Das muss man differenziert betrachten, da oft die Begleitunmstände entscheidend sind. Ich tippsel mal in Rot meine Gedanken dazu rein.
Alles anzeigen-Wo mein Hund nicht willkommen ist geh ich nicht hin (Cafe zB)
Wenn es zig Cafés/Restaurants gibt wie bei uns, dann ist es doch OK, eins zu wählen, in dem Hunde gern gesehen sind (falls man sie überhaupt mitnehmen will).
Wenn man aber total gerne in ein bestimmtes Café gehen will (z. B. weil da was Tolles stattfindet, Freunde hingehen o.ä.), es aber sein lässt, weil die Hunde nicht willkommen sind, dann finde ich das schon ein bisschen albern.
-Besuch der Probleme mit Hunden hat braucht nicht kommen
Doch, der kann kommen, aber der muss dann eben mit meinen Hunden zurechtkommen. Das ist dann seine Entscheidung, nicht meine. Ich sperre meine Hunde nie irgendwo ein (außer in die Wohnung selbst). Es gibt aber in meinem Bekanntenkreis auch niemanden, der solche Probleme mit Hunden hat, insofern war ich noch nie in der Situation und kann mir auch keine vorstellen.
Zumindest nicht bei einem freundschaftlichen Besuch.
-Kann nicht mit Freunden weg,der Hund war heut schon 6 Stunden alleine
Würde ich auch nicht machen, weil ich meine Hunde nicht so lange alleine lassen möchte, schon gar nicht am Stück. Selbst 6 Stunden nicht.
Also plane ich so etwas besser oder fahre zwischendurch nach Hause - wie auch immer.
-Futter,Auslastung etc haben nahezu religiösen Charakter
Naja, das mit dem "religiös" kann ich nicht so ganz nachvollziehen, aber es gibt sicher immer Menschen, die alles übertreiben. Aber auch hier kommt es darauf an, warum man etwas tut. Meine Hunde bekommen Fleisch in Demeter-Qualität. Ist das übertrieben? Finde ich nicht. Ich habe eben eine gute und preiswerte Quelle, und ich mache es nicht (nur), weil ich nur das Beste für meine Hunde will, sondern vor allem, weil mir die Futtertiere auch am Herzen liegen.
Manches mag sicher der eine oder andere übertrieben finden, aber ich sage mir, dass die Hunde schließlich nicht darum gebeten haben, bei mir wohnen zu dürfen, und dass ich so schon die Verpflichtung habe, auf ihre Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen (wozu nicht unbedingt der Cafébesuch gehört).
Aber das heißt nicht, dass ich kein Leben außerhalb davon habe. Das ist auch nicht nötig, denn man kann beides gut vereinen, vor allem, wenn man einfach auch gern mit den Hunden zusammen ist.