Hat Euer Hund Abneigung gegen bestimmte Rassen?

  • Hallo,

    unser Westie Rudi (bald 1 Jahr alt) hat viele Hundekontakte von Anfang an und kommt (immer noch) mit fast allen sehr gut klar, egal ob Rüde oder Hündin.

    Von grossen, sehr wilden Hunden, hält er sich fern, mit Grossen (ruhigeren) und Hunden seiner Grösse und kleiner spielt er sehr gerne.

    Mir ist aber aufgefallen, dass er Boxer, auf jeden Fall die 3, die wir häufiger treffen und die jünger sind, als er, gar nicht mag (knurren und Angriffsversuche), auch bei französischen Bulldoggen ist er sehr skeptisch.

    Wie ist das bei Euch??

    Paciencia

  • Das mit den französischen Bulldogen kenne ich, haben aber viele Hunde probleme mit wenn das sowelche sind die schlecht Luft kriegen und halt "röcheln". Das liegt glaube ich tatsächlich an den Geräuschen die die von sich geben, klingt ja ein bisschen wie knurren/grummeln.
    Meiner ist da als er die erste Begegnung mit "so einem" hatte erst mal wild bellend um den rum gesprungen (da war meiner aber auch erst ein paar Monate alt), mittlerweile ist Tequilla (die franz. Bulldoge) kein Problem.

  • das viele hunde mit plattnasen probleme haben liegt nicht nur an den "komischen" geräuschen, sondern auch an der optik.
    kaum bis gar keine schnauze, übermässig große lefzen und meis keine rute.

    da ist das lesen der körpersprache dieser hunde etwas anders.

    plattschnauzen benehmen sich auch etwas anders.

    meine kröte hat mit englischen bulldoggen "probleme" (obwohl sie ja selbst eine halbe ist), wieso keine ahnung aber meist wird sie von engländern angeknurrt.

    ansonsten ist sie großen hunden erstmal etwas reserviert gegenüber, das legt sich meist aber sehr schnell.

    den doggenbruder meiner vorletzten pflegeline findet daala nur super, der ist grad 1 jahr und noch was und mit dem konnte man so richtig viel rumtoben.

  • Ja, gegen Labradore...
    Es gehen nur zwei und die kennt sie von Anfang an. Fast alle die wir neu treffen gehen gar nicht. Ganz selten mal ein Rüde, der ein gutes Selbstbewußtsein hat.

  • Sunny mag mittlerweile die meisten Hunde nicht mehr, früher als sie noch ein Junghund war, wollte sie mit wirklich jedem Hund spielen egal wie groß, egal ob Rüde oder Hündin. Jetzt mit ihren fast 3 Jahren mag sie nur noch ihren besten Aussiekumpel, einen weiteren Aussie-BC Mischling und einen Schäferhund. Alle anderen Hunde, die wir treffen, sind ihr nicht mehr genehm. Die werden sofort angeknurrt und verscheucht.

  • Mein Hund (Collie, 2 Jahre) liebt alle Hunde, selbst die, die ihn nicht mögen :roll:

    Ich denke aber schon, dass die Rasse (neben Alter und Geschlecht) eine gewisse Rolle spielt. Am schönsten spielt er nämlich mit einer süßen Sheltiehündin, die wir leider nur sehr selten treffen. Wenn die beiden sich treffen, sieht es aus, als liefen sie auf ihr Spiegelbild zu :smile:

    Wenig interessant findet er die sehr, sehr ruhigen Hunde, die nicht mit ihm spielen wollen. Das sind z.B. ein Pekinese und zwei Westies. Am liebsten spielt er mit anderen Jungspunden in seiner Größe, z.B. einem Boxer, einem Rhodesian Rigdeback, Goldis und Labbis.

  • Zitat

    Jetzt mit ihren fast 3 Jahren mag sie nur noch ihren besten Aussiekumpel, einen weiteren Aussie-BC Mischling und einen Schäferhund. Alle anderen Hunde, die wir treffen, sind ihr nicht mehr genehm. Die werden sofort angeknurrt und verscheucht.

    Ist das normal?? Also ich merke ja auch, dass das Interesse an anderen Hunden etwas nachlässt, er ist nicht mehr frustriert, wenn er nicht alle begrüssen darf und lässt sich mittlerweile auch gut abrufen, wenn er mit anderen Hunden beschäftigt ist, was noch vor 2-3 Monaten nicht der Fall war...
    Ich fände es schade...


    Paciencia

  • Kowalski macht da keine Rassenunterschiede - sie findet erstmal alle (!) doof (in ganz seltenen Ausnahmen - eigentlich gar nicht erwähnenswert - findet sie dann mal einen Hund nett ) :D

    Tyson hats nicht so mit Bernern - die findet er erstmal pauschal blöd :roll:

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