Beiträge von la.petite

    Hi,


    mein Plüsch wird auch 10 und hat helles Fell =)


    Seit wann fütterst du das Grünlippmuschelpulver?
    Ich habe es kurweise schon einmal über einen längeren Zeitraum gefüttert, mir ist nie eine verstärkte Verfärbung aufgefallen.
    Wir füttern es in Kürze jetzt wieder, ich werde es mal beobachten.


    Btw ist mir in der letzten Zeit auch aufgefallen, dass die Verfärbungen an Schnute und Augen etwas zunehmen. Nun ist er gerade auch krank, aber ich habe ein wenig den Verdacht, dass das auch im Alter etwas zunimmt.

    Hallo :winken: ,


    da unser Paulchen an einer Herzinsuffizienz leidet, muss er regelmäßig zur Kontrolle geschallt werden. Aufgrund von Umzug können wir bei unserer Kardiologin des Vertrauens leider nicht mehr bleiben :( : .


    Kennt hier jemand einen guten Tierarzt f. Kardiologie im Raum Hessen, den er mir empfehlen kann?


    Ich hoffe, ein solcher Thread ist okay. Da wir damals bei der Diagnose sehr auf die Schnauze gefallen sind (Fehldiagnose, falsche und viel zu hoch dosierte Medikamente), bin ich doch etwas unsicher. Unsere supertolle Kardiologin wurde uns dann auch über das Forum hier empfohlen - daher dachte ich, wir fragen hier einfach nochmal =) .


    Empfehlungen (oder auch Abraten ;) ) gerne auch per PN, wer mag.


    Lieben Dank
    Sonja

    @Trace:


    Alles gut gegangen bei euch? Bei uns war es letzte Woche ähnlich - allerdings waren es Weihnachtsplätzchen :ugly: .
    Ich achte so penibel darauf, was in den Hund kommt und es hat sich alles so positiv entwickelt. Ich hatte wirklich Angst, dass jetzt alles wieder von vorne losgeht.


    Paule hat ja CP mit gewisser, dauerhafter Insuffizienz, und ich merke jetzt kein gestörtes Hungergefühl. Wobei es wirklich drauf ankommt, was ich füttere. Bei kohlehydrat- und fettarmer Ernährung hat er immer Hunger geschoben.
    Jetzt ist alles okay (der Herr lässt auch mal gerne was stehen, wenn er keinen Hunger mehr hat :roll: ) - aber ich füttere eben auch sowohl Fett als auch Kohlehydrate.


    Ich weiß nicht, ob euch das jetzt weiterhilft. Ich will damit nur sagen, dass ich die große Vermutung habe, dass der Dauerhunger bei unseren Pankreas-Patientien auch viel mit der Diät zusammenhängen kann, die wir Ihnen geben.

    So leicht kollabiert eine gesunde Trachea nun auch nicht....Da sind einige Muskeln da, die angespannt werden, wenn der Hund sich "ins Halsband legt", die Luftröhre hat damit nicht viel zu tun (sonst wäre jede Leinenpöbelei nach spätestens einer halben Minute erledigt, weil pöbelnder Hund bewußtlos.....

    Meiner trägt nur Geschirr, eben auch aufgrund eines solchen Trachealkollaps. Bei Zug des Halsbandes (und auch bei einigen Geschirren) geht schon auch Druck auf die Luftröhre, aber nicht in solchem Maße, dass eine gesunde Luftröhre kollabiert.
    Bei einem kranken Hund sieht das natürlich ganz anders aus - es reicht z.T. leichter Druck auf die Röhre, weil sie instabil ist. Und Paule hat immer, seit Welpentagen an, Geschirr getragen.
    Es ist vor allem eine genetische oder evtl. durch Krankheit erworbene Sache - Luftröhre zu eng / fällt in sich zusammen, weiches Knorpelgewebe.

    Ich denke auch nicht, dass die Preise explodieren werden. Sollte aber ein großer Teil der hier bestehenden Praxen/Kliniken aufgekauft werden, wird es nicht gerade günstiger.


    Ich habe alles Verständnis der Welt für überarbeitete, "selbst und ständige" Kleintierärzte - aber es gibt so viele Geschäftsmodelle - sich von Großkonzernriesen aufkaufen zu lassen ist da so ziemlich die schlechteste Variante :tropf:


    Was mich ein bisschen gruselt: Die scheinen auch an durchaus sehr kleinen Praxen Interesse zu haben (z.B. Kleintierpraxis Wutzach mit nur einer prakt. TÄ). Und bei der Kleintierortopädie Wiesbaden, welche laut Anicura auch eine Ihrer Praxen ist, findet man nichtmal im Impressum den Hinweis, dass da eine Verbindung besteht.


    Meine Hoffnung ist ja, dass uns wenigstens die kleineren Haustierarztpraxen auch als solche erhalten bleiben (ohne Kette). Immerhin kann jetzt noch der Tierbesitzer entscheiden, ob er solche Konzepte unterstützen will oder nicht.

    @Trace
    Ich drück euch die Daumen =) .
    Die Hoffnung, das Paule irgendwann wieder "normal" fressen kann, habe ich inzwischen (nachdem wir fast anderthalb Jahre mit der BSD-Sache rumwurschteln), inzwischen aufgegeben.
    Die Angst vor dem ausprobieren kenne ich auch. Ich habe auch nur in Mini-Schritten ausprobiert und bin da nach wie vor übervorsichtig. Aber ich bin doch auch froh um jedes Mal, wo ich mich traue bzw. getraut habe (trotz Rückschlägen) - sonst wäre der hündische Speiseplan heute noch öder, als er eh schon ist.

    Hier ist ja wieder so viel passiert :shocked: ;) .


    Ich bin derzeit im völligen Prüfungsstress, aber ich wollte hier auch mal unseren aktuellen Stand mitteilen:
    Paule geht es bzgl. der Pankreaserkrankung so gut wie nie im Moment =) . Die Pankreaswerte haben sich im Blutbild alle deutlich verbessert, die Verdauung funktioniert super - es ist einfach toll.
    Der Umstieg aufs selber kochen, was ich trotz vieler Zweifel jetzt strikt durchgezogen habe, scheint wohl wirklich das Richtige zu sein. Ausserdem scheinen die Heilkräuter dem kleinen Hundebauch wirklich gut zu tun.


    Das ist ja toll, dass es bei euch auch gute Nachrichten gibt =) . Bezüglich der Farbe - bei Paule war das zeitweise auch so. Hat es sich inzwischen schon normalisiert?


    Ich muss dir dann unbedingt mal ne Nachricht schicken :ops:

    ich hab das mit der Fütterung noch net so ganz kapiert und überall steht auch was anderes....


    hab ich das richtig verstanden das bei BSD mehr (mageres) Fleisch und weniger Gemüse und KH gefüttert wird?
    Ich habe jetzt immer net so viel Fleisch gegeben wegen dem Protein und so.... aber vielleicht sollte ich daran noch etwas schrauben?
    Habe nämlich das Gefühl das er nach dem Fressen manchmal Bauchweh bekommt. Durchfall haben wir zum Glück keinen zu vermelden.

    Wir tragen diese Erkrankung ja jetzt schon im zweiten Jahr mit uns rum, und desto mehr ich darüber lese und mich mit anderen Betroffenen austausche merke ich, dass es bei Pankreaserkrankungen kein Patentrezept bzgl. der Ernährung gibt.


    Ich habe bei Paule eine ganze zeitlang Tabelle darüber geführt, wie er welche Lebensmittel verträgt. Aus diesen Erkenntnissen habe ich dann mit Bedarfswerten ausgerechnet, wieviel er wovon bekommen muss, um dauerhaft gesund zu bleiben.
    Nach seinem Proteinbedarf habe ich auch die Fleischmenge ausgelotet.
    Den Energiebedarf bin ich immer noch schrittweise am anpassen, damit er sein Gewicht hält. Das finde ich bei fettarmer Ernährung doch relativ schwer.

    @Buddy-Boots: Für Paule war es schon immer Stress, alleine zu sein. Ich habe es so oft mit ihm geübt, alles ausprobiert, aber es war immer blöd. Er zeigte und zeigt dann auch deutliche Stresssymptome. Leider lies und lässt es sich ja nicht immer vermeiden, ihn auch mal alleine zu lassen. Und früher dachte ich eben auch, dass er das bis zu einem gewissen Grad schon verknusen kann. Heute denke ich da anders :tropf:


    Seit Ausbruch der Krankheit sind wir noch nicht umgezogen, nur davor hatten wir schon ein paar Umzüge hinter uns gebracht.
    Er war nach dem Ausbruch allerdings schon mit mir im Urlaub bei meiner Familie in einer neuen (für ihn fremden) Ferienwohnung. Das war auch kein Problem. Er legt sich auch in fremder Umgebung (Bahn, Restaurant, Wohnung etc) sehr schnell hin und entspannt, schläft oft auch. Ich glaube, das ist für ihn nicht sonderlich aufregend (ich darf nur den Raum nicht verlassen :roll: ). Aber wir ziehen Mitte des Jahres wieder um - ich bin in jedem Fall gespannt, wie es läuft.