Hat Euer Hund Abneigung gegen bestimmte Rassen?

Benny mag keine Labradore.

Schwarze Rüden sind ganz schlimm, die haben gar keine Chance bei ihm Sympathie-Punkte zu sammeln. Blonde Rüden und Hündinnen könnten Chancen haben, wenn sie sich nicht so Labradortypisch benehmen würden und ihn auch einfach mal in Ruhe lassen würden, wenn er kein Bock mehr auf sie hat. Dieses "bitte, bitte hab mich Lieb-Verhalten" regt ihn tierisch auf, genauso wie mich die Besitzer, die ihren Hund nicht zurückrufen wenn man meinem Ansieht, dass er das ganz schrecklich findet. Der Labrador will ja nur spielen... :grumbleshield:

Schara mag keine weiblichen Hunde, Rüden akzeptiert sie. Wirklich verliebt ist sie in einen Husky und einen Collie den wir manchmal in der Stadt treffen. Da schlingt sie gleich vor Freude ihre Vorderpfoten um deren Hals. Das ist der einzige Moment wo ich ihr mal wirklich Freude ansehe.
Der Husky und Collie sind beides Rassen mit viel Fell. Vielleicht ist es das? Es sind aber auch beides ruhige, in sich ruhende Hunde.

Meine Shiba-Hündin kann übertriebenes Hüteverhalten (fixieren) von Aussies und Border überhaupt nicht leiden.
Bissi ungünsitg momentan mit den Scharen von Aussies, deren Besitzer es nicht für nötig erachten, dies zu unterbinden

Labbis gehen meinen 3 gar nicht Golden Retriever sind auch nicht so beliebt.
Was sie eenfalls nicht moegen, sind rotzfreche Junghunde. Da ist die Rasse egal...

Diego hat eine Abneigung gegen alle Rüden die aufdringlich sind,
vor allem aber rüffelt er gerne Labbi-und Boxerrüden.
Aber Goldies mag er seltsamerweise.
Das kommt wahrscheinlich daher, das die, die er hier kennt kaum aufdringlich sind.

Bei Kenai sind es die Klassiker:

Alles, was eigeditschte Schnauzen hat und am besten auch noch leicht röchelt wird erst mal komisch beäugt. Wobei man dabei weniger von Abneigung sprechen kann. Ich würde es eher anfängliche Skepsis nennen, die sich auch schnell wieder legt, wenn er merkt, dass da doch ein Hund vor ihm steht.

Zwergrassen oder besser, alles was kleiner als sein Kopf ist, wird pauschal nicht sonderlich beachtet.

Ich habe noch vergessen,
dass meine Hündin ganz merkwürdig auf eine Border - Münsterländer-Mix Hündin reagiert.
Da können 50 Hunde im Wald sein, diese Hündin kommt auf Cookie zugerasst, schmeißt sich vor ihr hin und kriecht dann auf sie zu(aktive Unterwerfung?) und versucht ihr die Leftzen zu lecken. Da brummt mein Hund, obwohl sie sehr verträglich ist, aber das ist anscheinend ein No-Go.
Die Hundehalter nehmen ihre Hündin auch nie an die Leine,"ich schon", und meinen, dass machen die Hunde schon unter sich aus.

Ganz klar JRT's! Liegt vllt. daran, dass es hier leider nur unausgelastete, kleine Giftspritzen gibt. Und den Chow Chow unseres Nachbars findet er gruselig.

Aeneas geht Schäferhunden, Landseern, Neufundländern o.ä. großen befellten Hunden aus dem Weg und sucht Schutz in meinem Schatten .
Die franz. Bulldoggen kann er nicht leiden und anfangs hatten wir da ein echtes Problem, welches aber dank guter Kooperation mit einem Bulli-Frauchen händelbar geworden ist...

Hoover sind eigentlich erst mal alle anderen Hunde egal. Sie ignoiert sie weitgehend, manchmal läßt sie sich zum spielen herab.
Mit Hunden die wir öfters treffen kommt sie eigentlich ganz gut klar.

Es gibt nur ein paar Ausnahmen:
groß, viiiiiel Fell, eher dunkel.... z.B. Schäfis, Huskies und ähnliche. Sie ist der Meinung, das sind HÖLLENHUNDE, nur au der Welt um sie zu fressen! Sind wir alleine unterwegs wird die Gefahr einfach weg ignoriert. Sind wir in einer Hundegruppe unterwegs, wird jeder ins "Beuteschema" passende Hund angebellt. Aber nicht aggressiv, eher wie ein Feuermelder: "Schaut mal, ein Arschloch, da ist ein Arschloch, seht ihr den Höllenhund..." Wenn wir nicht schnell genug reagieren, gehen erst mal alle Hunde gucken, wo die Gefahr ist.

"unhöfliche" Hunde, die sie von vorneherein "fixieren" und/oder (bellend) auf sie zugerannt kommen. Da flüchtet sie allerdings eher.

Sie hat was zu fressen... da findet sie alle doof!