Trauriges Thema - neues Zuhause für Bobby?

  • Was für eine Krankheit ist das, wenn die ortsabhängig ist?


    Und: Gibt es in Bremen keine Hunde? Kann ich mir gar nicht vorstellen... in Städten treffe ich immer viel mehr Hunde als auf dem Land.

  • Zitat

    Was für eine Krankheit ist das, wenn die ortsabhängig ist?


    Und: Gibt es in Bremen keine Hunde? Kann ich mir gar nicht vorstellen... in Städten treffe ich immer viel mehr Hunde als auf dem Land.


    Mensch, man kann doch auch ein wenig sensibler sein. :roll:
    Es geht doch augenscheinlich nicht darum, mehr Hunde zu treffen und Hundekontakte zu haben.
    Das Problem ist doch augenscheinlich ganz anders gelagert. Da muss man nun wirklich nicht mit der Brechstange heran. :kopfwand:
    Ich würde mich nun nicht wundern, wenn der Threadstarter sich nun nie wieder meldet. :muede:
    Mir persönlich täte es leid.

  • Zitat

    Brechstange? Ich steh auf der Leitung. Ich hab doch nur gefragt... :???:


    ist OK,
    aber du hast es dir bestimmt nicht von Anfang an durchgelesen, sonst wüsstest du Bescheid.
    Sorry, wenn ich dir da etwas unterstelle und meine das auch gar nicht böse.
    Aber manchmal, muss man halt ganz umsichtig mit Worten umgehen. :angel:

  • Ich kann hier nun nicht sehen das mit der Brechstange drauf lisgegangen wurde. Nur weil jemand Depressiv ist muss man nicht alles mit Samthandschuhen anfassen. Ind es war schlussendlich eine normale Nachfrage mit der man rechnen muss wenn man in einem öffentlichen Forum schreibt.

  • Es ist ganz einfach so: Ich möchte, dass es meinem HUND gut geht. Und wenn es das nur ohne MICH tut, dann hat das absoluten Vorrang. Versteht ihr? Es geht NICHT UM MICH, sondern um meinen Kleinen und das AUSSCHLIESSLICH!


    In OHZ tat es, es ging ihm gut dort, und das trotz meiner Krankheit und meines Befindens. Also kann es nicht nur an meiner eigenen Verfassung liegen.


    Ich habe hier einiges versucht. Ich war auf dem Hundeplatz, was ihm auch sichtlich gut tat (leider kann ich mir aus finanziellen Gründen nur die offene Spielstunde leisten, aber immerhin) . Dann kamen sowohl größere Aggrohunde und damit auch das recht extreme Eingreifen (müssen) des Leiters - und meiner stand nur noch verschreckt in der Ecke.


    Dafür aber (sonst hätte ich gesagt, er müsse lernen, auch damit umzugehen, auch wenn ers nicht kennt und es bei ihm nie nötig wäre) wars inzwischen zu kalt und dort fror er dann ständig, weil nasse Wiese, nasser Bauch (er ist ja man nur so lütt) und Stillstehen = ungute Kombi. Wir werden im Frühjahr wieder hingehen, aber im Moment mit seiner Dauerangina hats keinen Sinn.


    In den Park oder so gehe ich 5x am Tag, einfach, damit mein Kleiner raus kommt und unter Leute/Hunde - leider treffen wir immer seltener Hunde und vor allem kaum die, mit denen er eine engere Verbindung hat. Das fehlt ihm arg, denn auch Hunde bilden sowas wie "Freundschaften".
    In näheren Kontakt zu treten in der Vahr ist kaum möglich - sprachlich wie aufgrund der Mentalität (Abwehrhaltung der anderen Hundebesitzer - naja, und ich tue mich mit meiner sozialen Phobie da natürlich auch nicht grad leicht....). Bisher ist da nix, leider.


    Ich bin froh, dass wir den stoisch gelassenen Kater noch haben. Den erschüttert so ziemlich nix und Bobby und er toben oft wild durch die Bude, man merkt richtig, wie gut dem Kleinen das tut (und das Katerl nimmts gelassen hin und macht mit, auch wenn ders mit seinen 14 Jahren nicht mehr haben müsste).


    Für mich selbst etwas tun - schwierig. Ich fand den link mit der "Tierklinik" total lieb - leider bin ich (Erwerbsminderuns)Rentnerin und bekomme - ich habs versucht, weil ich dringend noch einmal nach De`Ignis wollte - keine Reha mehr; wurde mehrfach abgeschmettert. Man spart halt heut, wo man kann.


    Darüber hinaus sagte ich ja schon, dass ich viele Jahre, eher Jahrzehnte, an mir gearbeitet habe, aber Depris lassen sich nicht wegarbeiten und ich habe eine generelle MediUnverträglichkeit, kann somit keine Antidepressiva nehmen (was ich nur zu gern würde, aber nach über 20 Versuchen.... Thema durch, das ist ein HUNDEforum).


    Aber damit bin ich zurück beim obigen Thema: Es war in OHZ nicht anders, was MICH betrifft - und DENNOCH gings dem Hundi gut. HIER geht es ihm schlecht und das hat der Süße, dieser ganz besondere kleine Hund einfach nicht verdient, denn er ist ein unglaublicher, sensibler, liebevoller Schatz, der einfach nur Wärme und Liebe braucht und das in großem Ausmaß).


    Der Gedanke, ihn probeweise mal zu meiner Freundin zu geben und ihrem Hund, ist gut und ich werde ihn mit ihr bereden. Wir sehen dann ja nach einer Eingewöhnungszeit, wie es Bobby damit geht - und sollte er dort wieder der fröhliche kleine Hund werden, der er mal war, werde ich ihn dort lassen.


    Denn nochmals: Es geht mir hier NUR UM IHN!!!!


    Danke für eure vielen Tipps und eure Hilfen und euer Verständnis und... ach Sch**, nun muss ich schon wieder heulen..... :( :




    PS: Und BITTE zofft euch nun nicht meinetwegen untereinander!!!! :ops: JEDE Antwort ist hilfreich, AUCH (oder gerade??) die krassen, die harten, die direkten. Es ist ok, ja? Bitte nicht streiten meinetwegen. :dead:

  • Woran merkst du, dass es ihm schlecht geht?
    Nur an seiner anhaltenden Angina? Wenn ich mir so durchlese was ein Hund nicht darf bei einer Angina (Keine langen Spaziergänge, kein Hundekontakt, kein kaltes Wasser trinken, nicht nass werden, keine Erde, Gras, Holz fressen) dann stelle ich mir das bei dieser Jahreszeit etwas schwierig vor gerade mit nicht nass werden etc.
    Das die Angina dann nicht mal eben so weg ist, ist doch selbstverständlich und wenn ich Dauerhusten hätte, würde ich mich auch nicht zu 100% (Müdigkeit und Unlust sind typische Sympthome) wohl fühlen und wenn das Fraule dann auch nicht glücklich ist...


    Ich sehe einfach einen kranken Hund und keinen der unglücklich ist...

  • Zitat

    Für mich selbst etwas tun - schwierig. Ich fand den link mit der "Tierklinik" total lieb - leider bin ich (Erwerbsminderuns)Rentnerin und bekomme - ich habs versucht, weil ich dringend noch einmal nach De`Ignis wollte - keine Reha mehr; wurde mehrfach abgeschmettert. Man spart halt heut, wo man kann.



    Immer wieder
    Anträge schreiben, nciht aufgeben, auch wenn es sehr mühsam ist! :umarmen:
    ggf. sich nen Anwalt suchen, der sich mit diesem Thema auskennt und über Prozesskostenhilfe arbeitet.

  • Ich finde es toll, dass du dir so viele Gedanken um das Wohlergehen deines Hundes machst, ABER:
    könnte es nicht sein, dass du, evtl. auch auf Grund deiner Krankheit, alles etwas schwärzer malst als es ist? Dein Hund hat eine langwierige Krankheit, die mit einigen Einschränkungen verbunden ist und ist daher mit Sicherheit in seinem Allgemeinbefinden gestört. Aber eine Angina hätte er sich doch überall einfangen können, das hat doch nichts mit der veränderten Wohnsituation zu tun. Natürlich kann es sein, dass das Leben in Bremen nicht ganz so ideal für deinen Hund ist...aber mal ehrlich...das Leben ist kein Ponyhof! Das ist dein Hund. Du tust alles dafür um sein Leben so angenehm wie möglich zu gestalten, da wird er doch einen Umzug verkraften.
    Ich könnte mit meinen Hunden mitten in der Berliner City leben oder irgendwo in der Pampa auf einem einsamen Hof, solange ich ihre Grundbedürfnisse stille und als Bezugsperson konstant bleibe werden sie sich damit arrangieren!

  • Zitat

    Ich finde es toll, dass du dir so viele Gedanken um das Wohlergehen deines Hundes machst, ABER:
    könnte es nicht sein, dass du, evtl. auch auf Grund deiner Krankheit, alles etwas schwärzer malst als es ist? Dein Hund hat eine langwierige Krankheit, die mit einigen Einschränkungen verbunden ist und ist daher mit Sicherheit in seinem Allgemeinbefinden gestört. Aber eine Angina hätte er sich doch überall einfangen können, das hat doch nichts mit der veränderten Wohnsituation zu tun. Natürlich kann es sein, dass das Leben in Bremen nicht ganz so ideal für deinen Hund ist...aber mal ehrlich...das Leben ist kein Ponyhof! Das ist dein Hund. Du tust alles dafür um sein Leben so angenehm wie möglich zu gestalten, da wird er doch einen Umzug verkraften.
    Ich könnte mit meinen Hunden mitten in der Berliner City leben oder irgendwo in der Pampa auf einem einsamen Hof, solange ich ihre Grundbedürfnisse stille und als Bezugsperson konstant bleibe werden sie sich damit arrangieren!


    :gut: :gut: :gut: :gut:

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