Obedience Sammelthread

  • Ich hatte mir zur Überbrückung der trainingsfreien Zeit die DVD (bzw. Online Kurs über Tiertraining.tv) von IN gegönnt und konnte danach sehr gut arbeiten. Die zweite DVD / den zweiter Kurs kann man sich aber m.E. nach sparen, das war zu wenig Inhalt für's Geld.

    Prüfungen gelaufen ist sie ja wohl nie besonders viel aber mein Eindruck ist auch dass Rallye Obedience mehr in den Fokus gerückt ist. Hat ja wenn man was verkaufen will vielleicht auch mehr Neuigkeitswert.

  • Ich habe eher in Erinnerung, daß sie die Menschen rund ums Obedience "verteufelt" hat.

    Daß sie vielen Anfeindungen ausgesetzt war a la "sieht man ja an ihren Prüfungsergebnissen, daß sie nichts kann und meint dann noch, anderen Leuten erklären zu können, wie es geht".

  • Hatte IN nicht Obi eine Zeit lang komplett verteufelt? Die Fußarbeit würde die Hunde kaputt machen und co? Oder bin ich gerade auf dem komplett falschen Dämpfer?

    Ich kenne sie ja eigentlich gar nicht, aber ihre Seite kenne ich tatsächlich, weil sie ja auch viel über Sporthunde und deren Belastung schreibt. Das könnte dann doch irgendwie ganz gut passen.

    Zum Aufbau der Fußarbeit würde ich das Heelwork-Handbuch empfehlen

    Das hab ich sogar schon länger. Muss aber ehrlich zugeben, dass ich damit nicht so viel anfangen konnte :ops: Vielleicht muss ich mal wieder reinlesen.

    Kommt halt drauf an was man will. Ich fand die IN Bücher toll.

    Für welchen Zweck findest du sie denn gut?

    Ich will mir eigentlich nur mal einen guten Überblick verschaffen. Vor Ort hätte ich sogar die Möglichkeit für Training, nur ob ich das möchte weiß ich noch nicht.

  • Ja stimmt, das habe ich auch damals mitbekommen, Testbild . Wobei das ist keine Obediencespezifische Sache, die ganze Hundesportszene ist und bleibt einfach ein Haifischbecken in dem Neid und Missgunst absolut an der Tagesordnung liegen. Gefühlt noch schlimmer als im Reitsport.

  • Ich fand vor ca 5 Jahren die CDs von Imke Niewöhner und das Buch von Helma Spoona gut für meinen Einstieg bei Obedience, um mir einen Überblick zu verschaffen und selbst etwas trainieren zu können.

    Allerdings gibt es gerade für die Grundlagenarbeit inzwischen viele neue Ideen, die leider meines Wissens noch niemand in einem Buch zusammengefasst hat.

    Ich hätte jetzt auch ein Online Tutorium empfohlen. Von Shauna Wenzel - aber es gibt sicher noch andere.

    Ein weiterer Weg an die neueren Idee zu kommen ist, Obedience im Verein zu trainieren.

    Mein Verein schickt seine Trainer 1-2 mal im Jahr auf Seminar. Das machen andere Vereine sicher auch.

    Vereinstraining ist also die günstigste Lösung an Training auf neuestem Stand zu kommen. Außerdem ist es interessant die anderen Teams zu beobachten.

    Für Turniere bräuchtest du sowieso eine Vereinsmitgliedschaft. Es gibt auch Vereine fast ohne Präsenz: also kein Platz/Training — nur die Dokumente. Die entstehen oft, wenn die Leute eigentlich in einer kommerziellen Hundeschule trainieren.

    Das wäre ohne Not aber nicht meine erste Wahl. Es sei denn, ich wäre total begeistert von der Hundeschule vor Ort.

  • Ja stimmt, das habe ich auch damals mitbekommen, Testbild . Wobei das ist keine Obediencespezifische Sache, die ganze Hundesportszene ist und bleibt einfach ein Haifischbecken in dem Neid und Missgunst absolut an der Tagesordnung liegen. Gefühlt noch schlimmer als im Reitsport.

    :shocked: :shocked: :shocked:

    Aus welchem Eck/Bundesland kommst du denn?

    Ich will dir deine Lebenserfahrung auf keinen Fall klein reden und du hast sicher gute Gründe das so zu sagen.

    Ich bin nur total sprachlos, weil es mir ganz anders ergeht.

    :winken: Ich komm übrigens auch aus dem Reitsport/Pferdezucht, bzw. stecken wir noch mit einem Bein drin.

    (Vor den Corona-Jahren) war ich auf 10-13 pro Jahr auf Turnieren in Bayern, Allgäu und Franken. Ich finds total easy und vor allem letztere sehr herzlich.

    Dabei hab ich nach dem ersten halben Jahr nur noch auf eigene Faust weitertrainiert (im Verein dann andere Sparte) und musste viel fragen und hatte keine Clique dabei.

    Vielleicht hat nicht wortwörtlich jeder Einzelne immer Lust sich lang zu halten zu unterhalten, aber es waren immer genug nette Leute da um sich wohl zu fühlen und neue Freundschaften entstanden auch.

    Besonders die Richter finde ich sind extrem darauf bedacht nicht nur fair zu sein, sondern sich bei ihrer Bewertung auch so auszudrücken, dass man nicht verletzt, sondern motiviert ist weiter zu machen.

    Ich find es hier im Forum das viel härtere Pflaster, wenn man eine Meinung hat, die eine Gruppe von Usern nicht teilt.

  • Ich schließe mich da CassimitSundT an.. Am BL liegt das eher weniger, ich hab da 3 Stück im Angebot und überall der gleiche (sorry) Scheiss.

    Lächeln dich an ,gratulieren und auf deinem Prüfungsvideo hörst du wie sie sich das Maul zerreißen.

    Ich persönlich möchte auch ungefähr gar keine Kontakte mehr knüpfen auf Turnieren in diesem Sport in Deutschland. Zieht sich mEn zwar durch mehr Hundesportarten aber es ist schon sehr massiv und nervt auch einfach.

    Da geht es auch einfach um ganz andere Dinge als wenn man mal in nem Forum aneinander gerät in ner hitzigen Diskussion, teilweise Ruf schädigend , unlautere Unterstellungen .. Find ich halt mal gar nicht lustig.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!