Was wendet ihr als "schlimmste" Strafe an?

ich schreie meinen hund auch nicht an :) sie hört ja ganz gut (glaube ich)

bei mir gibts bei fixieren eines anderen hundes einen stupser an die flanke oder seitlich an den kopf und wenn sie pöbeln will wird sie an der leine hochgezogen (kurz) damit sie nicht tillt

ansonsten reicht bei meiner ein kurzer zischer oder körplicher kurz groß machen und auf sie zulaufen ... da ist sie schnell ganz beeindruckt und legt die ohren an

Bisher ist die "schlimmste" Strafe die, dass ich sie in die Küche sperre oder in der Wohnung anleine, wenn sie Quatsch macht und nicht aufhören will.
Etwas lauter kann ich auch werden, wenn sie so tut, als wäre sie taub, aber ich bin nicht so wirklich der Schreihals, als dass ich richtig laut schreien könnte.

Schreien ist bei uns so absolut kontraproduktiv! Da sind die Hundeohren sofort dicht und es geht nichts mehr!
Dabei würde ich manchmal so gerne
Werfen möchte ich auch nix! Ich könnte jemanden verletzten, wahrscheinlich als erstes mich selber!

Schlimmste Strafe bei uns! Leine dran und ohne ein Wort ab nach Hause. Wird auch gemacht wenn wir gerade die ersten 5m in den Wald gelaufen sind. Findet Sam echt richtig ka**e!
Oder auch... Ab in die Küche, Tür zu, ignorieren!

Zitat

Werfen möchte ich auch nix! Ich könnte jemanden verletzten, wahrscheinlich als erstes mich selber!

der arme hund ... frauchen liegt wieder ohnmächtig im wald weil ich ein eichhörnchen jagen wollte

Nicht umsonst hat mir mein Freund den liebevollen Spitznamen Frau Tolpatschi verpasst

Hier gibts Ignorieren/Ausschluss von der Gruppe. Und Beendigung des Spaßes.

Mit Brüllen und Körpersprache gibt es auch mal einen Anschiss.

Bei den Hunden, die ich bisher in Pflege hatte war sonst auch nichts großartiges nötig. Außer ein fliegender Erdballen als eine gewisse Dame meinte einem Kaninchen hinterherzurennen. Der ist dann neben ihr zerberstet und hatte trotzdem eine bleibende Wirkung. Das ist aber weniger Strafe in dem Sinne gewesen sondern sollte verkörpern: ,,Hey! Wir sind noch da, komm schleunigst zurück!"

Meinen Schlüsselbund würd ich nicht werfen- ich hätt viel zu Angst, dass da Schlüssel abbrechen würden.

Bei den Katzen hab ich zur Konditionierung des Abbruchsignals außerdem auch einen Wasserspritzer verwendet- ich pöhses Frauchen . Seitdem sitzt das. Wenn es dann mal doch einen Fehltritt gibt was benehmen angeht hol ich die Spritze raus- die Katzen hören spätestens dann auf noch ehe ich überhaupt gespritzt habe.

bei katzen ist meine früher immer in die leine gerannt ... da hab ich nichts gesagt .... sie nur angestarrt und gewartet bis sie zurückgeflogen kam ... bin auch böse ... dann hab ich mich zwischen sie und katze gestellt ... weiter gestarrt (im starren bin ich genauso super wie mein bordercollie) und dann hat sie mich immer ganz überrascht angeglotzt ... und wenn ruhe war gings entspannt weiter ... seitdem klappt das

starren ist super = starren for president

Schlimmste körperliche Strafe für Janosch ist ein zwicken/knuffen in die Seite und schlimmste psychische Strafe ist ihn "ab" zu schicken.

Schreien tu ich nicht, das ist mir zu sehr mit Emotionen verbunden. Bin ich tatsächlich mal sauern bin ich inzwischen soweit den Hund einfach kommentarlos anzuleinen und nach Hause zu gehen. Der Hund merkt trotzdem, dass er sich dann möglichst benehmen sollte.
Prinzipiell denke ich, dass Strafen möglichst emotionsfrei durchgeführt werden sollten.

Achja die schlimmste Strafe für Nele ist zurzeit der böse Blick. Keine Ahnung wann der das letzte Mal angewendet wurde Wer straft schon gern einen armen alten Hund der dann guckt als hätte man ihn nur aus dem dunklen Keller gelassen um ihn zu prügeln