Zimmer zu lassen. Er stand sofort wieder hinter mir...das habe ich ihm recht schnell abgewöhnen können, so dass er inzwischen auch in anderen Zimmern bleiben kann. Allerdings merkt man, dass er das auch heute nicht sehr zu schätzen weiß. Am liebsten wäre er immer bei mir. Im Grunde konnte er gar nicht allein bleiben. Ich dachte, er braucht bestimmt eine Eingewöhnungszeit. Ich habe angefangen viel über das Thema zu lesen...zu der Zeit bin ich auch auf dieses Forum hier gestoßen...ich habe das Alleinebleiben dann ganz von vorn aufgebaut...in Minischritten. Erst hab ich ihn in anderen Zimmern gelassen, mich irgendwann zur Haustür vorgearbeitet und dann in Sekunden- und Minutenschritten. Anfangs hat das überhaupt nicht geklappt...später jaulte er mir nur noch einmal nach und blieb dann ruhig.
    Er hatte auch nur ein Problem damit, wenn ich wegging...auch wenn mein Freund oder mein Mitbewohner noch da waren interessierte ihn das nicht die Bohne...er wollte hinter mir her. Und anfangs konnte er auch nicht in deren Gesellschaft "allein" bleiben.


    Naja, ich will eigentlich keinen Roman schreiben, ich kürze mal etwas...nach jahrelangem Üben blieb er gut in der WG allein...er war wenn wir wiederkamen auch recht ruhig...allerdings konnte ich ihn dann nur noch in meinen Räumen allein lassen, da er in unserer Abwesenheit gelbe Säcke und alles Essbare auseinandergenommen hat.


    Bis heute dachte ich auch wir hätten es geschafft! Er ist zwar nicht begeistert vom Alleinsein, aber ich ging davon aus, dass er weiterhin ruhig wäre.
    Inzwischen sind wir umgezogen, allerdings innerhalb eines Hauses. Er kam mir seit einiger Zeit ein wenig gestresster vor, wenn wir wieder nach Hause kamen.
    Da ich seit Kurzem eine Digitalkamera habe, habe ich sie heute mal in der Videofunktion laufen lassen.
    Das Ergebnis war nicht sehr berauschend...er fängt ca. nach 5 Minuten an zu jaulen und macht dann immer wieder so 2-5 Minuten Pausen und jault und winselt dann einmal kurz...vorher versucht er noch die Tür zu öffnen.
    Das hat mich doch ziemlich geschockt :( : Ich bin immer davon ausgegangen, dass wenn er Töne machen würde, die Nachbarn sich beschweren würden und es mir sagen. Scheinbar ist er nicht laut und nervig genug oder ich habe einfach sehr nette Nachbarn.
    Ich bin jetzt ziemlich verzweifelt und weiß einfach nicht mehr weiter...ich habe das soooo oft geübt und so langsam aufgebaut. Inzwischen frisst er sogar sein Futter, wenn ich weg bin.


    Ich sitze hier mit Tränen in den Augen und weiß jetzt einfach nicht mehr was ich machen soll...ich meine nicht nur, dass er Töne macht, die andere stören könnten...er hat ja scheinbar auch irren Stress.
    Ich möchte ihn auf keinen Fall abgeben, aber irgendwie fehlt mir langsam die Hoffnung, das noch irgendwie hinzukriegen.


    Also, wenn vielleicht jemand noch eine Idee hat, was ich machen könnte... :( :
    Er ist ansonsten so ein super Hund, der inzwischen so gut erzogen ist und alles so toll macht.


    So, ich hoffe, ich habe nichts Wichtiges vergessen und jemand kann mir weiterhelfen.


    Viele Liebe verzweifelte Grüße

    Zitat

    Mist, ich wohn zwar genau im Zielgebiet (Nbg.Nord) aber tagsüber kann ich nicht.


    Geht jemand von euch ab und zu auch mal abends hier in der Ecke spazieren?


    Klar, Abends oder spät nachmittags gehen wir auch noch. :) Wo gehst du immer so?!


    Zitat

    Marienberg wäre ideal, da wär brauch ich nur ca. 10 Minuten.
    Gehst du da auch öfter mal?


    Da war ich 1-2 x :) Ist aber, da ich nur mit den Öffentlichen unterwegs bin, eine nette Juckelei. Habe grad geschaut...30 Minuten bis dorthin :roll:


    Lg