Artgerecht Reiten lernen, nur mit eigenem Pferd?
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Dir ist aber schon klar, dass die Sendung mit Statisten gespielt wird und keine echten Handlungen zeigt? Somit sollte man auch nicht alles glauben, was im Fernsehen gezeigt wird. Und der Anfänger der mit seinem Pferd gut klar kommt, wird wohl kaum im Fernsehen gezeigt. Denn das interessiert einfach niemanden und über den kann man sich auch nicht aufregen.
Was möchtest du eigentlich? Was möchtest du mit einem Pferd, wie stellst du dir dein Leben damit vor? Ich komme so ein bisschen aus der Reiterszene, reite selbst schon lang nicht mehr, aber trotzdem kann ich bei deinen Vorstellungen nur schmunzeln.
Ein Pferd ist etwas ganz anderes, als ein Hund.
Da ist es eben mit ein bisschen spielen, füttern und Spazieren gehen nicht getan - und reiten kannst du noch nicht. Reiten lernen dauert! Und man lernt immer dazu. Wenn du nicht richtig reiten kannst, dann verziehst du dir dein Pferd recht schnell, wenn du Pech hast - siehe Video.Wieso also willst du dir gleich ein Pferd kaufen, wenn du noch nichtmal richtigen Kontakt damit hattest? Vielleicht liegt dir die "Pferdeart" gar nicht. Pferde sind nicht immer nur sanfte, anmutige Tiere...
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Dir ist aber schon klar, dass die Sendung mit Statisten gespielt wird und keine echten Handlungen zeigt? Somit sollte man auch nicht alles glauben, was im Fernsehen gezeigt wird. Und der Anfänger der mit seinem Pferd gut klar kommt, wird wohl kaum im Fernsehen gezeigt. Denn das interessiert einfach niemanden und über den kann man sich auch nicht aufregen.
Wenn du ohnehin alles besser weißt, wieso fragst du dann hier überhaupt noch?
Ob das jetzt nachgestellt war oder nicht - bezweifle ich bei dem Format, da einige betroffene Personen sich in anderen Foren zu Wort gemeldet haben - aber genau so sieht die Realität aus.
Ich Reite jetzt seit über 20 Jahren und jedes Jahr habe ich diese Geschichte genau so erlebt.Aber das waren sicher auch nur Statisten, die mir da was vor gespielt haben
Das Problem sind nicht die bösen alteingesessenen Reiter und Höfe, das Problem ist deine weltfremde Ansicht zum Thema Pferd und dem ganzen drum herum.
Eigentlich könnte es einem egal sein, aber wenn du mit diesen Traumvorstellungen auf die Nase fällst, leidet ein unschuldiges Tier darunter und das ist der einzige Grund warum hier noch so viele schreiben. -
Wie ist denn nun der Plan liebe TE?
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Viele Sendungen arbeiten mit Statisten, in diesem Fall trifft das aber nicht zu.
Die Besitzerin des Pferdes hatte tatsächlich diese Probleme und musste das Pferd mitlerweile verkaufen.Lerne gut reiten und kaufe dann ein Pferd, dann passiert so etwas nicht.
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Dir ist aber schon klar, dass die Sendung mit Statisten gespielt wird und keine echten Handlungen zeigt? Somit sollte man auch nicht alles glauben, was im Fernsehen gezeigt wird. Und der Anfänger der mit seinem Pferd gut klar kommt, wird wohl kaum im Fernsehen gezeigt. Denn das interessiert einfach niemanden und über den kann man sich auch nicht aufregen.
Das ist Quatsch!
Du hast doch überhaupt keine Ahnung von Pferden. Was ist schlimm daran, das erst mal zu lernen? Auch wenn es auf Höfen ist, die nicht deinen Idealvorstellungen entsprechen? Vielleicht relativieren sich deine Idealvorstellungen auch, wenn du erst mal da reingeschnuppert hast?
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Ich habe überhaupt keinen Plan. Erstmal umziehen und dann weiter sehen. Jedenfalls habe ich hier keinen Reitstall gefunden, der mir zusagt.
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Ich bin jetzt hier auch raus.
Ich habe dir jetzt ein paar mal nett geschrieben und dir gute Angebote gemacht und versucht auf dich einzugehen und immer gibt es von dir nur patzige Tennieantworten und du zeigst, dass du 0 Ahnung hast.
Wer jemandem mit deiner uneinsichtigen Einstellung sein Pferd anvertraut oder verkauft handelt in meinen Augen grob fahrlässig und gefährlich für die Gesellschaft. Pferde die falsch gehändelt werden können schlimme Unfälle verursachen, und der Umgang muss gelernt werden bevor jemand auf einem Pferd oder auch mit einem Pferd die Gegend unsicher macht.
Schade, denn ein paar Ansichten von dir, vor allem die gegen Boxenhaltung, fand ich total super, aber sonst ist es echt anstrengend und müßig sich um die zu bemühen.
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falla:
Unter Ackergaul verstehe ich ein Pferd, dass zum Reitpferd nicht taugt, also entweder alt oder krank ist. Ob das nun ein Kaltblut oder Warmblut ist, finde ich unerheblich. Wobei ich mit krank jetzt nicht meine, dass das Pferd jeden Tag eine aufwendige Spezielbehandlung braucht, die ich als Anfänger nicht leisten kann, aber es gibt ja genug Pferde die einfach nur alt sind oder Arthrose/alte Brüche, etc. haben und daher nicht mehr reitbar sind, ansonsten aber gesundheitlich keine Einschränkungen haben.Gerade die richtige Pflege, Fütterung, Bewegung eines alten Pferdes ist aufwändig und nicht einfach. Und vor allem kann es teuer werden. Google mal Cushing z.B., oder was ein Pferdezahnarzt kostet.
Ist dir bewusst, dass du ein Pferd nicht alleine auf einer Wiese halten kannst? Und es ist nicht immer einfach, die richtige Unterbringung für ein altes Pferd zu finden. Es braucht Bewegung, darf aber nicht rumgescheucht werden, es muss ggf. eingedeckt und ausgedeckt werden, es braucht Zusatzfütterchen hier und Pülverchen da, man muss mehrmals am Tag zufüttern, weil sie sonst zu sehr abnehmen, sie kriegen Zahnprobleme und können Heu nicht mehr gut fressen - es ist wirklich nicht leicht. und glaube mir, ich weiß genau wovon ich rede, wir haben ein Alterchen in der Gruppe. Und das ist eine robuste Ponystute.ich finde, du hast hier gute Tipps bekommen. Das mit Reken und Brille ist defintiv Unsinn, also fahr doch mal dahin, ist wirklich super. Und da lernst du auch was über artgerechte Haltung.
Pferdehaltung ist nicht gerade leicht und sehr teuer. Besonders bei alten Pferden. Ist einfach so.
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Als ich anfing mit reiten, das war vor ca 5 Jahren, hab ich einen Freund gefragt, ob er mich mal führen würde etc damit ich wusste, ob mir das generell zusagt. Dann habe ich mal mehr, mal weniger qualifizierten Unterricht genommen, mir eine Reitbeteiligung gesucht, weiter Unterricht genommen und jetzt bin ich auf einem reiterlichen Niveau, mit dem ich mir ein junges, angerittenes Pferd zutraue. Aber auch da würde ich nur unter Anleitung agieren, also Beritt vom Boden mit klaren Hausaufgaben für mich. Das ist teuer, aber ich will mir das eventuell irgendwann leisten und nehme dafür Abstriche in Puncto Urlaub, Klamotten etc in Kauf.
So "weit" bin ich nur, weil ich sehr viel Geld (für meine Verhältnisse) in meine Reitausbildung stecke und ich zufällig die richtigen Menschen getroffen habe, ganz davon abgesehen, dass ich teilweise auch sieben Tage/Woche auf dem Pferd sitze und mich auch sonst wahnsinnig viel mit Reiten, Pferden und deren Haltung beschäftige.
Und ich bin nicht gut! Sportlich gesehen sind meine Ambitionen gering, aber ich will ein Pferd gesund erhalten, dehnen und ich möchte, dass es sich und mich über den Rücken tragen kann.
Ich habe die Teilverantwortung über wahnsinnig tolle Pferde. Rufe selber den Schmied, wenn ein Eisen ausgetreten ist, bin Nachts zum Stall gefahren, um ein Pferd mit Medikamenten zu versorgen... Vor drei Jahren hätte ich nicht sagen können, ob ich dazu bereit bin. Da waren mir die Dimensionen von Pferdehaltung nicht bewusst, auch wenn ich eine Ahnung hatte. Jetzt weiß ich, dass ich das kann und will und ich habe es mit einer Reitbeteiligung gelernt (und in einem Stall gejobbt).Ich kann mir noch kein Pferd leisten, aber irgendwann...
Dir würde ich raten, ziehen erstmal um. Dann mach einen Anfängerkurs in Reken und such dir dann eine Reitbeteiligung und lerne! Lies über Pferde und Bedürfnisse, erkundige dich über Reitweisen und beschäftige dich mit Beschäftigungsmöglichkeiten fürs Pferd.
Ein Offenstall ist nicht immer artgerecht, Englische Reitweise muss keine Qual sein und ein "sabberndes" Pferd muss nicht im Maul zugeschnitten sein und eklig ist es eh nicht.
Und wenn du dann reitest und auch schon vorher, knüpf Kontakte! Denn es findet sich nicht einfach so wer, der dir schon helfen wird.
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"Die Pferdeprofis" ist eine Unterhaltungssendun, keine Reportage! Das kann man nicht oft genug sagen.
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