warum kastriert?

  • Wie gesagt, ein sehr emotionsbeladenes Thema...


    Aber generell bin ich schon Kai seiner Meinung. Ich bin auch gegen Kastratio soweit nicht was gesundheitliches vorliegt, ersterecht seit ich das Theater mit der Fliege mitgemacht habe. Aber sie hatte eine Gebärmutterentzündung und es hatte andere Gründe.
    Mara wird definitiv nicht kastriert. -So lange sie nicht krank ist oder so.
    Bin auch sehr entschieden dagegen das so früh zu machen. Und dieser gesundheitliche Aspekte....nunja,.....TA wollen auch Geld verdienen....


    Finde es unnötig und denke auch das sich schon wer was dabei gedacht hat das es so ist wie es ist.


    Liebe Grüße, Caro

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Leute,


      ich würde meine Hunde nur aus gesundheitlichen gründen
      kastrieren lassen.
      Bei Quest kann es sein das ich ihn kastrieren lassen muß, er dreht
      regelmäßig am rad wenn heiße Hündinnen in unsrer umgebung sind,
      das letzte mal war es so schlimm das seine Rückenmuskelatur so
      verkrampft war des er vom TA krampflösende Spritzen bekommen
      musste, sollte das noch mal vorkommen werden wir ihn erstmal
      per Spritze kastrieren um zu testen ob es wirklich damit zusammen hängt,
      und wenn ja dan kommen die Teile halt ab, die gefahr das er Probleme
      mit der Prostata bekommt ist dann einfach zu groß.


      Aber ihr schimmft nur auf die Rüden-Besitzter mir ist schon mehr wie
      einmal passiert das meine Jungs mit einer Hündinn gespielt haben und ich
      mich über ihr verhalten gewundert habe, und wenn ich dann gefragt habe
      erfahren hab das sie heiß ist, und die Leute kennen meine Hunde und
      wissen das sie unkastriert sind.


      Wir hatten auch schon eine heiße Hündin vor dem Gartentor sitzen,
      ich hab dann ihr Frauchen angerufen, das sie bitte ihren Hund abholt,
      die hatte noch nicht mal gemerkt das sie nicht mehr da war.


      Die Krönung war ein älterer Mann, dessen kleiner Mischling lief uns
      ständig nach, und er rief immer nur die will nur spielen,
      ich hab ihn dann gefragt ob er schon mal was von der Standhitze gehört
      hätte, er hat mich nur blöd angeschaut, er hatte nicht mal bemerkt das
      seine Hündin heiß ist, die hat meinen Jungs nur noch den Hintern
      hingestreckt.


      Grüße Christine und ihre Jungs

    • hallo,
      hat man normalerweise seine Hündin nicht im auge wenn sie heiß ist und läßt sie nicht zu hunden, die man nicht kennt? Oder zu Rüden?
      ich bin übrigens auch gegen kastrieren, wenn es nicht gesundheitlich nötig ist....
      charlotte

    • Hallöchen!


      Ein sehr heikles Thema!
      Da es in Amerika üblich ist Hündinnen vor der 1. Läufigkeit zu kastrieren und dies auch schon über einen sehr langen Zeitraum so praktiziert wird, gibt es über die Folgen so einer Kastration auch schon Langzeitstudien.
      Dabei ist heraus gekommen, dass es Prozentual mehr Probleme im Bewegungsapparat bei den Frühkastraten gab.
      Man geht langsam wieder hin, und kastriert die Hündinnen meist nach der 1. Läufigkeit, da man doch die Wichtigkeit der Hormone im Wachstum unterschätzt hat.


      Und mal ganz ehrlich. Das ist doch auch logisch, oder?
      Wie Kai schon schrieb,

      Zitat

      das die Natur sich was dabei gedacht hat Rüden und hündinnen mit intakten "anhängseln" zu versehen


      Das sehe ich ganz genauso.


      Und das Hündinnen in ihrer Läufigkeit Blut verlieren, das weiß ich bevor ich mir eine Hündin hole.
      Aber für solche "Unpässlichkeiten" gibt ja diverse Artikel aus dem Hundebedarf...

    • Ich bin auch nicht so ein Fan von Kastration - besonders, weil es ja so >bequem< ist. Neben dem Riskio, dass durch eine Kastration entsteht, sehe ich auch die Probleme im Umgang mit anderen Hunden.


      Ich musste schon einen meiner Hunde kastrieren lassen (Auflage vom Tierheim) und bereue es sehr!


      Gruß Corinna

    • Hallo,
      ich bin auch gegen Kastration bei Hunden. Wir hatten erst einmal Probleme mit einer Huendin. Die hatte Gebaermuttervereiterung. Damals war sie 10 und da musste es dann aus medizinischen Gruenden sein. Ansonsten war keiner unsere Hunde kastriert.
      Hier in Kanada wird automatisch jeder Hund mit 6 Monaten kastriert. Das kam mir aber nicht in die Tuete. Nicht, weil ich zuechten will, sondern ich will die Risiken einer OP nicht unnoetig ueber mein Hundchen ergehen lassen. Waehrend der Lauefigkeit kann ich eben meine Huendin nirgends mit hinnehmen. Das ist aber auch nicht so schlimm und ist ja auch nur zwei Mal im Jahr. Allerdings kann sie bei uns laufen wie sie will, da ja kein intakter Ruede in der Nachbarschaft ist. Nachbarns Golden Retriever ist (da ja Kanadier) automatisch mit 6 Monaten kastriert worden. Ich denke nicht, dass die Kastration die Lebenserwartung erhoeht. So heisst es hier. Die Lebenserwartung haengt eher vom Futter und Bewegung ab. Hier sind die meisten Hunde viel zu dick und ahben viel zu wenig Bewegung.
      Also, wenn nichts medizinisches vorliegt wird Mira nicht kastriert. Und die paar Tropfen Blut waehrend der Laeufigkeit kann man leicht vom Boden aufwischen.
      Ich bin auch Kais Meinung, dass die Natuer es so eingerichtet hat und da sollte man als Mensch nicht dazwischenpfuschen.

    • hallo
      bevor ich was dazu sagen, möchte ich nochmals ganz klar festhalten, dass ich hier absolut jede meinung bezüglich kastration oder nicht akzeptiere! ich habe meine gründe bzw. die vier hündinnen die wir verloren bzw. fast verloren haben, genannt. jeder muss diese entscheidung alleine treffen. ich hätte auch keinerlei probleme mit den paar tröpfchen blut oder auf meine hündinnen aufzupassen wegen der läufigkeit. aber ich habe mich nun mal für die kastration entschieden. zumal ich gerade wegen dem narkose-risiko absolut keine bedenken habe - wenn eine narkose richtig gemacht wird (und ich gehe nur zu spezialisten, die viel erfahrung haben, egal was es kostet) und der hund herz-kreislaufmässig gesund ist, ist das risiko wirklich minimst. das nochmals kurz zu meinen gedanken.


      aber mit dem "natur-argument" habe ich mühe. was ist denn schon soo natürlich an unserer heutigen hundehaltung? die natur hat dem hund zur FORTPFLANZUNG diese gewissen organe mitgegeben. meine hunde würden sich so oder so nie fortpflanzen.
      eine andere frage: war es denn auch "widernatürlich" dass ich meine hündin zweimal am bein operieren liess? die "gute natur" hätte es nämlich ohne OP super geschafft, dass mace mit diesem bein nicht mehr laufen kann. ich meinerseits nutze die fortschritte, die mir die medizin bietet. der vergleich mag für euch vielleicht hinken, für mich tut er es nicht. nicht nach den dramen, die wir mit unseren unkastrierten hündinn gesundheitlich durchgemacht haben. ich will keinem hund mehr solche qualen antun - auch wenn die wahrscheinlichkeit dafür auch nicht sonderlich gross ist, ich weiss. aber die erlebnisse waren nun mal prägend. so, ihr könnt mich jetzt "zerreissen" mit meiner meinung..
      viele grüsse
      nadine

    • Hi,


      bin ebenfalls Kais Meinung ..... der Eingriff bei einer Hündin ist so enorm, dass wirklich für mich kein anderer Grund als ein gesundheitlicher diese OP rechtfertigen würde.


      Über die Nebenerscheinungen bei läufigen Hündinnen ist man, wie auch bereits erwähnt, sich vorher im klaren und ich kann nur sagen, die beiden älteren unserer Border Nasen sind derart reinlich, putzen sich in der Hitze sogar gegenseitig und wischen selbst auf ;-), dass ich bei der letzten Hitze meiner Ältestens doch glatt die erste Woche verpennt habe......


      Sie sind in der Zeit regelrecht einem Putzwahn verfallen....


      Und das man auf seine Hunde ( egal ob Hündin oder Rüde ) achtet, sollte selbstverständlich sein. Leine unsere Damen grundsätzlich in dieser Zeit bei Begegenungen mit anderen Hunden an und wenn die Entgegenkommenden ein Anleinen ihrer Hnde nicht für notwendig halten, wechsle ich die Richtung.......


      Liebe Grüße
      Alexandra


      PS: Schweinerei ist eine Ausrede.......Bequemlichkeit.....

    • Zitat

      so gut so schon das mit der gebärmuttervereiterung und gesäugekrebs leuchte mir ein. da ich zeit ca 23 jahren mich mit hundeausbildung beschäfige, kann ich mich kaum daran erinnern in den jahren von solchen erkrankungen gehört zu haben. mir persönlich kommt es so vor ohne einen ta auf die füss zu tretten, hier wird bewust unwissenheit des hundehalters über eine wirkliche möglichkeit das die hündin an gebärmuttervereiterung und gesäugekrebs erkrankt ausgnutz.
      vielleicht kann sich mal ein ta dazu melden.


      mfg BC Momo


      Hi!
      Also,dann stell dich mal ein paar Wochen in eine Tierarztpraxis.Was meinst Du,wieviele Tumore und Vereiterungen wir so operieren,das glaubst Du wahrscheinlich garnicht.
      Franzi

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