Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
-
-
Ich kenne viele Aussies. Sowohl aus dem Alltag, als auch (bzw. ins Besondere) durch den Sport. Davon sind ausnahmslos alle mit Hunden verträglich, wenn die Halter da mit Verstand rangehen und den Erstkontakt managen. Die wenigsten von ihnen sind aber "Hundewiesen"-Typen, die das ohne Management am Anfang einfach alles hinnehmen würden - sind in dem Sinne wie es häufig definiert wird also "unverträglich".
Einer von ihnen hätte wohl mit der Bürosituation ein Problem, weil er recht stressanfällig ist und zu lang am Stück andere Hunde um sich herum nicht erträgt. Ist aber die Ausnahme.
Danke für den Post.
Ich kenne auch nur einen, mit dem das keinesfalls gehen würde. Und das wäre mein eigener - Taxi.Mit meinen Mädels wäre das 0 Thema, mit den Aussies in der Familie ebenso wenig.
Ich kenne nun wirklich viele Aussies und die wenigsten sind so unverträglich wie immer beschrieben. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2 schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Samson wäre für den täglichen Büroalltag nicht geeignet.
Ich kenne auch viele Aussies und würde sagen, dass Samson da nicht alleine ist.
-
loki würde mit der beschriebenen situation super klar kommen. wenn allerdings ein neuer hund in die bestehende gruppe integriert werden müsste, würde das zumindest anfangs sehr, sehr viel management erfordern.
bei gambit käme es auf die anderen hunde an. solange niemald was von ihm will und er seine ruhe hat, alles gut, aber er ist ja auch gerademal ein jahr alt...
-
Mit Grisu ginge das nicht! In eine bestehende Gruppe könnte man ihn integrieren mit einigem Aufwand, das ja, zumal wenn alle anderen Hunde ihn ignorieren. Mit Menschen ginge schon, da hält er sich aufmerksam-bedeckt im Hintergrund und ist nett, so weit ihm niemand einen Anlass bietet, etwas anderes zu vermuten. Hundewiesen gingen mit ihm schon sehr früh nicht mehr und verträglich ist er allgemein nur bedingt (im direkten Kontakt einfach machen lassen geht gar nicht, ignorieren geht mit ihm aber sehr wohl)
Mit Joey ginge das noch, ja (sie ist nun 14 Monate und wirklich sehr nett. Mal schauen, wie sich das weiter entwickelt). Aber von Ruhe halten hält sie nicht so viel, wenn da Menschen und Hunde sind, die zu Bespaßungszwecken taugen. Also entspannt wäre es mit ihr nur nach einiger Übung.
Mein Berner Sennen-Mix Lucy wäre der perfekte Bürohund! Und mein Sheltie Smilla würde zumindest niemanden "belästigen". Meine Aussies sehe ich da vergleichsweise wirklich wenig in dieser Rolle. Die sind auch einfach so wahnsinnig aufmerksam Umweltreizen gegenüber, gar nicht mal nur im negativen Sinne, aber alles beobachten, alles einordnen und am besten mitmischen bzw. sich drum kümmern. Wo Lucy halt einfach nur entspannt abschaltet und Smilla sich glücklich auf meinen Füßen zusammen rollt und sich im Grunde um gar nichts kümmern will...
-
Ich kann meine auch mit ins Büro nehmen, aber ich weiß, dass das bei den Aussies nur bis zu einem gewissen Grad unkompliziert wäre. In dem Moment, in dem das ihr Büro ist, wollen die Abstand und Abstand fällt da was größer aus. Wenn die anderen Hunde sich daran halten, dass 3m das Minimum ist und in dem Bereich nicht gewünscht wird, dass sie die Aussies ansehen, o.k., aber bei Unterschreitung der magischen Grenzen werden die zurückgeschoben und wenn der andere Hund das ignorieren würde, oder sich verbieten, dann gäbe es Stress. Es gäbe auch durchaus heftige Ansagen, wenn einer denen trantütig in den Weg latschen würde und fremde Hunde, die von mir gestreichelt werden wollten odr betteln, wäre auch ein No-Go. Das ist alles zu managen, aber entspannt geht anders. 12h mit vielen Menschen und anderen Hunden mute ich meinen nur zu, wenn der Kennel unter meinem Schreibtisch steht, oder eine ungestörte Ruhezone da ist.
Daneben neigen nicht wenige Aussies gern mal zur Verallgemeinerung. Wenn meinen ein Labbi quer kommt, ist der für immer durch und weil andere Labbis nunmal auch so aussehen, die gleich mit. Erwischt man so ein Exemplar, kann man sich wirklich Aufgaben schaffen, wenn die anderen Bürobewohner nicht auch unter erweiterter Führungsaufsicht stehen.
Das wäre ein Risiko, das ich nicht eingehen würde, wenn ich darauf angewiesen wäre, dass der Hund im Büro problemlos mitläuft. Da würde ich sicher auf eine Rasse setzen, die eher ruhig und in der Meute unkompliziert ist. Pech kann man dann beim Individuum immer noch haben.
Erwachsen und einschetzbar fertig waren meine Aussies mit 3/4 bis 5. Die Hündinnen eher Richtung drei und die Rüden eher Richtung 5.
-
-
Ich kenne ne ganze Menge Aussies und würde sagen, das wäre mit fast allen machbar.
Beim einen bedarf es dann mehr Management, bei dem anderen weniger. Aber tatsächlich würden mir auch ein paar einfallen, womit man den Hunden und Menschen keinen Gefalle tun würde, den Hund mit ins Büro zu nehmen.Mit meinem könnte ich das sehr gut machen, der kommt mit Mensch und Hund gleichermaßen gut klar, kann ruhig sein und entspannen. Er war auch schon mit im "Büro" bei mir auf der Arbeit.
Meine Pflegehündin wäre dafür weniger geeignet. Sie war gestern mit im Büro auf der Arbeit und das hat wahnsinnig viel Management benötigt.Ich denke, es kommt immer auf den Hund im speziellen an.
-
Möglich bestimmt, aber evtl. mit mehr oder weniger managment verbunden. Alles purzelt lustig Kreuz und quer ist mit den meisten aussies gänzlich ohne managment oft nicht drin.
Meine aussies kämen prima damit zurecht, aber eben mit entsprechendem managment. Und einfach ein neuer Hund in die bestehende Gruppe, müsste man eben auch schauen und mit etwas managment integrieren. Gänzlich unverträglich sind meine aussies nicht, aber eben keine z.b. Labradore die alles toll finden was atmet. Hundewiesen ist meiner aussiehündin ein Dorn im Auge. Mag sie nicht. Mein rüde findet hundewiesen großartig.
Lg
-
Bei der Bürotauglichkeit geht es ja nicht nur um die Verträglichkeit mit (Fremd-)Hunden. Der Aussie ist nun mal sehr häufig mit Wach- und Schutztrieb ausgestattet und je nach Büro-Beschaffenheit kann es eben auch sein, dass Räume und Menschen "verteidigt" werden. Das klingt jetzt wieder so schlimm... Aber ein Büro ist doch aus Hundesicht nichts anderes als "das andere zu Hause" und dementsprechend wird er sich nach einer Eingewöhnungszeit auch ähnlich verhalten wie zu Hause. Habe ich nen Aussie, der mit Besuchern generell ein Thema hat, wird das voraussichtlich im Büro auch so sein usw. Thema Anschlagen, ist das gewünscht? In einem Büro kommt ja gerne mal DHL & Co. Wenn mein Aussie da meint, er muss schnappen o.ä. hat man ganz schnell ein Problem. Wie sieht es mit Kundenvehrkehr aus? Wir wissen ja, dass viele Aussies gerne Türen und Eingänge überwachen / kontrollieren. Unsere frühere Pflegehündin hatte im Büro alle Freiheiten, weil sie sich zu 98 % super benommen hat - aber beim UPS-Mann musste man absolute Vorsicht walten lassen, der wurde massiv gestellt. Leider kam der ziemlich oft...
Wie gesagt, kommt auf den Hund an! Ich sage nicht, dass es generell nicht geht. Aber ich sage auch nicht, dass es einfach mal so easy von selber funnktioniert und man nichts dazu tun muss. Ich habe hier zwei völlig verschiedene Exemplare. Bela kommt schon seit etlichen Jahren nicht mehr mit ins Büro, und da hapert es nicht an der Fremdhundkompatibilität. Meine Liesl dagegen atmet Büroluft einfach gerne, sie liebt meine Kollegen (das beruht auf Gegenseitigkeit), ist NIE auffällig, bellt nie, liegt meistens nur irgendwo rum, bettelt mal, staubt auch mal was ab und meine Kollegen nehmen sie sogar mit zum Rauchen vor die Tür - alles völlig easy. Mit Bela undenkbar. Allerdings, wenn jetzt einer meiner Kollegen meinte, er müsste ab morgen auch seine Hunde mitnehmen, dann müsste man schon auch managen.
-
Mal umgekehrt gefragt: Was reizt deine Bekannte denn am Aussie? Mittelgroße, sportliche Hunde gibt's ja doch einige, bei denen so eine Mitnahme ins Büro mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit klappen würde.
Sie ist sehr sportlich und möchte mit dem Hund regelmäßig zusammen joggen. Da sie auch oft im Wald unterwegs ist,gefällt ihr,dass der Aussie auch Schutztrieb mitbringt und nicht zu schwer/ groß für einen ambitionierten Sportler ist. Zusätzlich hat sie jetzt öfters mit dem Aussie von der anderen Freundin Kontakt und findet ihn (bis auf seine Unverträglichkeit) wirklich traumhaft. Da Sie sich aber bewusst ist,dass der Aussie in Bezug auf andere Hund nicht immer so einfach ist,kommen natürlich auch andere Hunderassen/ oder Mischlinge infrage. Was würdet ihr denn empfehlen?
Ich persönlich würde ihr auch eher vom Aussie abraten,da sie das Bürozimmer (ist aber ein sehr großes) zusammen mit einer Kollegin und deren zwei Hunde teilt. Die anderen beiden Hunde sind mit ihren Besitzern zusammen in einem anderen Bürozimmer,sie treffen sich dann nur alle im Besprechungsraum (da könnte der Hund aber auch in ihrem Bürozimmer bleiben) und wenn sie in der Mittagspause zusammen spazieren gehen.
-
Sie ist sehr sportlich und möchte mit dem Hund regelmäßig zusammen joggen. Da sie auch oft im Wald unterwegs ist,gefällt ihr,dass der Aussie auch Schutztrieb mitbringt und nicht zu schwer/ groß für einen ambitionierten Sportler ist. Zusätzlich hat sie jetzt öfters mit dem Aussie von der anderen Freundin Kontakt und findet ihn (bis auf seine Unverträglichkeit) wirklich traumhaft. Da Sie sich aber bewusst ist,dass der Aussie in Bezug auf andere Hund nicht immer so einfach ist,kommen natürlich auch andere Hunderassen/ oder Mischlinge infrage. Was würdet ihr denn empfehlen?
Ich persönlich würde ihr auch eher vom Aussie abraten,da sie das Bürozimmer (ist aber ein sehr großes) zusammen mit einer Kollegin und deren zwei Hunde teilt. Die anderen beiden Hunde sind mit ihren Besitzern zusammen in einem anderen Bürozimmer,sie treffen sich dann nur alle im Besprechungsraum (da könnte der Hund aber auch in ihrem Bürozimmer bleiben) und wenn sie in der Mittagspause zusammen spazieren gehen.Ist ihr denn klar, dass ihr der Schutztrieb nicht viel bringt wenn der Hund gerade unterwegs ist und jagd?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das der am meisten unterschätzte Punkt am Aussie ist...
Und das mit dem Schutztrieb stellen sich die meisten so romantisch vor "mein Hund beschützt mich vor Gefahr", finden es dann aber nicht mehr so lustig, wenn der Hund einen vor jedem Sonntagsspaziergänger beschützt
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!