Was wendet ihr als "schlimmste" Strafe an?
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das schlimmste, was ich mal gemacht habe:
meine große flitzte vor gut 3 Jahren hinter einem kanickel her aus dem firmengelände raus an der straße entlang, und ich brüllend etc hinter ihr her, und als sie aufab und zu mir zurück kam - da war ich SO DERMASSEN wütend, da konnt ich nicht mal mehr was sagen oder brüllen,(vllt. fehlte mir auch die luft vom rennen)aber körpersprachlich war ich wohl so ausdrucksstark, dass meine hündin gut 10 meter vor mir abstoppte und auf mich zukroch.
DAS war für mich das schlimmste, das der große hund sich dermaßen klein wie ein dackel machen kann... und für den hund wars wohl auch schrecklich, ich hab ganz sicher voll aggro nach 'tot und verderben' gerochen...
DAS war die schlimmste strafe für meinen hund -- und für mich..
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Hi
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Bei uns fliegt auch schon mal die Leine in Richtung Hund und wenn er etwas RICHTIG verbotenes/ schlimmes gemacht hat, einen kurzen Griff ins reichlich vorhandene Fell mit einem tief gegrummelten NEIN!
Drinnen gibts vielleicht mal nen anranzer, aber eigentlich gibts meistens Auszeiten auf seinem Platz.
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Ich werd laut und kack sie an. Werde auch in meiner Körpersprache präsenter.
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Ich werfe ein unter Strom gesetztes Stachelhalsband so gegen meinen Hund, dass dieser direkt auf den Rücken gedreht wird....
hm..
ich hatte noch nie einen wirklich trifftigen Grund meinen Hund extrem zu bestrafen.
So die üblichen Dinge wie Ungehorsam usw, was man halt aus der Junghundzeit kennt, habe ich immer durch dominante Körperhaltung oder durch leichten Körperkontakt bzw konsequenter Verfolgung des Kommandos gemaßregelt.
Also die schlimmste Strafe in dem Sinne war wohl mehr ein Zufallsprodukt, denn als junger Hund hat Pinsel mich mal mit Anlauf angesprungen und ich hab aus einem Reflex heraus leicht mein Knie angewinkelt, was zur Folge hatte, dass Pinsel eher unsanft auf dem Boden geknallt ist.
Ich konnte dem Impuls widerstehen zu kontrollieren ob alles in Ordnung ist ( was auch der Fall war ) und habe den Vorfall einfach ignoriert, für Pinsel hatte das keine Konsequenzen - abgesehen von der Erkenntnis, dass Herrchen anpöbeln keine gute Idee ist.
Die einzige körperlich erwähnenswerte Maßregelung kommt auch aus ihrer Junghundzeit, ich weiß gar nicht mehr worum es ging.. glaub irgendeine Ressource.. die Strafe war auf jeden Fall eine Unterwerfung. Hund einfach ruhig auf die Seite gelegt und gewartet, bis er entspannt war.
Das war's auch schon.. ansonsten kommen wir seit 7 Jahren relativ Straffrei aus.
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Bei uns ists auch das beherzt ins Fell packen. Im Extremfall fliegt mal was (Leine/Schlüssel). Das kommt aber so selten vor und wirklich nur, wenns um richtig üble Sachen geht.
Wobei - das schlimmste scheint mir für Paule zu sein, wenn ich ihn anschreie. In einer Extremsituation hab ich den mal so verbal zusammengefaltet, das Hundi (eben noch fast im Paarungsakt) aufm Zahnfleisch zu mir angekrochen kam.
Ich hätte nie gedacht, dass ich diesen Hund nur über meine Stimme so derart "Strafen" kann.
War wohl auch wirklich der Überaschungseffekt - normalerweise bin ich eine von den leisen Tönen...Da hab ich echt Glück mit meinem Kerlchen - meistens reichen ein paar Wattebällchen
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Bei uns gibt es ab und an mal körperliche Einwirkung, wenn einer wohlbekannte Grenzen überschreitet:
Steht wer z.B. aus dem Sitz auf, gibt es körperliches Zurückdrängen oder Zurücktragen ohne Worte. Ungehorsam wird nicht über Lautwerden gelöst, sondern durch massive körperliche Präsenz. Danach nette Gehorsamübungen zum Lockern und gut ist. Ich bin nicht nachtragend und werde wenig emotional.
Frißt wer draußen etwas bzw. zeigt den Ansatz, fliegt etwas. Bin ich dicht dran - s.o. Ignorieren sie dagegen etwas Essbaren, gibt es Party - deswegen kommt erstere extrem selten vor. Mittlerweile zeigen sie an
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Zitat
Ich werd laut und kack sie an.
Okaaaay, da würde ich mich dann wohl auch lieber wieder benehmen.ZitatAls schlimmste Strafe werfe ich rosa Zuckerflocken auf die Straße und ziehe meinen Zauberstaub aus der Jackentasche und träller......
Ich mach das auch so. -
Zitat
Als schlimmste Strafe werfe ich rosa Zuckerflocken auf die Straße und ziehe meinen Zauberstaub aus der Jackentasche und träller......
Ich hoffe du hast da schon n Patent drauf ...
Bau noch n rosa Clicker ein und du hast DIE Methode und wirst reich.. Unendlich REICH -
Lucky hört eigentlich relativ gut, wirklich meckern muss ich selten.
Wenn er unbedingt irgendwo hinrennen will, brüll ich hinter ihm her. Bei "Jetzt" oder "sofort" weiß er, dass er sofort zurück kommen sollte.
Als er klein war hab ich ihn zwischendurch mal auf einer Wiese stehen lassen und "Tschüß" gesagt. Seitdem muss ich auch nicht mehr wirklich auf ihn warten.
Er ist halt weder stur noch sonstwas, er weiß einfach, was er darf oder was nicht...Gruß Tanja
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Urschrei plus Schmeißen ist auch hier die härteste Stufe, aber weniger als "Strafe", eher als letztes Mittel, die Aktion des Hundes doch noch zu unterbrechen.
Wenn ich sie hinterher für irgendwas stauchen muß (etwa das Beinahe-Killen von Kaninchenteckeln im Spiel, das trotz Ansage nicht abgebrochen wurde oder das Nichtablassen vom gestellten Igel), pack ich sie buchstäblich am Krage, fixiere sie und sage ihr sehr eindringlich, daß das gerade SEHR daneben war.
Sowas kommt allerdings ganz, ganz selten vor, fliegen muß hier schon öfter mal was.
Letzte Woche war's die gesamte dicke Ausgabe der "ZEIT", weil Fräulein Terrier bei Feindsichtung am Zaun einen auf tasmanischen Teufel machen mußte und das Abbruchkommando schlichtweg überlief - MIT einem kurzen, taxierenden Blick hoch zu mir. Außer der gerade aus dem Kasten geholten Zeitung hatte ich nix zur Hand, also flog die. Das Geraschel und Geflatter war offenbar derart eindrucksvoll, daß ich im Moment am Zaun geradezu einem Musterhund zu verzeichnen habe - mal sehen ,wie lange.
Das ist aber auch total hundeabhängig - für meinen Airedale wäre die Höchststrafe vermutlich eine auch nur leicht erhobene Stimme gewesen, und selbst die war unnötig, weil der Hund so ein Engel war. Mein jetziges Fräulein Terrier braucht's etwa einmal im Quartal eher hardcore, dann ist sie wieder längere Zeit sehr aufmerksam und leicht zu lenken.
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