Wann ist es Zeit den Hund abzugeben

  • Es hilft doch weder der TE noch dem Hund jetzt derart hier auf sie einzudreschen und Dinge dazu zu dichten die sie gar nicht geschrieben hat. Seid ihr noch nie innerlich so verzweifelt und überfordert in einer Situation gewesen, dass ihr an Wege und Lösungsmöglichkeiten gedacht habt, an die ihr unter normalen Umständen im Leben nicht denken würdet?

    Ich kann sie ein Stück weit verstehen, wenn die Chemie zwischen einem selbst und einem anderen Lebewesen auch nach Monaten des Zusammenlebens einfach nicht stimmt, dann sind beide Seiten unglücklich und das kann nun auch nicht Sinn der Sache sein. Daher denke ich auch dass es wohl das beste wäre für Jasmin ein neues Zuhause zu suchen.

  • Keine Ahnung, was von der ganzen Geschichte zu halten ist, aber wenn du ein Zuhause für deine Hündin suchen willst, bin ich gerne bereit einen befreundeten Verein um Übernahme zu bitten. Ist vielleicht besser als das privat und auf eigene Faust zu machen.

  • Ich bin absolut nicht dafür einen Hund der „schwierig“ ist abzugeben aber in diesem Fall würde ich zum Wohle des Hundes sagen, dass es das Beste ist. Denn eine Vernachlässigung die ich hier durchaus sehen würde tut dem Hund auf Dauer nicht gut und macht seine Vermittlungschancen schlechter.

    Meine Balou ist kein einfacher Hund und selbst jetzt mit 3 Jahren manchmal in seiner eigenen Welt beim Spazierengehen und hört mich erst beim zweiten Rufen. Ich freue mich über jeden Fortschritt den ich mit ihm mache. Arbeit an seinen Problemen macht mir Spaß und ich akzeptiere ihn so wie er ist. Dafür muss man aber der Typ sein.

    Ich habe nur eine Bitte an die Themenerstellerin: Bitte schaff dir nicht für deinen jetzigen Hund einen zweiten Hund an wenn du für Jasmin ein gutes Zuhause gefunden hast. Es macht absolut Sinn, dass der erste Hund gut erzogen sein soll wenn der zweite einzieht. Und bitte, bitte verzweifel nicht wenn Bronko 7 Monate alt und in der Pubertät ist. Das Problem hatte mehr oder weniger jeder Hundehalter. Da kannst du ganz viele Tipps bekommen weil jeder seine Erfahrungen gemacht hat.

  • Deine Jasmin ist ein Collie und die möchten gerne beschäftigt werden.
    Sie ist ein Junghund und testet ihre Grenzen.
    Nach deinen Angaben hört sie zu 95%.

    Mein Teenager guckt mich manchmal mit dem Blick an "Ich weiß genau, was "Sitz" bedeutet, aber ich habe heute keine Lust." Und auch der Rückruf funktioniert nicht zu 100%.
    Aber deswegen arbeitet man doch mit seinem Hund. Damit man gemeinsam lernt.

    Bist du in keiner Junghundgruppe oder einem Anfängerkurs in einer Hundeschule?
    Vielleicht würde dir der Besuch dort schon die Augen öffnen, denn kaum ein Junghund hört zu 95%.

    Spolltest du dich aber dennoch zur Abgabe entscheiden, kontakiere doch bitte einen Tierschutzverein und stelle keine Anzeige bei Ebay Kleinanzeigen ein.


    Übrigens wurde sie schon einem anderen Thread dazu gefragt und es gab keine Antwort.
    Also, das Rätsel, wie viele Hunde und welche Rassen sie hat, wir sich nicht so einfach lösen.

  • Kommst mit den einen Hund nicht klar und kaufst dir schon den nächsten oder wie kann man das mit 7 und 3 Monaten verstehen. Zum einen ist das die Pubertät und zum anderen ist ein Border auch nicht ein einfach so nebenher Hund. Der Hund ist nicht hinterlistig sondern eher zu schlau/ unausgelastet/ unter- oder überfordert. Nicht der Hund muss sich ändern sondern du. Oder gib ihn ab bevor er komplett unrettbar vermurkst ist. Lass dir aber sagen das der Zweithund auch noch in die Pubertät und das Verhalten sich ändern kann. Hunde sind eben Lebewesen und keine Vorzeigepüppchen, da muss man arbeit reinstecken. ;)

  • Dieser Thread erinnert mich an eine Mutter die zwei grundlegend verschiedene Töchter hat. Ja, vielleicht ein dummer Vergleich.

    Besagte Mutter fühlt sich zu der wohlgeratenen Tochter hingezogen und die andere Tochter letzte nach Anerkennung und Liebe. Irgendwann gab diese Tochter auf und die Beziehung war vorbei. Die "unverstandene" Tochter ging ihren eigenen Weg; ihren Weg, anständig, bodenständig, aber ohne die Liebe der Mutter.

    Dein "unverstandener" Hund kann nicht seinen Weg gehen, weil Hunde zwangsläufig in der Beziehung leben müssen. Mein Rat: Gib sie frei!

    Gib sie an eine Organsisation die sich bemüht solche Hunde wie Deiner zu vermitteln, damit sie nicht zum Wanderpokal werden.

  • Zitat

    Zum einen ist das die Pubertät und zum anderen ist ein Border auch nicht ein einfach so nebenher Hund.

    Es handelt sich nicht um einen Border Collie! Lest doch bitte mal genauer bevor hier falsche Tatsachen in den Raum gestellt werden.

  • Zitat

    Es handelt sich nicht um einen Border Collie! Lest doch bitte mal genauer bevor hier falsche Tatsachen in den Raum gestellt werden.

    Welche Rasse die Hunde der TS jetzt konkret sind, ist hier in diesem Fall sogar einigermaßen wurscht. Tatsache ist, dass sie verschiedene, höchst verwirrende Angaben macht, und jetzt anscheinend überfordert ist, weil sie nicht nachgedacht hat, bevor sie sich ihre 1-3 Hunde geholt hat. Was es da jetzt noch zu interpretieren gibt, weiß ich nicht. Idealerweise ist es einfach ein gelangweilter Teenie.

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