Trauriges Thema - neues Zuhause für Bobby?

  • Zitat

    Ich weiß es nicht, Katie.... Vielleicht.... Aber ich hause hier schon 4 Monate..... :/


    Ich bin total verzweifelt, liebe ihn so sehr, habe um sein Leben gekämpft, als er noch ein Baby war - aber ich will, dass er wieder lachen kann... Endlich wieder lachen....*wein*


    Könnt ihr das verstehen...? :( :



    woran hast DU Freude? :umarmen:


    Welche Gerüche, welche Musik, welcher Geschmack?



    Ich hab mal gegoogelt:
    Es gibt ne Klinik, wo du MIT Hund hin kannst (Wartezeiten), scheint aber gute Beurteilungen bekommen zu haben:


    http://www.rehaklinik-glotterbad.de/

  • Hallo,


    ich glaube, dass es für Dich keine gute Alternative ist den Hund abzugeben.
    Das wird Dich nur runterziehen.


    Hunde brauchen eine Zeit und gewöhnen sich normalerweise auch an ein anderes Leben, denn sonst wäre es auch nicht möglich Tierschutzhunde, die vorher völlig reizarm gelebt haben in ein Zuhause in Deutschland zu vermitteln. Mit Sicherheit gibt es da Ausnahmen, manch ein Streuner wäre dort wo er herkam besser aufgehoben, aber das ist ein anderes Thema.


    An Deiner Stelle würde ich mich nach einem Hundeverein, oder auch einer Spielgruppe umsehen wo Dein Bobby die Hundekontakte findet die er sucht.
    Manchmal hilft auch eine Kontaktanzeige in der man klar formuliert, dass man Gassipartner sucht.


    Hier kann Dir keiner eine Entscheidung abnehmen und ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass ihr einen gemeinsamen Weg findet.


    Vielleicht hast Du auch die Möglichkeit ein paar Wochen mit Bobby zusammen bei Deiner Freundin Urlaub zu machen oder diese zu Dir einzuladen.


    Fühl Dich mal ganz fest gedrückt.
    Ich habe gute Freunde die auch an Deppressionen erkrankt sind und daher weiss ich wie schwer es ist einen Ausweg zu finden. Ich schicke Dir ganz viele positive Gedanken.


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Blöde Fragen.. wenn du schreibst "XXXX Bremen" Dir gefällts da nicht, dem Hund gefällts da nicht (wohl auch wegen deiner Laune) ... WAS hält dich dort? warum packst du nicht deine Koffer und gehst woanders hin? Wo ihr beide wieder glücklich sein könnt? Vielleicht naiv, aber vielleicht wär das ja eine Option?

  • Hi Robinn,


    hast du schonmal hier im Forum unter der Rubrik "Spaziergänge&Treffen" geguckt, ob sich User in deiner Umgebung treffen? Ich denke solche Treffen würden dir und deinem Hund gut tun, ihr kommt raus und trefft nette Leute mit Hunden. Vielleicht ergeben sich dadurch neue Freundschaften und du lernst deine neue Heimat besser kennen und vielleicht sogar auch irgendwann "lieben". Du kannst dich mit anderen austauschen, während dein Hund mit den anderen Hunden tobt und am Ende könnt ihr vielleicht beide wieder lachen. :smile:


    Gruß Basti

  • Zitat

    Nicht der Hund hat ein Problem, sondern du. Da gibt es nur zweit Möglichkeiten: Hintern hochbekommen und mit dem Hund etwas unternehmen und nicht die eigenen Depries leben und darin baden - ob mit oder ohne Hilfe - oder den Hund abgeben und sich noch mehr verigeln und fallen.
    Egal wie oder was, beides ist kein Thema was man hier diskutieren sollte, sondern mit einem Therapeuten.





    Sorry. Dachte, weils um meinen Wau geht..... Okay, war wohl wieder falsch. Aber danke allen, die mir dennoch geantwortet haben. Ich werd sehn..... :ops:

  • Zitat

    Sorry. Dachte, weils um meinen Wau geht..... Okay, war wohl wieder falsch. Aber danke allen, die mir dennoch geantwortet haben. Ich werd sehn..... :ops:


    Hallo Robinn,


    lass Dich doch von einer einzelnen Meinung nicht so runterziehen. Freu Dich lieber, dass Dir doch schon mehrere User gute Tpps geben konnten, wie Du vielleicht etwas Licht in Eure Betrübnis bringen kannst.


    Man kann übrigens auch beides tun, mit einem Therapeuten sprechen UND das Thema mit anderen Hundeleuten diskutieren. Ich kann durchaus verstehen, dass es Dir hilft, wenn andere Menschen, die ihre Hunde ebenso lieben wie Du Bobby, Dir ihre Gedanken zu Deinen Zweifeln erzählen.


    Ich selbst kann Dir leider so gar nicht helfen außer Dir Mut und Kraft zu wünschen. Tendenziell habe ich das Gefühl, dass es Dir nicht gut täte, wenn Du Bobby abgibst.


    Kannst Du nicht versuchen, Dir Bremen "schön zu machen"? Es gibt doch sicher etwas, und wenn's nur Kleinigkeiten sind, die Du ganz gut findest. Suche nach mehr davon. Überleg Dir, was Du besönders grauslich findest und was Du unternehmen könntest, es zu ändern oder zumindest Dich damit zu arrangieren. Sind aber nur so meine Gedanken zum Thema und vielleicht auch dumm.


    Ich wünsche Dir alles Gute und dass nicht nur Bobby, sondern auch Du bald wieder lachen kann.


    LG Appelschnut

  • Hallo Robinn,

    Zitat


    Sorry. Dachte, weils um meinen Wau geht..... Okay, war wohl wieder falsch. Aber danke allen, die mir dennoch geantwortet haben. Ich werd sehn..... :ops:


    Du solltest jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken nach so einer Bemerkung.
    Manche sind eben in ihrer Wortwahl eben etwas spezieller, aber es ist sicher nicht böse gemeint.
    Sieh es doch einfach mal so,
    dein Hund, den du liebst, ist doch für dich auch eine Chance dich aus diesem tiefen Loch zu ziehen.
    Wenn du es schaffen würdest ein bisschen mehr Sonne in dein Herz und deine Gedanken zu bekommen, wirst du irgendwann feststellen, dass es euch Beiden besser geht und du und der Hund könntet einfach mehr Freude am Leben haben und auch die schönen Seiten sehen.
    Natürlich geht das nur mit professioneller Hilfe. Alleine schafft man das nicht.
    Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du es gemeinsam mit deinem geliebten Hund gewuppt bekommst.
    Ein Versuch ist es doch wert, oder? ;)

  • Corinna

    Zitat


    Er ist zum einen eben dauernd wieder krank - das hatten wir das gesamte erste Jahr und er hatte sich endlich stabilisiert und wurde fitter in unserem alten Ort (in dem ich nebenbei bemerkt auch nicht glücklich war; insofern schrieb ich oben: "Teilaspekt"), als ich wegen Eigenbedarfs aus der Wohnung musste und mit 2 Tieren (Hund und Kater) auf die Schnelle nur hier in der Vahr etwas fand....


    Zum anderen aber (das andere würde ich ja noch u.U. auf die Jahreszeit schieben, auch wenns ungewöhnlich ist, denn Bobby war alles mögliche, aber nie erkältet und kommt nun aus seiner Angina nicht wieder raus) wird er immer ruhiger und irgendwie, ich kann es nicht anders nennen, depri.


    Er braucht Hundekontakt wie die Luft zum Leben, aber fast alle Versuche scheitern hier permanent (sorry, Tina, aber ich kann deiner Kleinen keinen erkälteten Hund zumuten und zudem bist du recht weit weg). Den hätte er bei meiner Freundin, wo er die Chance hätte, mit einem anderen Hund zu leben.

  • Und genau da sehe ich auch kein definitives Problem vom Hund. Es wird so reininterpretiert, das heißt aber nicht das der Hund wirklich unglücklich ist. Und sorry, aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen das es in Bremen nicht möglich sein soll regelmäßige Hundekontakte zu finden.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!