Beiträge von la.petite

    @pudelnatze:
    Giardien sind richtig doof :tropf: . Ich drück euch die Daumen, dass ihr sie schnell los werdet.
    Zu deiner Frage - ja, ich glaube, dass bei einer schwereren Erkrankung der Bauchspeicheldrüse eine längere Behandlung mit heftigen Mitteln wie Panacur o.ä. nicht ganz ohne ist.
    Aber in so einem Fall hat man keine Wahl - die Giardien am Leben zu lassen, ist auch keine Option und auf die Dauer für den Organismus sicherlich auch eine große Belastung (vom Aspekt der Ansteckung für den Menschen mal ganz zu schweigen).


    Wenn ihr die Behandlung abgeschlossen habt und die Giardien "ausgerottet" sind, könnt ihr die Verdauung unterstützend wieder aufbauen. Mithilfe einer Kotprobe kann man auch feststellen, ob und wie viele gute Bakterien im Darm noch vorhanden sind.

    Frage an die kochenden Kleinhundbesitzer.
    Wieviel Salz tut ihr eurem Hundchen in das Futter?
    Bin mir manchmal noch echt unsicher und hab es wohl immer noch nicht geklärt für mich, da es in regelmäßigen Abständen wieder beschäftigt.
    Ich nutzte das Micromineral und streue noch ein wenig Kräutersalz dazu, aber eher unregelmäßig.
    Brauche bitte mal unterstützung und Anregung.

    Paule kriegt eine Prise - so pi mal Daumen. Ich füttere lieber etwas weniger, da wir wegen Herzkrankheit "salzarm" füttern sollten. Im Bluttest neulich war Natrium zumindest im Optimalbereich.

    Danke euch.
    Paules Werte sind zum Glück nicht ganz so dramatisch, aber auch nicht ohne:


    Alpha-Amylase: 1.582
    Lipase: 606


    Spez. Pankreas-Lipase: 543 (Richtwert bis 200)


    Ich dachte ja, wir sind schon längst übern Berg :( : . Als es ihm vor knapp einem Jahr so richtig dreckig ging mit Erbrechen, Durchfall und deutlichen Schmerzen - da war die Alpha-Amylase bei rund 600 und die Lipase bei 50.


    Die Tierärztin, bei der wir die Blutwerte haben erstellen lassen (ursprünglich zur Narkose-Vorkontrolle wegen einer anderen Sache), riet uns, eine Antibiotika-Kur von rund zwei Wochen zu machen, da auch Bakterien oder Viren dabei beteiligt sein können.


    Als Zweitmeinung ist nun erst mal unsere Haustierärztin dran. Ich habe auch schon überlegt, noch einen Fachtierarzt zu konsultieren - nur wen? Fachrichtung innere Medizin?

    Ich habe den Thread jetzt erst entdeckt - und bin dabei .


    @Buddy-Boots: Ich freu mich für euch, dass das rantasten ans Fleisch so erfolgreich verläuft. Das ist toll =) . Kann man mit der Haaranalyse die Schildrüsenwerte besser bestimmen als mit Blut? Ein Schilddrüsen-Wert war bei Paule auch etwas erniedrigt, die TÄ sieht das aber nicht kritisch :???: .


    Wir stecken ja auch gerade voll im Thema.


    Nochmal ganz kurz zur Vorgeschichte: Vor gut einem Jahr hatte Paule eine akute Pankreatitis, es hat Wochen und Monate gedauert, bis die Verdauung wieder stabil war. Im Blut war nur der TLI-Wert erhöht. Seitdem war und ist er über viele Monate stabil (mit entsprechender Diät), nur einen sehr heftigen, aber glücklicherweise auch recht kurzen "Schub" an Silvester mussten wir verknusen.


    Nun haben wir vor kurzem ein großes Blutbild machen lassen und das Ergebnis ist richtig heftig. Alle Pankreas-Werte sind erhöht, die spezifische Lipase (cPLi) sogar bei über 500 (der Normalbereich geht bis höchstens 200). Leber und Niere sind auch leicht erhöht.
    Augenscheinlich geht es ihm dagegen wirklich gut - er ist fit, frisst mit großem Appetit und mit der Verdauung ist auch alles im grünen Bereich.
    Nachdem, was Road Dogs schreibt, mache ich mir tatsächlich etwas Gedanken. Er hat aber keinerlei Anzeichen von schmerzen, ist auch nach dem Essen völlig entspannt. Paule ist auch eigentlich ein sehr wehleidiger Typ :pfeif: . Ich bin mir also schon sicher, dass ich es merken würde, wenn er schmerzen hätte (hoffe ich zumindest :( : ).


    Was ich an dieser Erkrankung so furchtbar finde, ist die schwierigen Möglichkeiten der Diagnose und das "Achselzucken" der Tierärzte. Paule hat noch zwei weitere chronische Erkrankungen und die sind klar diagnostiziert und ich habe Behandlungsmöglichkeiten, für die ich mich entscheiden kann. Mit der BSD fühle ich mich irgendwie allein gelassen.

    Danke dir ganz lieb, Agil =)
    Ich kann den Verlauf der Erkrankung auch noch gar nicht absehen. Fest steht für mich aber, dass ich ihn in jedem Fall operieren lasse, wenn die Medikation nicht mehr ausreicht.
    Da Paule ja noch dazu auch noch ein Herzleiden und eine chronische Pankreatitis hat, würde ich mich wohl ohnehin lieber früher als zu spät für eine OP entscheiden - die Gefahr, dass er in höherem Alter nicht mehr narkosefähig ist, ist ja leider gegeben. Und den Gedanken, dass er mir eines Tages erstickt, finde ich nicht zu ertragen.


    Ich bin mir etwas unsicher, ob unsere Haustierärztin genug Erfahrung hat, u.a. um auch die richtige Medikation zu finden. Aber das werden wir wohl nur durch probieren erfahren.
    Festgestellt wurde es durch eine größere Facharztpraxis, bei der ich für einer Zweitmeinung war.


    13, das ist Klasse :smile: . Da war die OP bei euch ja wirklich die beste Entscheidung, die ihr treffen konntet. Das macht einem wirklich Mut!

    Paule bekommt es jetzt den dritten Tag und bisher leidet er "nur" unter einer gewissen Unruhe. Auf die Dauer ist das aber auch nicht schön - und dann kommt ja noch die Belastung für den Organismus hinzu. Zumal die Wirkung bisher auch nicht so ist, wie ich mir das erhofft habe.


    Die Vorteile der Inhalation liegen für mich ganz klar auf der Hand, daher werden wir das in jedem Fall probieren.
    Habt ihr die Einstellung der Medikamente über den Haustierarzt gemacht, oder wart ihr in einer Klinik? Ich bin ein bisschen im Zwiespalt, ob ich diesbezüglich nicht doch zu einem Fachtierarzt sollte.

    @Matschi
    @LinouAlexandra
    @Sarah1
    Danke euch ganz lieb für eure Erfahrungen! =)
    Wenn ich eine vertrauensvolle THP gefunden habe, werde ich das mal ansprechen. Das Thema scheint ja ein richtig heißes zu sein - im Internet findet man über absolutes Wundermittel, wirkungslos und sogar gefährlich ja fast alles.
    Auf eigene Faust würde ich es in keinem Fall ausprobieren.


    Heute haben mich an der Real-Kasse wieder seltsame Blicke gemustert. Auf dem Band lagen 2 dicke Schweinezungen :D

    Das kommt mir so bekannt vor :D .

    @Mikki: Daneben gibts nicht, ich bin für jede Idee dankbar ;) .
    Ich dachte nur wirklich daran, dass ganze jetzt mal "richtig" zu machen mithilfe eines Inhalators, was durch die Verneblung einfach viel tiefer wirken kann als einfacher Wasserdampf.
    Ich habe ja auch irgendwie die Hoffnung, dass es angenehmer wird für den Hund. Mit dem heißen Wasserdampf schwitzen wir schon immer ganz ordentlich - mit Sicherheit auch nicht ungesund, aber jeden Tag will man das dann doch nicht haben :D


    @agil: Danke dir, Flutide kämen bei uns sicherlich auch in Betracht. Für die Krankheit ansich gibt es ja keine Medikation, man geht dann über Hustenstiller, Bronchien erweiternde Mittel usw. Im Moment bekommt er Hustenstiller in Tablettenform (erst seit wenigen Tagen), aber damit bin ich nicht so glücklich, da die Nebenwirkungen nicht ohne sind.

    Matschi: Sieht lecker aus :gut: . Bei uns wurde heute auch gekocht - nur viel suppiger :D

    Ich mag nix ohne TA sagen aber ne idee wär Silberwasser vielleicht statt Antibiotika.
    Wenn TA und alternative zusammenarbeiten wärs natürlich net schlecht.

    Danke dir =) . Hast du Erfahrungen mit Silberwasser?
    War für mich bisher mehr in der Schublade "Scharlatanerie", wenn ich ehrlich bin. Das hoffe ich auch, dass das dann Hand in Hand geht, wäre wirklich schön.

    @agil Danke dir =) . Paule und Paul, dass passt ja :D . Den "Aero-Dog" hatte ich gefunden, der sieht mir von der Bauweise her sehr ähnlich aus. Wäre durchaus eine Option, wenn wir Medikamente bekommen.
    Eine OP ziehe ich langfristig auch in Betracht, allerdings ist der Eingriff beim Trachealkollaps nicht gerade risikoarm. Daher hoffe ich, dass wir über Medikamente auch noch ein bisschen Zeit bekommen.
    Über den RC-Chamber das Medikament zu verabreichen geht bestimmt innerhalb von Minuten, oder dauert das länger?


    @Dackelbenny: So in der Art haben wir es auch schon gehandhabt - allerdings fand Paule das ziemlich doof, sodass Frauchen sich letztendlich mit Hund zusammen unter die Decke mit der dampfenden Schüssel begeben hat. War jetzt aber nicht so das, was ich unbedingt jeden Abend machen möchte :ugly: .
    Geht das auch mit den Aerosolen aus den Inhaliergeräten, oder meinst du nur die Inhalation über die typische heiße Wasserschüssel?