Hunde im Zentrum des Lebens
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Er hat schon eine groooßen Stellenwert. Ich mache mir mindestens genauso viele Gedanken über ihn wie über mich
ich würde nicht direkt Restaurants meiden wo Hunde verboten sind, aber wenn ich ihn mitnehmen möchte (weil er beispielsweise den Tag über schon länger alleine war) würde ich mich schon für ein Restaurant entscheiden wo er mit kann. Ansonsten finde ich es aber auch entspannend mal was ohne Hund zu machen. Ich würde nicht auf Sachen wie Kino, Shoppen, Feiern verzichten. Auch Urlaube müssen ohne Hund drin sein. Aber natürlich dreht sich trotzdem sehr viel um ihn. Habe ich etwas vor muss ich gucken dass ich ihn vorher genug auslaste. Bin ich länger weg muss eine Betreuung gesucht werden. Dann die Spaziergänge, die ja auch viel Zeit in Anspruch nehmen. Nun bin ich aber auch alleine und muss mich somit mehr mit ihm beschäftigen als eine Person in einer Beziehung, die sich die Arbeit teilt..
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Kiwi hat einen sehr großen Stellenwert, wenn nicht sogar zu groß.
Ich war allerdings nie ein Mensch der viel mit anderen unternommen hat. Ich gehe ungern weg und gehe auch Abends nie weg. Von daher gibt es bei mir nicht das Problem 'Der Hund war schon 6 Stunden alleine', denn ich treffe mich mit niemandem.
Neben der Schule mache ich nichts ausser 2 mal die Woche Tanztraining, diese 2 Stunden pro Tag ist Kiwi allein und das ist ausreichend, während ich in der Schule bin ist sie immerhin auch schon 3-4 Stunden alleine.Wenn ich aus der Schule komme ist Kiwi Nummer 1 auf der Liste.
Jedoch wenn ich weiß 'Okay gut, jetzt muss ich in der Schule klotzen' dann ist Kiwi hintendran.
Oder auch wenn ich mich mal mit jemandem treffe, dann versuche ich das natürlich auch so zumachen das ich Kiwi vorher hole und wenn das nicht klappt, dass jemand noch etwas länger da ist.Hauptsächlich dreht sich mein Leben um Kiwi. Aber ich weiß auch wann ich sagen muss 'Okay, der Hund ist mal hinten dran. Ich geh heute mal irgendwo hin.'
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Hallo!
Die ganze Sache ist doch sehr abhängig von den persönlichen Lebensumständen. Lebt man in einer Familie, wo zum einen oft jemand zuhause ist, zum andern Kinder vielleicht an erster Stelle stehen, läuft ein Hund zwangsweise und auch leichter "so mit". Lebt man aber alleine und ist der Arbeit wegen viel außer Haus, finde ich es normal, dem Hund viel seiner freien Zeit zu "opfern". Ist man ihm auch schuldig.
Grüße
Lisa -
Meine Hunde sind ein wichtiger Teil meines Lebens, aber nicht der wichtigste.
Sie sind ganz klar mein Hobby (3x die Woche HuPla und täglich genügend Auslauf und Auslastung) und ich interessiere mich sehr für sie, aber ich finde auch viele andere Dinge interessant und beschäftige mich damit.Ich verbringe sehr gerne Zeit mit ihnen und wenn ich mit ihnen Zeit verbringe, dann gehört die Zeit allein ihnen. Das ist auch tatsächlich pure Entspannung für mich und ich empfinde diese zeit als Ausgleich. Ich verbringe aber auch gerne mit meinen Freunden oder meinem Partner Zeit und wenn ich das tue, möchte ich, dass diese Personen auch das Gefühl haben, dass ich mit ihnen Zeit verbringe und nicht mit meinen Hunden.
Mein Alltag trennt sich klar in "Hundezeit" und "Nicht-Hundezeit". Meine Hunde schleppe ich nicht überall mit. Heute war Bliss mal mit im Biergarten, aber sowas kommt selten vor. Nicht jeder meiner Freunde ist so ein Hundefan wie ich - akzeptiere ich. Ich kann ja auch nicht die Hobbies mancher Leute nachvollziehen. Ich respektiere sie aber.
Ist jemand zu Besuch, der Angst vor Hunden hat, dann kommen die Hunde für diese Zeit weg. Davon sterben sie nicht ;). Leute, die Hunde irgendwie eklig finden, kenne ich schlichtweg nicht. Die dürften dann auch gerne bleiben wo sie sind, denn die Hunde gehören nun mal zu mir. Durch den Verein kenne ich eben auch einfach sehr sehr viele Leute, deren Hunde auch einen sehr wichtigen Teil ihres Lebens darstellen und die so ticken wie ich. Meine Bekannten und Freunde kennen mich nur mit Hund :P.
Mir ist es wichtig, dass es meinen Hunden gut geht, ich sie bestmöglich und artgerecht halte und sie ein schönes Leben mit mir zusammen haben. Es ist mir aber auch wichtig, auch mal ohne sie zu sein und meinen Freunden und der Familie Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Wenn ich nach Hause komme sind sie die zwei Fellnasen ja wieder um mich herum und machen mich glücklich. Wenn ich länger mal nicht da bin, springen meine Eltern gerne ein. Die haben auch Freude an den beiden. Urlaub ohne Hund kann deshalb durchaus auch vorkommen und da genieße ich es sogar, einfach mal nicht raus zu müssen, nicht früh hoch zu müssen und an nichts denken zu müssen. Wenn ich die zwei dann aber wiederhabe, bin ich happy. Das geht Eltern sicher genauso :P.
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Ich weiß, ein sehr gewagtes Thema in einem Hundeforum,
aber wieviel Platz nehmen eure Hunde in eurem Leben ein?
Was ist normal,was ist freaky?Durch querlesen im Forum frage ich mich oft,ob mancher Leute Leben sich nur um den Hund dreht?
Ich meine das jetzt nicht verwerflich,jeder soll leben wie er magFrüher war ich sehr Hundefixiert,meine ganze Freizeit gehörte den Hunden,5 mal die Woche HuPla, und überhaupt Hunde,Hunde,Hunde
Doch irgendwann kam die Wende,ich mag meine Hunde immer noch sehr,und mag auch wieder welche haben,aber sie stehen definitiv nicht mehr im Mittelpunkt meines Lebens.
Ich mache sehr gerne auch was ohne Hund,und in den Urlaub muss ich sie auch nicht unbedingt mitnehmen, bei Besuch packe ich sie auch mal weg (früher undenkbar) etc.Und hier lese ich oft Dinge ala
-Wo mein Hund nicht willkommen ist geh ich nicht hin (Cafe zB)
-Besuch der Probleme mit Hunden hat braucht nicht kommen
-Kann nicht mit Freunden weg,der Hund war heut schon 6 Stunden alleine
-Futter,Auslastung etc haben nahezu religiösen Charakterusw.
Habe ich früher ähnlich gesehen,aber mitterweile sehe ich das alles wesentlich entspannter,und kann schon fast nicht mehr verstehen was da für ein Aufriss drum gemacht wird.
Mein Hund ist mein Begleiter,aber nicht mein Gott.Das gilt aber nur für mich.
Erzählt mal,wieviel Platz nehmen eure Hunde im Leben ein?
Es darf natürlich auch über unterschiedliche Sichtweisen diskutiert werdenInteressantes Thema! Ich würde gerne wissen was dazu geführt hat, dass du das Thema Hund jetzt anders siehst?
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Das liegt wahrscheinlich mit daran,dass ich nun nicht mehr alleine wohne,Mann und Kind(er) habe
Oder aber weil ich älter geworden bin,da verändert man sich ja auch noch mal.
Früher habe ich mich nur für Hunde interessiert, doch mitterweile sind so viele Interessen dazu gekommen.
Dinge mit meinem Mann machen,Dinge mit dem Kind machen,oder einfach mal alleine mit Freunden unterwegs sein,die Fotografie,das Kutsche fahren undundund.Und eben auch die Erkenntnis, dass Hundesport mir nicht gut tut. Hat lange gedauert das zu akzeptieren, aber es macht keinen Sinn an jedem Turniertag vor lauter Prüfungsangst,2 Kilo zu verlieren und heftigste Schmerzen zu haben.
Und uns kreativ ausleben können wir uns auch ohne HuPla. Nur mal als Beispiel. -
Mein Hund ist schon ein sehr wichtiger Teil meines "Freizeitlebens".
Wenn ich arbeite denke ich kaum an sie weil ich weiss das sie in der Huta in guten Händen ist. Wenn ich dann Abends von der Arbeit losfahre um sie abzuholen freue ich mich dann richtig auf sie.
Man könnte platt sagen: Sie ist mein Hobby. Mein größtes Hobby ohne das es nicht geht. Sie ist aber vor allem auch ein Familienmitglied und sehr wichtig für mein Leben.Da ich sie schon auf die Arbeit nicht mitnehmen kann, will ich sie zumindest in der übrigen Zeit um mich haben: Wenn ich meine Freizeit plane ist sie zu 90% dabei. Deshalb habe ich mir einen so unkomplizierten Hund ausgesucht. Das ist dann aber nicht unbedingt "Hundefreizeit".
Ich mache keine Turniere, Ausstellungen o.ä. Ich gehe nur viel mehr spazieren und fahre mehr Fahrrad als früher.
Das erste Jahr in dem ich sie hatte, hat sich relativ viel um das Thema Hund gedreht weil ich viel recherchiert habe z.B. bzgl Futter, wie ich vernünftig ihre Falten gereinigt bekomme (), wie ich ihr trotz der vielen Hundekontakte die Flöhe vom Hals halte.... Inzwischen hat sich das eingespielt. Ich kenne ihre Macken, wie ich sie am besten Pflege, welche Knöpfe ich bei ihr drücken muss... Einen Hund zu haben ist jetzt Alltag.
Sie ist schon happy eine halbe Stunde oder Stunde über das Feld zu wetzen. Danach wälzt sie sich glücklich im Gras und ist für den Rest des Tages zufrieden. (Wobei sie gegen noch mehr Action auch nichts hätte.
)
Sie ist insofern ein großer Teil meines Lebens weil sie einen Großteil meiner Zeit bei mir ist. Ob ich TV schaue oder einkaufen fahre. Sie ist dabei. Sie ist insofern NICHT Zentrum meines Lebens weil ich sie nicht aktiv durchgehend bespaße sondern sie meist schläft bzw. einfach nur mitkommt.
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Bei mir spielt der Wauz auch eine große Rolle, aber die Kinds gehen im Ernstfall eindeutig vor
Aber Grundsätzlich: Er ist ein Lebewesen in unserer Familie, so wie die zweibeinigen auch. Und genauso versuche ich ihm gerecht zu werden, er muss aber auch mal zurückstecken. So ist es bei den Zweibeinern auch - jeder hat mal gute und mal schlechte Tage..
Mit dem Kindergartenkind wird mal gebastelt und gemalt - und mal muss es etwas zurückstecken wenn die Mutti Wäsche waschen muss. Und der Wauz bekommt mal Dummyarbeit und mal Spar-Gassi-Programm. Man tut halt was man kann...LG Betty mit Ben
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In unserer Familie haben fast alle hunde oder mögen sie zumindest. Demnach bin ich von Anfang an schon drauf geprägt ein Leben mit Hunden zu führen, sich der Verantwortung anzunehmen und es zu genießen.
Unsere Hunde spielen bei uns eine große Rolle, sie sind so viel dabei, wie es geht, bekommen manchmal etwas zu viel Aufmerksamkeit und sind einfach ein wahnsinnig wichtiger Teil unseres Lebens - weil wir es so wollen!
Die Hunde würden auch locker mit der Hälfte an Tamtam um sie herum klar kommen und wenn's zeitlich knapp ist, müssen sie das auch manchmal, die Regel ist es aber nicht.
Und trotzdem gibt's ein Leben ohne hunde, in der Zeit bleiben Sie alleine oder machen nen verwöhntag bei Oma und Opa, bei denen die eigenen und enkelhunde auch einen hohen Stellenwert haben.
Wir nehmen im Kino zb eher die 24:00 Vorstellung, als die um 20:00, weil die Hunde nachts sowieso schlafen.
Wir fahren auch ohne hunde übers Wochenende weg, aber nur, wenn der andere zu Hause bleibt. In eine Betreuung ausserhalb der Familie würde ich sie nur im äußersten notfall geben und "richtiger" Urlaub wird nur mit Hund gemacht.Ich möchte auch daran nichts ändern, ist mir auch herzlich egal, wie andere das finden.
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Ich muss sagen, dass meine Hunde wirklich den groessten Teil meines Lebens einnehmen. Das habe ich mir aber so ausgesucht und bin auch zufrieden damit.
Ich nehme beide eigentlich ueberall mit hin. Sie geniessen es einfach dabei zu sein. Hier in den USA sind Hunde in Restaurants sowieso nicht erlaubt. Im Sommer gehen wir eben nur in welche, die eine Terrasse haben und im Winter ists egal, da beide im Auto warten.
Hundeplatz, Verein usw. ist nicht so meins. Ich vermeide auch Hundeparks, da einer meiner neiden nicht ganz so vertraeglich ist. Dafuer treffe ich mich fast taeglich mit Freunden, die auch Hunde haben.
Wenn mein Mann und ich arbeiten und die zwei schon 6-8h allein zu Hause waren, ist es fuer mich persoenlich selbstverstaendlich, mich nicht eine Stunde spaeter mit jemandem zu verabreden und beide wieder allein zu Hause zu lassen. Man muss schon gewisse Abstriche machen, finde ich.
Und ja, ich bin mir sicher, dass ich es mit vielen Sachgen uebertreibe und sich da einige Leute an den Kopf greifen
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