Spaziergänge und die "lieben" Mitbürger
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Guten Abend,
Ich weiss nicht, ob es so einen Thread schon gibt bzw. habe nichts dazu gefunden..
.. Ich habe meine Kyra seit ca. 5 Monaten und sie ist mein erster Hund und ich bin leider schon auf viele Menschen draussen gestossen, die viel zu meckern haben. (Hundeauslaufgebiete)
Vor kurzem erst war ich bei mir um die Ecke im Hudeauslaufgebiet und da war eine Frau, die fast weinend rumschrie, dass man doch bitte diese Hunde aus dem Weg nehmen soll, da sie schreckliche Angst hätte. Da frage ich mich dann wirklich, wieso eine Frau ins HUNDEAuslaufgebiet geht, wenn sie solche Angst hat?! Muss ich nicht verstehen!
Und heute war ich mit Kyra wieder unterwegs (Auslaufgebiet) und Kyra rannte ganz normal an einem Mann mit Fahrrad vorbei (beide in gleiche Fahrtrichtung) und der Mann blieb auf einmal stehen, zeigte mir seinen Stinkefinger und schrie vom Weiten " ich bringe Ihren Scheissköter um!" Ich dachte ich höre nicht richtig.
Kennt ihr solche Erlebnisse?
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Hallo,
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Naja so extreme Deppen gibts bei uns recht selten, aber Ich ruf die Hunde auch immer ran wenn jemand fremdes kommt. Egal ob Hundeauslaufgebiet oder nicht. Wenn es keine Hundehalter sind, dann an meine Seite. Dann kriegt man eigentlich eher mal ein nettes Dankeschön.
LG Katja
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Also, wenn Leute auf mich zukommen und Kyra rennt in diesem Moment, dann rufe ich sie natürlich auch zu mir. Aber, ich finde es trotzdem extrem wie heutzutage manche Leute reagieren...
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Es ist aber schon ganz schön frech, sich in einem Hundeauslaufgebiet über Hunde aufzuregen...Rücksicht ist ja gut und schön, aber wenn man nicht mal da seinen Hund mal machen lassen kann, ohne ihn ständig ranzurufen, wo dann???
Und ja, ich habe auch schon ganz viele mehr oder minder lustige Begegnungen gehabt. Ich wurde wegen meinem 4 Monate alten, am Wegesrand hockenden Hund dumm angemacht (verständlich, so ein Welpe kann ja auch urplötzlich zur Bestie werden), und einen "Scheissköter" hatte ich auch schon, auch wenn ich bis heute nicht verstehe, wieso ein an der Leine fußlaufender 6 Monate alter Hund eine solche Bezeichnung verdient.
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Ich halte jetzt seit fast drei Jahren Hunde und mit der Zeit habe ich gelernt, bestimmte Menschen einfach zu ignorieren. Man trifft immer auf Idioten und ich habe für mich festgestellt, dass es auch oft Hundehalter sind, die einem das Leben schwer machen.
Sei es die Art, die ein "rufen Sie bitte Ihren Hund zurück" ignoriert oder die Art, die zwanghaften Kontakt an der Leine sucht.
Neulich hatten wir ein anderes Erlebnis. Ich bin mit beiden Hunden an der Leine einen Weg langgegangen, als uns ein Fahrradfahrer entgegen kam, er konnte problemlos an uns vorbeifahren, es war viel Platz und die Hunde haben ihn nicht mal beachtet. Trotzdem meinte er uns ein "nimm die Scheißköter da weg" hinterherzubrüllen. Ich werde nie verstehen, warum manche Menschen sofort so aggressiv sein müssen, aber das muss ich auch nicht.Die beste Art damit umzugehen ist, sich nicht darüber aufzuregen :)
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Als der Vorfall mit der Frau war, sagte ein fremder Mann zu mir, dass sich die Hunde ja auch mal ordentlich bewegen und frei laufen müssen. Kyra spielte da in diesem Moment auch nur mit einem anderen Hund und hatte gar keine Augen für die Frau.
missplastik, ich glaube, das muss ich noch lernen

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Ich bin nun seit 1 1/2 jahren "Hundemama" und hab auch schon einige Idioten wenn ich das mal so sagen darf kennengelernt aber aufregen oder probieren mit denen darüber zu disskutieren bringt nichts.. deswegen ist die einfachste lösung ignorieren und nicht zuhören!
Das dümmste Erlebnis was wir erleben haben war folgendes: Wir waren im Wald auf nem Waldweg.. uns sind fahrradfahrer entgegen gekommen.. also hund zu mir gerufen.. hat wunderbar geklappt, er kahm und hat sich vor mich hingesetzt. Einer von diesen Fahrradfahrern hat aber gemekert weil er um den Hund herum fahren musste und wir seiner Meinung nach nicht nah genug am Rand standen!

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Ich hab seit 10 Monaten nen Hund und merke, dass ich echt ein bisschen misanthropischer geworden bin. Ich werde nicht oft dumm angemacht oder genervt angeschaut, dafür ist mein Hund zu niedlich und ich zu kratzbürstig. Aber Kinder nerven mich zB deutlich mehr als vorher. Mein Hund ist 36cm gross, wiegt 7 kilo und ist wuschelig. Ich lebe in einer Stadt mit 200.000 Hunden, die meisten davon eher gross, und trotzdem passiert es mir immer und immer wieder, dass Kinder schreiend und mit den Armen wedelnd vor meiner Maus davon laufen und dabei sogar blind auf die Strasse rennen.
Woher haben die Kids das?
Vor kurzem habe ich drei Mädels angebrüllt, sie sollen SOFORT von der Strasse runterkommen und aufhören so einen Terz zu machen. Haben sie dann auch gemacht, sie hatten wohl vor mir dann mehr Angst als vor meinem Hund. Die Strasse ist echt gefährlich - das hat meinem Auftreten wahrscheinlich etwas zusätzlichen Oompf verliehen.Ich hatte früher auch Angst vor (grossen) Hunden, besonders nachdem ich mal nen DSH am Bein hängen hatte. Ich habe auch ne schwere Spinnenphobie und ich kann echte Angst von hysterischem 'Huch, schaut mal her wie ich mich fürchte' Theater durchaus unterschieden. Und ich versteh das nicht. Früher wären wir ab dem Alter von ca 10 Jahren vor Scham lieber gestorben eh wir so ein Affentheater gemacht hätten. Das wäre einfach viel zu 'uncool' gewesen.
Kann mir ein Elternteil hier erklären woher die Kinder diese cartoonartige 50er Jahre 'Hilfe, ne Maus!' Rumkreischerei haben? Es ist mir echt ein Rätsel.Andere Szene: Eine Horttruppe und einige Hunde mit Haltern teilen sich eine Wiese in einem Minipark. Einige der Kinder haben diese halb gespielte 'panische' Angst vor Hunden. Trotzdem laufen sie immer wieder zu unseren Hunden (ca 5, alle maximal kniehoch, fast alle unangeleint aber im 2m Radius um unsere tratschende Gruppe) und dann weder weg, dabei kreischend, mit den Armen wedelnd und ab einem bestimmten Punkt auch mit Trillerpfeifen versehen. Dabei werfen sie immer wieder Blicke zu den Hunden mit so einem halb hoffnungsvollem Grinsen. Die wollten dass unsere Hunde ihnen hinterherrennen. Diese sind aber grosstadterprobt und habe die Kinder fast komplett ignoriert. (brave Hundis
)
Von den Erzieherinnen kein Ton zum Thema Umgang mit Hunden. Klar, die wollen, dass wir uns in dem Park nicht aufhalten. Es gibt ja schon für Menschen zuwenig Grünfläche, da nerven Hunde natürlich. Aber es gibt sie nunmal und es werden auch nicht weniger.
Eine Freundin von mir hat mal gesagt Hundebesitzer sind wie Raucher - größtenteils unerwünscht. Kann ich angesichts der Mengen an Kacke, die hier teilweise rumliegt auch verstehen. Aber diese Dreistigkeit von manchen Leuten ist echt ganz schön nervig.
Und die Rücksichtslosigkeit von anderen Hundehaltern ist auch nicht ohne. Ich gebe zu, so langsam habe ich auch so eine 'Leckt mich!' Haltung was bestimmte Dinge angeht aber zumindest auf einen anderen, zB gestressten Hund kann doch mal Rücksicht genommen werden, oder?Na ja, was soll's. Mit Hund macht es trotzdem immer noch viel mehr Spass als ohne. Und ich hab soviel nette tolle Hundehalter kennen gelernt, das macht die Arschlöcher die mir vorher nicht aufgefallen sind mehr als wett.
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Zitat
Na ja, was soll's. Mit Hund macht es trotzdem immer noch viel mehr Spass als ohne. Und ich hab soviel nette tolle Hundehalter kennen gelernt, das macht die Arschlöcher die mir vorher nicht aufgefallen sind mehr als wett.
Da stimme ich dir voll und ganz zu!

Als Kyra letztens ein Häufchen gemacht hat, hatte ich schon den Kotbeutel parat in der Hand und was passierte trotzdem.... Mir rief vom Weiten eine ältere Dame zu, dass ich den Scheiss wegmachen soll. Da werd ich echt stinkig :/
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Kenn ich nur zu gut.
War sehr überrascht, wie oft man als Hundehalter angequatscht oder blöd angemacht wird.
Es stimmt: Ignorieren ist eine prima Strategie. Und den eigenen Hund unter Kontrolle zu haben.
Seitdem Joschi und ich unser Ding drehen (also wir gehen gemeinsam spazieren und es geht nicht mehr bloß zu Hundewiesen), bin ich viel gelassener geworden, weil wir auf andere Menschen (mit Hund meist anstrengender als ohne Hund) nicht mehr angewiesen sind.
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