Leberdiätfutter--wer kennt eines?

  • Zitat

    Eine Gewinnspanne von ungefähr einem (wenn überhaupt) Euro macht aber niemanden reich ;)
    Die Diskussion ist auch müßig, denn du kennst den Hund und seine Werte nicht. Im schlimmsten Fall, versetzt ihm (oder anderen Hunden, deren Besitzer später hier reinschauen) der Vorschlag den geldgierigen TA zu ignorieren den Todesstoß :/
    Mag sein, dass es bei deinem Hund funktioniert hat, vielleicht auch nicht, aber ohne Hintergrundwissen solche Aussagen zu treffen, halte ich für grenzwertig.


    Danke Linda, so sehe ich das auch.


    Abgesehen davon, dass es für mich schon einen riesigen Unterschied macht, ob mein Hund "prophezeite Herzprobleme" bekommt oder miserable Leberwerte hat!!!!!!!!

  • Danke euch allen für eure Antworten.


    Im Endeffekt muss ich mir ja eh rauspicken, was ich kaufen möchte.


    Ich weiß, dass RC und H. nicht die Creme de la creme sind. Deswegen fragte ich hier ja auch nach Alternativen.
    Und wie gesagt, barfen kommt momentan nicht in Frage (vorerst). Wenn ich nach der ganzen Diagnostik bisschen Geld übrig habe, tendier ich schon zu futtermedicus und würde mir nen Plan erstellen lassen (Es darf momentan einfach nix schieflaufen bei der Ernährung!).


    Aber auch die anderen Links hab ich mir angeschaut, wobei ich (Bibi verzeih, war trotzdem total lieb von dir) das Reddy von zooplus eher nicht nehmen möchte.



    Fürs Erste gibts eben Fertigfutter, das ist Fakt und ich musste mir ja heut was einfallen lassen. Hund kann ja schlecht nix fressen.
    Das l/d Dosenfutter verträgt er gut, so scheint es.
    Das Hepatic Trockenfutter wollt ich eigtl nur als Leckerlis nehmen...mal ne Frage am Rande, wie kann man das aufbewahren, dass das länger hält?
    Ich würd die 6kg halt aufteilen, kann man 3kg einfrieren oder so?
    Denn sonst ist das ja eeewig in der Futtertonne :???:

  • Miri, ich kann das Futter nicht beurteilen, ich habe es nur mal durch Zufall gefunden, deshalb habe ich es hier eingestellt =)


    Ich weiß, dass das Vetconcept Futter sehr gelobt wird, im KSG waren einige Wichtelhunde, die das brauchten.


    In einem anderen Forum ist gerade eine BC Hündin in der Vermittlung 5 Jahre, die auch unter einem Shunt leidet.
    Sie kriegt auch Spezialfutter.
    Oh, da hätte ich mal fragen können :ops:

  • ..ich bin ja wirklich kein Freund von Hills & RC, allerdings finde ich es einen riesen Unterschied ob es sich hierbei um einen gesunden Hund handelt oder aber um einen bereits leberkranken Hund. ..Und bevor jemand einfach so drauf los barft/frisch füttert und dem Hund mehr schadet finde ich's alle male mal besser auf so ein Futter umzusteigen.


    Es ist ja nicht so, dass Miri das Futter über alles lobt, sie will es als Übergang füttern und das finde ich persönlich schon okay.


    Und ich glaub einfach auch, dass wenn man urplötzlich mit so einer (voraussichtlichen) schlimmen Diagnose konfrontiert ist, die Tierarztkosten für's Stinkerle ins unendliche gehen von den Sorgen die man hat ganz abgesehen.. ja da hat man einfach auch nicht den Nerv sich durch sämtliche BARF-Bücher & Seiten zu quälen.



    Zum Thema:
    Jogi hat wegen seiner HD Rimadyl bekommen, dass er allerdings überhaupt nicht vertragen hat, die Leberwerte waren nach 3 Monaten katastrophal schlecht. Wir haben ein Mariendistelpräparat gefüttert, hat uns der TA empfohlen um die Leber zu unterstützen. Vielleicht wäre das ja auch für Euch eine Möglichkeit als Zusatz

  • Miri sorry, nach dem OT hör ich auf..


    Liebe ConnyM..mein Hund wäre Ende 2009 elendig verreckt, wenn er das TA-Futter nicht bekommen hätte.. Aber es ist natürlich besser, auf das böse TA-Futter zu verzichten (auf welches der Körper des Hundes nicht reagieren kann) und das zu füttern, was manche als gut ansehen und dann zuschauen, wie der Hund entweder pures Wasser (Durchfall ist schon untertrieben), reines Blut oder blutige Darmschleimhautfetzen absetzt..


    Mein Hund hatte eine unspezifische reaktive Hepatitis, einen Gallenstau in der Leber und man hat apoptotische Zellen gefunden (alles wegen der Therapie, die wegen der Grunderkrankung sein mußte!). Leberwerte waren:
    Gesamt-Bilirubin 8.53
    ALT (GPT) 3582.0
    Alk. Phosphatase 3942
    y-GT 71
    AST (GOT) 458.0
    GLDH 299.4
    Albumin im Serum 2.69
    Die Normalwerte kannste googlen.


    Bei aller Liebe, aber dieses Krankheitsbild ist mal ne ganze Dimension als 'prophezeite Herzprobleme'



    So fertig mit OT..

  • Conny, bei einem Leberkranken Hund mal "so einfach" zu barfen ist lebensgefährlich!


    Du kannst einen solchen Hund nicht hauptsächlich mit Fleisch ernähren. Wenn du Grundsätze vom Verständniss der Physiologie hättest, wüsstest du das.

  • noch ein OT: unsere Tierärztin muß an uns geradezu gewaltig verdient haben.


    Erst die geschenkten Leberdiät-Dosen, dann, als die nicht drinblieben, ein ziemlich ausführliches gemeinsames Knobeln, was überhaupt an Futter noch geht, in welcher Zusammensetzung und welches Supplement dazu am besten paßt. Da das telefonisch lief, hab ich dafür überhaupt nichts bezahlen müssen. Volle zwölf Euro für besagtes Supplement, dazu den Tip, das nächstes Mal evtl. günstiger übers Internet zu kaufen - der Reingewinn muß enorm gewesen sein. Schließlich noch ein regelmäßiges Blutbild - und das war dann wieder ein schlagender Beweis dafür, "dass von TÄ Dinge empfohlen werden, die hauptsächlich dem Geldbeutel derselben helfen".
    Sie sind eben alle gleich! *ironieoff*

  • Ich finde das "OT" hier gar nicht mal soooo OT und schlimm.
    Denn ich halte es auch für gefährlich, meinen Hund momentan zu barfen, ohne dass ich 100%ig sicher bin, was er haben darf und muss!
    Auch für andere, die hier später mal lesen, sollte das so ersichtlich sein.
    Zudem hat Corey sehr abgenommen. Noch ist sein Gewicht nicht so bedenklich, aber die Tendenz gefiel mir überhaupt nicht.


    Übrigens verdienen meine TÄ an mir sehr wenig, da ich dort mal gearbeitet habe und Rabatte bekomme (GSD, ist so nämlich auch schon genug :( : ). Das Hepaticfutter zB läuft bald ab, soviel dazu ;)
    Deswegen hab ich auch den großen Sack genommen.


    Was ich nicht abstreiten kann und was meine TÄ auch selbst "zugeben": Sie kennen sich mit barf nicht aus.
    Deswegen hab ich futtermedicus im Hinterkopf.
    Und aus den anderen Futtersorten (Marengo, Vet Concept,...) werde ich mir etwas herauspicken für später, zum einen als Leckerli, zum anderen für den Notfall.


    Was Zusatzpräparate angeht, immer her damit, danke :gut:
    Ich werde aber alles, was ich geben möchte, absprechen. Denn so, wie ich es verstanden habe, gibt es "leberschonendes" und "leberunterstützendes" und ich solle da nicht einfach etwas geben. :???:


    Man man, komme mir vor als wüsste ich null und gar nix über Hundekrankheiten... :dead: Mein Kopf ist gefüllt mit Knete...

  • Hallo,


    ein Leberdiätfutter kann ich leider nicht empfehlen...


    Stanley hatte tumoröse Veränderungen an der Leber, ein Leberdiätfutter kam aber für uns nicht in Frage, weil Stanley noch dazu extremer Futtermittelallergiker war. Er hat das "Royal Canin Sensitivity Control" vom TA bekommen, das hat er gut vertragen, deshalb hab es da auch keine Experimente mehr.


    Wir haben zusätzlich Silimarit Kapseln zur Unterstützung der Leber gegeben (in Absprache mit der TÄ). Ob es geholfen hat kann ich nicht sagen, aber Schaden konnte es auch nicht...


    Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute!



    Liebe Grüße
    Simone

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