Leberdiätfutter--wer kennt eines?

  • Hallo,


    eine Nachbarin, deren Hund nach einer Vergiftung Probleme mit der Leber hatte, hat dem Hund von dieser Firma Futter gegeben und soviel ich weiß, hat der Hund es gut vertragen.
    Es wurde von einem THP empfohlen, doch wie gesagt, ich weiß es nur von der Nachbarin

  • Pepper hat das o.g. Futter nicht gefressen.. Sie hat dann Dosenfutter bekommen mit extrem geringen Fettgehalt (hatte ja auch noch ne Pankreatitis). Da sie da echt sehr schlecht gefressen hat (ihr war wegen der Leber einfach schlecht und ich hatte den Eindruck Futter ekelt sie), durfte sie jede Marke haben, die sie wollte.. gefressen hat sie keine einzige Dose wirklich richtig und sie hat dann wieder ihr normales TF bekommen.


    Das von Conny genannte Futter haben wir auch versucht. Eine Dose ging und dann nichts mehr. :( :

  • Als unser Sid mit seiner Lebergeschichte auffiel, habe ich mir beim Futtermedicus einen Barf-Plan für ihn ausrechnen lassen. Der wurde seitdem noch 2 x anhand der aktuellen Laborwerte "neu aufgelegt" und scheint bisher auch gut hinzuhauen. Immerhin leben wir seit 13 Monaten mit grottenschlechten Werten.


    Was mir gefallen hat dabei - dass es eine sehr ausführliche Beratung gegeben hat, dass für unseren Oldie auch ein paar Ausnahmen in Richtung "Lebensqualität geht vor Quantität" berücksichtigt worden sind und dass unser beider Vorlieben und Abneigungen anhand meines normalen Futterplans berücksichtigt wurden. Auch die Betreuung im Verlauf hat bisher bestens geklappt - telefonisch oder per Mail.


    Vielleicht wäre das ja eine Alternative für Dich.


    LG, Chris

  • Und Du könntest Dich zusätzlich oder separat von Firmen wie CanisAlpha und/oder Marengo beraten lassen, die haben da ganz vernünftige Futterberatungen, desweiteren ist deren Futter nicht mit synthetischen Vitaminen zugeknallt, die zusätzlich auf u.a. die Leber gehen.
    Schau einfach mal auf deren Homepages nach.

  • Ich habe gute Erfahrungen mit Marengo gemacht.
    Die Leberwerte waren bereits nach vier Wochen wieder normal, aber bei uns handelte es sich auch nur um einen erhöhten Eisenwert, der sich auf die Leber niederschlug.

  • Meine Hündin hatte zu den schweren Leber- und Fettstoffwechselproblemen auch noch diesen superempfindlichen Magen, vertrug also wirklich fast nichts. Fertige Leberdiäten kamen gleich wieder raus, und vom Zusammenstellen einer ausgewogenen Kost konnte auch nicht die Rede sein, weil, siehe oben: sie vertrug fast nichts. Und, als ob das nicht gereicht hätte: von dem bißchen ,was sie vertrug, nahm sie auch noch blitzschnell zu - was auch nicht passieren durfte.


    Die haben ich dann, in Absprache mit unserer TÄ, mit 1/3 supermagerem Fleisch (rohes Tartar oder gekochte Hühnerbrust) und 2/3 aufgekochten und bis zum Geht-Nicht-Mehr ausgequollenen Hirse- oder zarten Haferflocken gefüttert. Ganz wichtig: Ergänzend dazu bekam sie außer Mariendistel noch Caniconcept Senior, laut meiner TÄ ein Präparat, das speziell den erhöhten Eisenbedarf bei chronischen Leberproblemen abdeckt. Gefüttert habe ich in drei kleinen Mahlzeiten täglich.


    Das blieb dann drin, Hündin war bald beschwerdefrei, die Werte besserten sich soweit, daß dann auch ein bißchen Öl und Gemüse dazukommen konnten - und sie hätte es fast noch geschafft, den Überlebensrekord für diese Stoffwechselkrankheit zu knacken. Viel mehr Arbeit als Dosenaufmachen hat es nicht gemacht.

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