Der Katzen-Laber-Thread
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Katzen sind von Natur aus Häppchenfresser. Wenn sie also nicht von klein auf an umerzogen worden sind oder eine traumatische Erfahrung machen mussten (dauerhaftes hungern beispielsweise), fressen sie keinen Napf von jetzt auf gleich leer, sondern immer Mal wieder ein bisschen.
Unsere bekommen 3-4x am Tag Futter. Damit ist (fast) immer etwas da, aber es steht nie lange rum. Und ansonsten versuchen ich alle irgendwie vorhandene Möglichkeiten zu ergreifen die Wohnung bzw das Haus so kühl wie möglich zu halten. Für mich, wie auch die Tiere. Nur der Mann beschwert sich gerne mal, weil er es gerne warm hat. Da er der einzige ist , ist er da aber überstimmt
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Hm. Vielleicht war das damals, zu meiner Zeit der Katzenhaltung, nicht bekannt
? Ich gebe zu, dass ich das zum ersten Mal höre, von wegen Häppchenfresser.
Dann sind das wohl neuere " Erkenntnisse".
Meine Katzenhaltung ist aber auch schon lange her.
Übrigens wurden meine Katzen alle 16 Jahre alt, gesund und munter.
Da muss ich ja froh sein, dass sie meine damalige falsche Ernährungsweise so gut überlebt haben.
Ich kenne es nur so wie von mir beschrieben und ich kannte damals eine Menge Katzenhalter, bei denen es genauso ablief
.
Da wurde auch nix umerzogen oder irgendwelche traumatischen Erlebnisse gehabt, meine Güte
.
Meine Freundin - im gleichen Alter wie ich- füttert ihre Katzen nach wie vor so.
Komisch, dass es denen so gut dabei geht.
Allerdings peppen die als Freigänger wie gesagt ihren Speisezettel ordentlich auf.
Und wie gesagt, Trockenfutter kann man auch den ganzen Tag zur freien Verfügung stehen lassen.
Aber nun bin ich hier raus.
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Trockenfutter sollten Katzen am besten nur als Leckerli bekommen. Katzen trinken von sich aus recht wenig und meistens zu wenig für Trockenfutter.
Unsere Katzen werden zwei mal am Tag gefüttert und sie fressen auch so wie sie möchten. Also steht bei uns auch zum großteil das Nassfutter den ganzen Tag. Alles aufeinmal haben die noch nie gemacht. Und die ganzen anderen Katzen davor auch nicht.
Nur die beiden Streunerkatzen machen das.
Selbst meine erste Katze, die ich mit 6 Jahren bekommen habe, hat das nicht gemacht.
Lg
Sacco -
Ich weiß seit dem dogforum, dass sich bei dem Thema die Geister mehr als scheiden.
Bei uns zu Hause sitzen Katze Nr 4 + 5.
Mir war das mit dem Häppchen fressen nicht bekannt und so haben alle Zeit ihres Lebens 2 Mahlzeiten am Tag bekommen und alle fünf waren / sind zwar keine Schlinger, aber innerhalb von 30 Minuten sind die Näpfe immer leer.
Die ersten beiden sind als Freigänger sehr früh verunfallt, von daher in die Lebenserwartung nicht mit einzubeziehen. Aber Nr 3 wurde geschätzte 14 Jahre alt und zu Hause sitzen jetzt noch eine 16jährige und ein 19jähriger.
Der Oldie fing jetzt vor einem halben Jahr mit nüchtern brechen an und bekommt deshalb spät abends / nachts noch mal einen kleinen Snack. Aber ansonsten habe ich da nie gesundheitliche Probleme bzgl. dieser Fütterung bemerken können.
Traumata sind mir ebenfalls nicht bekannt.
Unsere Tierklinik hat, darauf mal angesprochen, reagiert, als wüssten sie nicht, was ich meine.
Ich weiß jetzt tatsächlich nicht, wie ich dazu stehen soll. Werde bei den Oldies aber auch nicht groß noch was ändern (never change a running system).
Woran würde ich denn erkennen, bzw. was würde den Katzen blühen, wenn sie Schaden von dieser Art der Fütterung nehmen würden?
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Woran würde ich denn erkennen, bzw. was würde den Katzen blühen, wenn sie Schaden von dieser Art der Fütterung nehmen würden?
Ich habe letztens erst gelesen, dass die Leber belastet wird, wenn auf einmal eine große Menge Futter ankommt. Und dass Katzen sehr schnell Leberschäden bekommen können, wenn sie nicht regelmäßig fressen. Ob das nun wirklich so ist oder nicht, keine Ahnung.
Dazu entspricht es einfach nicht ihrer Natur. Wenn sie draußen sind, snacken sie hier und da ja auch Mäuse oder Vögel.
Meine Birmas hatten auch schlicht keine Lust, dann zu essen, wenn ich was hingestellt habe. Da wird über den Tag verteilt mal ein Happs genommen. Wenn zu viel auf einmal gefressen wird, wird gelegentlich erbrochen.
Die Tierheimkatze hatte anfangs wahnsinnigen "Hunger", wurde im Tierheim auch nur zwei Mal am Tag nass gefüttert, Trockenfutter aber den ganzen Tag.
Als sie hier war hat sie Unmengen reingeschaufelt, wahrscheinlich weil sie nicht wusste, wann es wieder was gibt. Jetzt ist immer was da, sie hat sich gut dran gewöhnt und springt nicht mehr jedes Mal auf, wenn ich mich bewege, in der Hoffnung, ich bringe Futter mit.
Viele Katzen werden sehr unleidlich, weil sie einfach Hunger haben.
*Hier* sind noch mal ein paar Aspekte beschrieben.
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Bei meinen alten Katzen merke ich Gewichtsverlust, wenn nicht die ganze Zeit Essen zur Verfügung steht. Und mehr Erbrechen.
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Hm. Vielleicht war das damals, zu meiner Zeit der Katzenhaltung, nicht bekannt
? Ich gebe zu, dass ich das zum ersten Mal höre, von wegen Häppchenfresser.
Dann sind das wohl neuere " Erkenntnisse".
Meine Katzenhaltung ist aber auch schon lange her.
Übrigens wurden meine Katzen alle 16 Jahre alt, gesund und munter.
Da muss ich ja froh sein, dass sie meine damalige falsche Ernährungsweise so gut überlebt haben.
Ich kenne es nur so wie von mir beschrieben und ich kannte damals eine Menge Katzenhalter, bei denen es genauso ablief
.
Da wurde auch nix umerzogen oder irgendwelche traumatischen Erlebnisse gehabt, meine Güte
.
Meine Freundin - im gleichen Alter wie ich- füttert ihre Katzen nach wie vor so.
Komisch, dass es denen so gut dabei geht.
Allerdings peppen die als Freigänger wie gesagt ihren Speisezettel ordentlich auf.
Und wie gesagt, Trockenfutter kann man auch den ganzen Tag zur freien Verfügung stehen lassen.
Aber nun bin ich hier raus.
Warum denn so schnippisch, ich habe dir doch nichts vorgeworfen, sondern auf deine Frage reagiert, warum die nicht gleich auffressen. Eben weil sie sich artgerecht verhalten.
Tatsächlich ist es aber nichts Neues, kein Trend oder sonst was dergleichen. Beschäftigt man sich kurz mit der Ernährung der Katze ist man schon vor 10+ Jahren sofort darauf gestoßen. Genauso das Trockenfutter absolut ungesund für Katzen ist. Viele kaufen halt einfach im Supermarkt oder sonst wo Futter und füttern halt irgendwie. Daher ist das morgens und abends füttern und viel Trockenfutter immer noch extrem weit verbreitet. Aber eben absolut nicht artgerecht für eine Katze.
Mit umerzogen meine ich eben genau morgens und abends was hinstellen. Was sollen sie da anderes tun? Sie müssen fressen, wenn es etwas gibt und hungern, wenn nichts da ist. Und die traumatischen Erlebnisse bezogen sich auf Tierschutztieren, die eben zum Teil wirklich aus schlechter Haltung kommen. Niemand hat gesagt, dass das auf deine Katzen zutraf.
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Unsere beiden bekommen zusammen mehrmals am Tag einen Beutel (100g) auf 2 Näpfe aufgeteilt und essen nie alles auf einmal auf sondern immer mal wieder ein bisschen. Steht das Futter zu lange rum mögen sie es nicht mehr und ich tausche es gegen einen frischen Beutel aus.
Trockenfutter (Platinum) gibt es hier nie aus dem Napf sondern immer nur ein bisschen wenn wir länger unterwegs sind aus ihren Spielzeugen oder im Wandparcour zum selber erarbeiten.
Trinken tun die beiden aus einem Katzenbrunnen oder auf dem Balkon aus dem MiniTeich mit Springbrunnen.
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Katzen sind halt keine kleinen Hunde und haben so ihre Eigenheiten.
Sie jagen anders, sie leben anders zusammen und daraus folgend ernähren sie sich anders.
Wer alleine kleine Beutetiere jagt und die nahezu komplett auffrisst ist nicht zu vergleichen mit einem Rudeltier das gemeinsam loszieht und große Beutetiere teilt, dafür eben nicht mehrmals täglich Jagderfolg hat sondern ggf. auch mal mit einer Flaute leben muss.
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Lilly und Fee bekommen 4-5 x am Tag so einen 85g Beutel auf jeweils 2 Näpfe aufgeteilt. 3-4 x werden die Näpfe komplett leer gefressen und 1x werfe ich den Rest in den Müll, weil angetrocknet und dann fressen die das nicht mehr
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