Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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er hat so Spaß <3
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Hi,
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Ach, das Video ist schön.
Manni hilft vernünftige Auslastung enorm. Bin ich mal etwas nachlässiger, rächt es sich sofort. Und auch sein Selbstbewusstsein zu stärken war und ist immer noch wichtig.
Etwas zu finden, wo er Mitmachen kann und es ihm auch spaß macht, war nur etwas schwieriger. -
Bianca, ich glaube, es war richtig, auf dein Bauchgefühl zu hören. Freude am eigenen Hund zu haben und einen Hund, der auch Freude an seinem Menschen hat, ist doch das allerwichtigste. Die anderen Dinge werden kommen, da bin ich mir sicher. Solange ihr zwei den Spaß aneinander nicht verliert, kann man auch schwierige Phasen auffangen.
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heut war ich nochmal hier bei einer Trainerin. Hatte mir überlegt Ranger da in Betreuung zu geben weil ich das im Sommer garantiert brauche aber irgendwie weis ich nicht.
Ranger wäre zwar Einzel betreuut aber habe so allgemein mit ihr über ihre Philosophie und Methoden gesprochen und war zwar ok aber naja keine Ahnung. Vielleicht mache ich mal ne Stunde und sehe dann ob es passt oder nicht.
Sie sprach u.a. davon den Hund zu ignorieren wenn er tobt und strikt weiterzulaufen mit Ausstrahlung dass ich das regel , etc. aber meinte he nach Situation.
Ich weiß aber dass das bei Ranger nicht funktioniert weil er sich BC typisch fest fixiert und mich dann gar nicht mehr so richtig wahrnimmt. Dann steigert er sih immer nur weiter rein, etc.
Sie meinte allerdings wie müsste es erst sehen.
Hmmm. Momentan bin ich eigentlich ganz zufrieden aber eigentlich brauche ich ab Frühjahr eine betreeung habe aber schiss ihn abzugeben und seine Probleme zu verstärken

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Da kann ich dich gut verstehen @Katrin&Ranger, vor allem wenn du die Trainerin nicht kennst. Einer mir unbekannten Trainerin würde ich keinen meiner Hunde anvertrauen.
Ich z.B. Bin ja auch gerade dabei meinen Grossen einzuparken, er war ja auch noch nie woanders zur Betreuung, und es ist eben nicht einfach für solche Hunde einen guten Platz zu bekommen und vor allem ohne Zwinger Haltung.
Wir trainieren ja nun schon seit Juli bei dem Trainerpäärchen, die ich angefragt hatte. War vor 3 Wochen mal bei ihnen Zuhause, damit er die Umgebung mal kennenlernt.
Morgen starten wir den Test für ein paar Stunden, denn gleich nen ganzen Tag, ich weiss nicht, ist nicht meins und vor allem weiss man noch nicht wieviel Stress er damit erstmal hat.
Wir treffen uns morgen Vormittag aufm Hunde Platz und longieren erst mal. Danach fahren wir gemeinsam zu ihnen nach Hause. Dort hat er dann ein eigenes Zimmer.
Danach, so haben wir abgemacht fahre ich ein wenig shopen, sollte es erst mal zu stressig sein, funkt sie mich an.
Vielleicht kannst du mit der Trainerin auch erst mal ne Std zusammen nehmen, damit sie sich und du dir ein Bild voneinander machen könnt. Dann würde ich auch die Unterkunft erstmal begutachten.
Auf keinen Fall würde ich ihr den Hund gleich mal,so dort lassen. -
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ohne das ich gesehen habe, wie jemand mit meinem Hund umgeht, würde ich ihn niemals dort hin abgeben.
Ich habe zwar den Luxus, meinen Hund in der Familie "parken" zu können, wenn alle Stricke reißen, aber ich suche noch immer nach einer adequaten Lösung für Mittags zum lösen.
Wenn man keinen 0815 tut-Nix, oder Freu-Hund hat, ist es einfach sehr schwierig.
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@Avocado darf ich dich mal fragen, was du auf dem Video für ne Schlepp dran hast? Ist das Biothane??
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ja genau, Biothane. von Trixie oder so, hab sie im Fressnapf gekauft.
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@Avocado
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, mit einer Trainerin, die gesehen hat, dass mein Rüde (damals ca. 1 Jahr alt) in manchen Situationen sehr gestresst ist, und mir daraufhin unter anderem empfohlen hat die Spaziergänge auf ein absolutes Minimum zu beschränken, und ihn, nach Gewöhnung, zusätzlich 2h täglich in eine Box zu stecken.
Alles andere, was sie mir empfohlen hat (es ging dabei hauptsächlich um seine gestresste, hibbelige Reaktion auf fremde Menschen) war wirklich super, aber diese zwei Dinge...
Spaziergänge auf ein Minimum zu beschränken, ist sinnvoll, wenn der Hund ÜBERlastet damit ist. Aber bei meinem Bub war das nie der Fall, der war eher unterfordert, weil ich immer am unteren Limit der Auslastung gekratzt habe. Entspannte Freilauf Spaziergänge, wo er auch mal ordentlich rennen konnte, haben ihn immer viel ausgeglichener gemacht, und ohne diesen Spaziergängen war er in der Wohnung und draußen viel hibbeliger und nicht fähig länger zu entspannen. Deshalb hab ich nach ca. 1,5 Monaten wieder
umgestellt, wie es mein Bauchgefühl gesagt hat.
Genau gleich bei der Sache mit der Box: für Ruhe sorgen? JA! Aber die Box war einfach nicht sein Ding und mit allem schönfüttern (und ich hab auch verschiedene Boxen probiert) mochte er sie nicht und war darin nicht halb so entspannt wie auf seinem Platz, oder sogar allein in einem anderen Zimmer. Auch das hab ich deshalb sein lassen.
Wir haben die Probleme, nachdem ich diese zwei für uns nicht passenden Regeln weggelassen habe, super in den Griff bekommen, und ich bin sicher es war richtig so.Manchmal muss man eben auf sein Bauchgefühl hören, zumindest, wenn es SO laut schreit

Ich denke ein guter Trainer, sollte es schaffen, auf das Bauchgefühl seiner Kunden auch einzugehen, und das Trainingsprogramm etwas daran anzupassen. Ich bin der Meinung, dass in vielen Fällen diese Zusammenarbeit zwischen Trainer und Besitzer einfach nötig ist, um auf den richtigen Trainingsweg zu kommen. Viele Trainer fühlen sich aber durch dieses "Bauchgefühl" der Besitzer in ihrer Kompetenz in Frage gestellt und möchten sich nicht darauf einlassen. So war es leider auch bei meinem Trainer...
Aber das sind ja eher Spezialfälle. Meistens können gute Trainer, wenn sie das Mensch-Hund Team ausreichend kennengelernt haben, auch ohne die Mithilfe des Besitzers die Situation richtig einschätzen und den richtigen Trainingsplan verordnen :)Also allen deren Hunde aus Unsicherheit oder Angst unverträglich sind, kann ich wirklich nur ans Herz legen ganz gezielt am Selbstbewusstsein des Hundes zu arbeiten. Wir haben das mittels Vertrauensübungen gemacht und innerhalb weniger Wochen wahnsinns Fortschritte bei Hundebegegnungen gemacht, die ich überhaupt nicht mehr für möglich gehalten hätte.
Was für Übungen macht ihr da?

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Zitat von Atrevido
Also allen deren Hunde aus Unsicherheit oder Angst unverträglich sind, kann ich wirklich nur ans Herz legen ganz gezielt am Selbstbewusstsein des Hundes zu arbeiten. Wir haben das mittels Vertrauensübungen gemacht und innerhalb weniger Wochen wahnsinns Fortschritte bei Hundebegegnungen gemacht, die ich überhaupt nicht mehr für möglich gehalten hätte.
Zitat von FillisWas für Übungen macht ihr da?

Das würde mich auch interessieren.EDIT: Der Hund um den es geht ist allerdings nicht unverträglich.
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