"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
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Hummel -
2. Juni 2014 um 15:53 -
Geschlossen
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Wie viel von Ingwer darf ein Hund eigentlich haben? Irgendwo hier in dem Gewusel habe ich mal was gelesen, daß es nur klitzekleine Stückchen sein sollten.
Ich hatte mir gedacht, mal ein paar Tropfen vom selbstgemachten Ingwertee auszuprobieren.
Gestern gab es
RFD Rocco mit ganzen Hühnerherzen (eingetauschte Bonuspunkte von Z**plus)
Haferflocken (da ist Madame ganz scharf drauf)
Möhren mit einem Hauch von Brokkoli
Kartoffel
Hüttenkäse
Kräuter
kleine Helferlein wie Moor
Als Betthupferl Kaninchenohr
zwischendurch kleine Stückchen hartes BrotFür heute muß ich noch überlegen
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Zitat
Wie viel von Ingwer darf ein Hund eigentlich haben?
Nur wenig. Die "Faustregel" ist wohl ein daumennagelgroßes geschältes Stück. Ist aber auch von der Größe des Hundes abhängig. Die Ashley bekommt eine dünne (kleine) Scheibe, die ich kleingeschnitten unter das Gemüse mische und kurz mitkoche.
Gewürze galten ja lange in der Hundeernährung als Tabu. Im Netz tummeln sich da Aussagen wie "der Magen-Darm-Trakt des Hundes ist für scharfe Gewürze nicht ausgerichtet"....."kann Gewürze nicht verdauen" .....bis hin zu Blödsinn wie " es macht ihre Nase kaputt".Tatsächlich wird aber schon eine Weile in Punkto Kräuter und Gewürzpflanzen geforscht. So hat man u.a. festgestellt, dass eine Mischung aus Thymian-Oregano-Nelkenöl zu einer deutlichen Reduktion von Clostridien bei Masthühnern geführt hat.
Es gibt interessante Forschungsprojekte zum Thema Funktionelle Pflanzenstoffe in der Veterinärmedizin. Das Ernährungsinstitut vom Zentek hier in Berlin forscht z.B. schon eine Weile im Bereich Futterzusatzstoffe:Phytogene Substanzen
Kräuter und deren ätherische Öle sind Futterzusatzstoffe, die sich positiv auf Wachstum und Gesundheit von Tieren auswirken können. Durch die komplexe Zusammensetzung dieser Produkte ist die Bestimmung aktiver Substanzen und die Untersuchung der Wirkmechanismen ebenfalls komplex. Das Institut für Tierernährung forscht deshalb mit Hilfe physiologischer, immunologischer und mikrobiologischer Studien an der Wirkung von phytogenen Substanzen.
http://www.vetmed.fu-berlin.de/einrichtungen/…offe/index.htmlGeforscht wird hauptsächlich am Schwein......nicht am Hund
Trotzdem sind die Forschungergebnisse für die Hundeernährung nicht uninteressant, denn Mensch, Schwein und Hund verfügen über einen ganz ähnlichen Verdauungstrakt (....auch wenn man es nicht glauben will).
Durch die Evolution ist der Verdauungstrakt an die jeweilige Nahrung der Spezies optimal angepasst. Einerseits betrifft es die Anatomie des Verdauungstraktes und anderseits das Milieu der nährstoffspaltenden Mikroorganismen.
Einfaches System wie zum Beispiel Mensch, Schwein und Hund
Magen
Dünndarm
Blinddarm
Dickdarm
http://de.wikipedia.org/wiki/VerdauungstraktWir dürfen also gespannt sein.....auf die Wirkung der Gewürzmischungen im Schweinedarm
Auch Probiotika stehen im Fokus der Untersuchungen.
http://www.sfb852.de/.....und während die Wissenschaft sich noch mit den Pflanzenkräften beschäftigt, lacht sich so manche Kräuter-und Gewürzhexe ( schon lange wissend) ins Fäustchen :hexenflug:
LG
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Hier gibts heute:
Lammleber, LL Toffel, Rest Kohlrabi, Apfel-Bananenmus, Thymian, Salz, Öle
Heute Abend wird es den Rest Leber dann mit Kürbis und Fenchel in Schweineschmalz gekocht geben, dazu Harzer Käse.Sagt mal, ich hab hier Dreikornflocken für mein Müsli. Kann ich die auch Hugo als KH geben? Und wenn ja, mit heißem Wasser aufquellen oder mit Milch und wie lange ziehen lassen? Hab davon ja so gar keine Ahnung...
Einen schönen sonnigen Sonntag wünsch ich euch, wir drehen gleich auch noch ne schöne Runde!
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Hi,
kommt auf die Größe der Flocken an, wir kochen sie in Wasser. Bei uns ziehen sie in kochendem Wasser etwa 10min (sind grobe Flocken).Ich schmeiß das Gemüse in den Topf mit etwas Wasser, lass es kurz köcheln und dann gebe ich das Fleisch und bei uns die Roggenflocken mit dazu. Die Roggenflocken saugen die Flüssigkeit mit auf und das ergibt dann eine schöne Pampe und man hat kaum mehr Flüssigkeit im Topf, wenn der Hund es nicht so suppig mag. Rühren nicht vergessen, sonst backt es an.
Wenn er es auch suppig mag, eben einfach entsprechend mehr Ausgangsflüssigkeit nehmen und die Flocken mit reingeben.
Auf 50g Flocken so ca. 200ml Flüssigkeit, einfach mal testen, hängt wie gesagt auch von den Flocken ab und davon wie babsch oder suppig du es haben willst.
Viel Spaß bei eurer Runde!
Hier wie gestern: Möhrensuppe, Huhn und Salz. Anteil Huhn heute erhöht.
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Hier gibts heute
TK Seelachs in Olivenöl angebraten, Spinat, geraspelte Karotte, Schuss Schlagobers. Dazu ein halbes Omelette aus einem Ei.Für Mo-Fr vorgekocht:
Hühnerkeule, -herzen, - mägen, -leber
Kartoffeln
Fenchel, Karotte, Erbsen, Apfel
Ingwer, Oregano, CurcumaGibts dann ab und an ergänzt mit Cottage Cheese, Schafsjogurt oder einem Ei.
Finya wirds freuen...ich glaube, sie hat ihre Hühnersuppe in den letzten Tagen schon vermisstHier gibts auch eine Scheibe Ingwer. Ich koche sie allerdings nur mit und nehme sie vor dem Füttern wieder raus.
Ich finde es interessant, dass Finya mit allen möglichen Gewürzen klar kommt (auch Chilliflocken stören sie nicht), nur Pfeffer geht nicht so gut, habe ich das Gefühl.
Flocken weiche ich gar nicht mehr ein. Die gibts so ins Futter. Finya verdaut sie scheinbar trotzdem, zumindest hab ich noch nie welche im Kot gefunden. Ist jetzt fraglich, ob sie die KH darin trotzdem nutzen kann oder ob es so wirklich reine Ballaststofflieferanten sind?
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gestern: Hühnerherzen+Tomatenreis+Hüttenkäse+Lachsöl
heute: Rindfleisch+Kartoffel+Bananenstück+Mohrrübe+Heilerde+Leinöl+Bierhefezu den köstlich aussehenden (und sicher auch schmackhaften) Menüs von Audrey mal ein Vergleichsfoto, wie es bei uns generell im Napf aussieht
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(das ist noch eines der "besseren" Bilder, da ist kein Moorliquid dabei
aber es schmeckt und wenn nicht alles püriert ist, dann fischt er halt nur die Fleischbrocken raus -
Ingwer gibt´s bei uns auch immer mal ein bisschen ins Essen. Ich koch ja für 2 Hunde (15 und 20kg) und da landet ein Stück von so ´nem knappen cm im Topf (natürlich klein geschnitten).
Gestern gab´s Hühnerherzen, Reis, Petersilienwurzel und Fenchel. Zum Nachtisch knabbern am Rinderknochen.
Heute Kartoffeln, Nudeln, Fenchel, Petersilienwurzel, Zucchini, Seelachs. Zum Nachtisch wieder die Rinderknochen. Wir tasten uns langsam an die Menge ran, die vertragen wird.
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Bei uns gabs: Hackfleisch, Kürbis, Zucchini und Vollkornnudeln, dazu ein Schlag Ziegenjoghurt und eine paar Kräuter.
Zum Nachtisch ein getrocknetes Rinderohr. -
Mal eine Frage an euch, da ich auch überlege für meinen Hund zu kochen. Rechnet ihr das genau aus oder habt ihr einen Plan nachdem ihr strikt vorgeht? Oder macht ihr das eher nach Gefühl und danach was gerade da ist? Habe mich jetzt schon sehr viel informiert, aber mich schreckt es etwas ab, dass es so viel zu beachten gibt, da kann man ja von Anfang an gar nicht alles richtig machen.
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Ich würde es auch gerne erstmal nur für 1-2 Monate machen, da Milo wahrscheinlich eine Allergie hat, ich aber nicht weiß wogegen. Habe eine Liste mit Lebensmitteln die er verträgt von meiner Heilpraktikerin, mit diesen würde ich dann erstmal kochen.
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