Einen Hund für meine Mama

  • Zitat


    Ich habe niemals vor meiner Mutter einen Hund vor die Nase zu setzen. Sie selbst spielt mit dem Gedanken, wenn auch nicht morgen oder nächste Woche ein Hund einzieht. Sie selbst muss entscheiden wann und ob überhaupt und welcher Hund in ihr Leben passt. Für wie beschränkt haltet ihr mich eigentlich ... :hilfe:
    Ich verstehe überhaupt nicht, warum hier Stimmen laut werden, ich würde meiner Mutter einen Hund aufdrängen wollen. :-?
    Also, den Eindruck, dass Du Deiner Mutter einen Hund aufdrängen willst, habe ich persönlich nicht! :nein:


    Ein Welpe kommt nicht in Frage, ein schon sehr alter Hund auch nicht. Meine Ma ist 58 Jahre und fit wie ein Turnschuh.
    Aber ein Hund wäre eben Neuland für sie und eine Herausforderung.


    Aber da könntest Du ihr doch hilfreich zur Seite stehen oder wohnt ihr zu weit auseinander?

  • Zitat


    Meine Ma mag Hunde auch unheimlich gern, geht gern und lange spazieren und war und ist einem Hund nicht abgeneigt. ......Sie weiß auch, dass sie dann viel Verantwortung hat und ist sich nicht sicher, ob sie das kann.



    Deswegen kamen hier wohl einige auf die Idee, dass es weniger der Wunsch deiner Mutter ist, sondern deiner als liebevolle Tochter, die sich Sorgen um ihre Mutter macht.


    War bestimmt von niemandem böse gemeint.


    gruß
    sabine

  • Zitat

    Für wie beschränkt haltet ihr mich eigentlich ... :hilfe:
    Ich verstehe überhaupt nicht, warum hier Stimmen laut werden, ich würde meiner Mutter einen Hund aufdrängen wollen. :-?


    Oha, das finde ich jetzt ein wenig heftig und auch unfair, da sich hier so Manche einen Kopf machen. :ops:
    Das nicht "alle" wissen können wie du tickst, musst du dann schon entschuldigen.

    Und wie man darauf gekommen ist:


    Zitat

    ... jetzt ist meine Ma alleine und "ich" wünschte sie hätte einen kleinen Wuschel an ihrer Seite, der sie ein wenig tröstet, ablenkt und auf andere Gedanken bringt.


    Sorry, für deine Antwort habe ich kein Verständnis.


    LG Sabine

  • Nein, so weit wohnen wir nicht auseinander.
    Und wenn sie sich für einen Hund, wann auch immer das sein wird, entscheidet, werde ich ihr helfen, na klar.


    Wer kann schon von sich behaupten, er weiß hundertprozentig, ob es das Richtige ist, ob alles klappt, man es schafft, vorallem beim ersten Hund. Man will ja auch nichts falsch machen. So habe ich das gemeint.

  • ich seh's jetzt mal aus mama-sicht:
    ich find's schon herzig, wie sich die tochter um die mutter sorgt. vielleicht solltest du picominchen aber VORHER nochmal ernsthaft mit deiner mam darüber sprechen............... ;)
    grundsätzlich find ich die idee aber gut. :smile:

  • Ich kann dir zwar nicht viele Tipps geben, aber ich wollte dir einfach mal meine Anteilnahme aussprechen.


    Ich denke, ich weiß, wie es dir geht. Mein Papa ist gestern vor 13 Wochen ganz plötzlich mit 44 Jahren gestorben :( :
    Ich mach mir auch ständig Sorgen um Mama.


    Jedenfalls kann ich nur eins sagen: Mein Hund hat mir unglaublich geholfen. Mich manchmal in verzweifelten Situationen aufgemuntert, wenn ich geweint habe, hat er sich an mich gelehnt und mich einfach nur in sein Fell weinen lassen. Aber auch die Verantwortung, die Pflicht, rauszugehen, ihm die gewisse "Normalität" weiterhin zu ermöglichen, hat geholfen, irgendwie wieder in die Welt zurückzufinden.


    Deswegen denke ich, ist so eine Aufgabe sehr geeignet für die Situation deiner Mama. Und mit so einem kleinen Freund ist man eben nicht allein.


    Alles Gute!

  • Es gibt einfach Menschen hier, die liest man schon länger und da dachte ich einfach, ihr würdet mich anders einschätzen.


    Ja, ich gebe zu, da bin ich ein wenig ausfallend geworden, aber ich versuche meine Gedanken zu sortieren und hier auf zu schreiben. Da verstehe ich nicht, warum man mich nun auf diese ein zwei Sätze reduziert.
    Habe ja auch noch mehr geschrieben. Und man hätte auch nochmal nachfragen können.


    Meine Ma trifft die Entscheidung ganz allein, wann und welcher Hund bei ihr einziehen darf.
    Ich dränge sie zu nichts. Ich unterstütze sie aber in jeder ihrer Entscheidung und bin immer für sie da.


    Danke PattyAron, für deine lieben Worte. :hug:
    Du weißt und verstehst, was ich fühle und meine.
    Ich wünsche dir und deiner Mama viel Kraft, euren Verlust zu verkraften.

  • also wenn deine Mutter sich bereits mit dem Gedanken anfreundet, dann ist es sicher nicht zu früh Ausschau zu halten.


    Solange man sich dabei Zeit lässt, kann das bestimmt auch ein guter Prozess sein. Sich langsam an einen Vierbeiner ran tasten, abwägen, diskutieren etc. Und wenn es stimmt, kommt der richtige Wauz sowieso und deine Mutter sagt sofort "das ist meiner" :)

  • Was auch noch eine Möglichkeit wäre: Du sagtest doch, dass in der Nähe eine HS sei, die dir ganz okay erscheint. Zwei Fliegen mit einer Klappe wären, mit der Trainerin Kontakt aufzunehmen: Dann merkt ihr, ob sie nett + kompetent erscheint und sie weiß als Multiplikatorin vielleicht von einem Hund, der ein neues Zuhause sucht.
    Ich finde solche privaten Vermittlungen haben oft den Vorteil, dass der Hund nicht zu viele Zwischenstationen hat und keinen Tierheimaufenthalt verdauen muss.


    Tierheim in der Nähe hätte den Vorteil, dass deine Ma öfter vorbeischauen kann und vielleicht auch als Gassigängerin eine Beziehung zu einem Hund aufbaut.


    Ich weiß ja nicht, wie deine Ma so drauf ist. Aber vielleicht mag sie ja auch mal in ne Hundezeitschrift reinschauen? Das ist eine Art Info-Unterhaltung.


    Euch weiterhin alles Gute!

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