"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV

  • Wenn es nur für 1-2x im Monat ist, brauchst du keinen Plan und auch nicht viel beachten, außer dass die Mahlzeit an deinen Hund angepasst ist (Menge und Zutaten).

    Guck mal hier: https://www.dogforum.de/frischfutterun…t184315-10.html
    Da hab ich weiter unten geschrieben, wie Fini so gefüttert wird. Und auf der nächsten Seite hat Audrey auch was zur Frischfütterung geschrieben.
    Vielleicht hilft dir das für den Anfang ja mal weiter :smile:

  • Flocken übergieße ich mit kochendem Wasser oder noch warmer Brühe, wenn ich eh grad koche. Wir haben auch immer die feingeschnittenen Drei-Korn-Flocken und die quellen sehr schnell. Ungequollen hab ich's noch nie getestet, ich denke gerade die fein geschnittenen werden so einige Hunde wohl trotzdem auch so verwerten.

    Hier gibt es seit gestern also die Maultaschensuppe, weil Fräulein läufig und darum unleidlich ist - sie frisst dann zwar, aber immer nur die halbe Portion, so dass meine eigentlich zwei-Mahlzeiten-Portion für vier Mahlzeiten gereicht hat.

    Schweinefleisch-Maultaschen
    "Gelatinebrühe" von Schweinebein
    Kürbis, Zucchini
    Salz, Liebstöckel

  • Seit ein paar Ausgaben hat die Breeders Special eine neue Reihe zum Thema Kräuter/Gewürze in der Hundemedizin/Ernährung,ist wirklich interressant.Da werden dann halt Kräuter und ihre Wirkung vorgestellt.

  • Hallo!

    Bei uns gibt's auch immer mal wieder Ingwer - entweder eine Scheibe (ich koche die allerdings von Anfang an mit und püriere das dann - der Maus schmeckt's und sie verträgt das auch gut) oder Ingwertee - je nach Lust und Laune (den Ingwertee lass ich dann halt nicht so lange ziehen...)

    Bei uns gabs heute "morgen":
    Hühnernuggets :hust:

    abends:
    Ente
    Zucchini inklusive dem Wasser, in dem die Zucchini gekocht wurde
    7-Korn-Babybrei

    als Nachspeise: Schafmilch

  • Zitat


    Seit ein paar Ausgaben hat die Breeders Special eine neue Reihe zum Thema Kräuter/Gewürze in der Hundemedizin/Ernährung,ist wirklich interressant.Da werden dann halt Kräuter und ihre Wirkung vorgestellt.

    Der Trend in Richtung "Kräuter im Hundefutter" besteht ja schon eine Weile. Die Futtermittelindustrie stopft dergleichen meiner Meinung völlig unüberlegt und unter dem Motto "viel hilft viel" in ihre Produkte, aber gerade bei den Kräutern und Gewürzen ist das Gegenteil angesagt.

    Was soll man davon halten? :roll:

    Thymian, Majoran, Petersilie, Salbei, Oregano, Liebstöckel, Hagebutten, Kamille, Mariendistel, Labkraut, Brennnessel, Weißdorn, Ginseng, Gerstengras, Bockshornklee, Anis, Pfefferminze, Ringelblumenblüten, Eibischwurzel
    http://www.futterfreund.de/futterfreund-w…r8v4nbnu2c64mfr

    In der Welt der Kräuter und Gewürze kann man nicht wahllos alles zusammenmixen. Wer das tut, hat von Kräuter-und Gewürzkunde nicht die Spur Ahnung. Viele Gewürze entstammen aus Heilpflanzen und dürfen nur in geringen Mengen angewendet werden.....von unerforschten Wechselwirkungen ganz zu schweigen.

    Kräuter/Gewürze sind offensichtlich "schick" im Hundefutter.....also hinein damit. Hauptsache es klingt gesund. Leider gibt es keine Kontrollen/Mengenobergrenzen und somit darf jeder Hersteller so viel hineinpacken, wie es ihm beliebt.

    Ich selbst verwende Kräuter und Gewürze in meiner Hundeküche sehr gerne, aber nicht als chaotisches Wirkstoff-Sammelsurium ;)

    Rabe.rudi
    Die Breeders gibts nicht im Handel, oder? Ist das nicht ein spezielles Züchtermagazin?

    LG

  • Zitat

    aber mich schreckt es etwas ab, dass es so viel zu beachten gibt, da kann man ja von Anfang an gar nicht alles richtig machen.

    Hi :smile:
    Wer oder Was macht dich denn so unsicher?

    Klar....wenn man bei der Ernährung seines Hundes ständig mit dem Aufspalten von Nährstoffanteilen konfrontiert wird ( und wie man sie wieder zusammensetzt), dann verliert man automatisch den Bezug zu den ganz "normalen" Lebensmitteln und wie man sie zu einer ausgewogenen (Hunde)mahlzeit zusammenstellt.

    Die Betrachtungsweise in Punkto Hundeernährung wird leider immer noch vom Denken in Nährstoffen beherrscht. Davon sollte man sich befreien :smile:
    Ernährungsrichtlinien samt "Expertenrat" sind so manchem Hundegedärm völlig wurscht. Insofern liegt die größte Herausforderung eines jeden Kochs darin, herauszufinden wie Selbiges tickt :D

    Liste doch mal auf, welche Lebensmittel dein Hund verträgt.

  • So,
    bei uns geht es Bergauf, ich hoffe das bleibt auch so.

    Moro'sches Möhrensüppchen / Zucchini / Apfel
    bisschen Bulgur / Pastinake
    Hühnerfleisch
    Salz / ein Mü Gänseschmalz / Eierschalenmehl

    Zur Fütterung, ich habe lediglich den Bedarf an Protein, Fett, Salz und Calcium rausgesucht. Das geht aber sehr schnell und das auch nur grob. Und geschaut wieviel Leber und andere Innereien so ca. in der Woche im Napf landen können.

    Gemüse und Kohlenhydrate gibt es in der Menge wie es vertragen wird und so dass der Hund sein Gewicht hält und satt wird. Der Rest kommt einfach durch die Abwechslung (mal Käse, mal Milchprodukte in Form von Quark, Joghurt,... 1x die Woche Fisch, 1x die Woche Ei, unterschiedliche Gemüsesorten, mal Nüsschen, unterschiedliche Fettquellen (tierisch und verschiedene Öle),... Eben so wie der Hund es verträgt und es ihm schmeckt. Und je nachdem wie das Menü zusammengestellt ist. Gibt es sehr fettes Fleisch, gibt es weniger Öl und Fett, gibt es Hüttenkäse,... weniger Salz, einfach nach Gefühl. Gibt es Pastinake weniger "klassische" KH. Kartoffeln können gewichtsmäßig mehr rein als als ungekochte Nudeln oder Flocken, da weniger kcl. Das geht aber nach Augenmaß und "Menge im Napf".

  • Nein,,so ist es nicht geschrieben.Es geht um einzelne (!) Kräuter die dem Hund nach Bedarf zugefüttert werden.Nicht um Kräutermischungen oder Kräuter die bereits im Futtermittel enthalten sind.Deswegen finde ich es ja spannend ;)
    Die Breeders special habe ich im Abo,es ist eine Zeitung für Züchter (sagt der Name ja schon) allerdings ist es meiner Meinung nach im Moment eine der wenigen Zeitungen rund um den Hund die sich lohnen.
    Es sind halt viele Medizinische Themen drin und es ist alles etwas mehr für den Hundehalter gedacht der tiefer in die Thematik Zucht,Medizin Ernährung einsteigen will.
    Für das Jahresabo zahl ich ca 14,-Euro und das lohnt sich echt.
    Hier ist der Link:

    http://www.breederspecial.de/

  • Zitat


    Es geht um einzelne (!) Kräuter die dem Hund nach Bedarf zugefüttert werden.Nicht um Kräutermischungen oder Kräuter die bereits im Futtermittel enthalten sind.

    Ich kenne jetzt nicht die aktuelle "Züchter-Szene"(...hab`ja schon seit Jahren Tierschutz-Hunde :smile: ), aber vor gar nicht langer Zeit wurde eine enge Partnerschaft zwischen Futtermittelkonzernen und Züchterlobby gepflegt, verbunden mit Sponsoring, Züchterseminaren, Welpenpakete usw.
    Insofern wäre es jetzt nicht ganz so falsch von mir gedacht, wenn sich Wolfsblut und Co. mit schicken Kräuterprodukten in der einschlägigen Fachliteratur präsentieren würden.
    Um so erfreulicher, wenn mal eine Zeitschrift unabhängig und sachlich berichtet :smile:

    So.....heute im Napf: Hühnertopf mit Petersilie ;)

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    LG

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